Stephan Kesper - Sealed

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Die schlimmsten Befürchtungen von Hendrik Prescott, Astronaut bei der NASA, erfüllen sich, als er bemerkt, dass er mit seinen Kollegen durch ein Wurmloch gefallen und tausende von Lichtjahren entfernt von zu Hause gestrandet ist. Als er dann noch ein fremdartiges Schiff auf ihn zu kommen sieht, weiß er ganz genau: Es ist alles anders und es wird nie wieder so wie früher sein.

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»Noch nicht, ich weiß nicht genau, wie lange wir hier noch stehen können, bevor der Rest auch zusammenklappt. Ich denke, es wäre am besten, wenn wir versuchen, auf der Außenseite herunterzuklettern.«

Er versuchte, sich aus ihrem Griff zu lösen, doch in ihrem Gesicht stand die pure Angst.

»Es ist alles in Ordnung, ich versuche nur, uns von hier wegzubringen. Halte dich fest«, dabei drückte er ihre rechte Hand an die Reste der Fensterfront, zu seiner linken.

Als er den Eindruck hatte, dass sie sicher stand, probierte er, um den abgebrochenen Rand zu seiner Rechten herumzuklettern. Aber das stellte sich als unmöglich heraus. Er entschied sich, das Fenster wegzutreten. Nach einigen gezielten Fußattacken blieb nur noch ein dünner Rahmen aus Holz übrig. Er sah nach draußen, sie hätten wenig Halt, aber im Schlamm würden sie weich landen, sollten sie fallen.

Er erklärte Rachel in langsamen Worten, was er vorhatte.

»Wir müssen um dieses Ding herum«, dabei schlug er mit seiner Hand gegen den Träger, der ihnen das Leben gerettet hatte. »An der Außenseite können wir dann herunterklettern. Ich gehe zuerst und fange dich auf, solltest du Schwierigkeiten haben. Du brauchst keine Angst zu haben, unten ist alles knietief voller Schlamm. Wenn du fällst, dann landest du weich. Wir müssen dann nur unsere Sachen waschen«, er schenkte ihr ein selbstbewusstes Lächeln, zumindest das beste, das er unter diesen Umständen zustande brachte. Sie lächelte zurück, dankbar für seine Zuversicht. Dann gab er ihr einen Kuss und schwang sich durch den Fensterrahmen auf die Außenseite des Trägers. Er kletterte ungelenk nach unten und sprang den Rest, als er keinen Halt mehr hatte. Bei der Landung sackte er tiefer ein, als er angenommen hatte. Dann rief er zu Rachel hoch, sie sollte auch heraus klettern. Sie hatte Angst und bewegte sich enervierend langsam, aber schließlich begann sie ihren Abstieg und ließ an derselben Stelle los, wo Hendrik es getan hatte. Er schaffte es, ihren Fall zu verlangsamen, aber auch sie sackte bis zu den Oberschenkeln in den Schlamm ein.

»Fuck, wie sollen wir hier raus kommen?«

»Egal«, sagte er, »Hauptsache, wir sind aus dem Ding raus.«

Er versuchte, sich umzudrehen, nahm ihre Hand und zog, so fest er konnte, an ihr, damit sie zur Seite aus dem Schlamm herauskamen. Es dauerte eine gute Stunde, bis sie eine Stelle erreichten, wo der Dreck so flach wurde, dass sie hindurch waten konnten. Wenig später standen sie unter einem Baum und sahen sich die Lawine und den Rest von dem Industriegebäude an. Rachel fing an zu weinen. Er legte ihr einen Arm um die Schulter und versuchte, sie zu trösten. Dann fiel ihm auf, dass mit ihren Füßen etwas nicht stimmte. Sie waren viel zu klein trotz der dicken Schlammschicht darauf.

»Meine Schuhe sind stecken geblieben«, sagte sie mit gebrochener Stimme, als sie seinen Gedanken erriet.

Hendrik musste sich einen Moment hinsetzen, seine Beine gaben nach und er knickte ein. Auch Rachel setzte sich auf den nassen Boden, unfähig zu erfassen, was gerade mit ihnen geschehen war. Einige Minuten später ertönten Sirenen, jemand musste den Erdrutsch beobachtet und Hilfe gerufen haben. Zwei große Löschwagen der Feuerwehr kam die schmale Schotterstraße herauf gefahren. Ihre Sirenen dröhnten in Hendriks Ohren. Sie fuhren vorbei bis dorthin, wo der Schlamm anfing und die Straße überdeckte.

Ein Polizeiwagen fuhr hinterher und blieb bei Rachel und Hendrik stehen. Eine große Frau in Uniform stieg auf der Beifahrerseite aus und kam auf sie zu.

»Hallo ihr zwei, wart ihr in der Nähe, als das passiert ist?«, die Frage schien überflüssig, denn beide starrten vor Schmutz und Schlamm klebte an ihnen bis unter die Arme.

Hendrik nickte.

Die Polizistin merkte, dass es Rachel nicht gut ging. Sie brachte ihr eine Decke, die sie aus dem Kofferraum des Streifenwagens hervorholte.

»Wir wollten nur ein wenig alleine sein«, sagte Hendrik entschuldigend.

»Keine Sorge, Junge«, der Polizist, der den Wagen gefahren hatte, stand neben ihnen. »Das war ein Unglück, mit dem ihr nichts zu tun hattet. Wir wollen nur sicher gehen, dass Euch nichts passiert ist und ihr gut nach Hause kommt.«

Rachel nahm Hendriks rechten Arm und hielt sich daran fest. Sie schien abwesend zu sein.

Der Polizist sprach einige Schritte abseits von ihnen in ein Funkgerät. Als ein Krankenwagen vorbeikam, hielt er ihn an und ließ die Sanitäter nach Rachel sehen. Hendrik beobachtete das alles aus einer mentalen Distanz, als ob es im Fernsehen geschah.

Eine halbe Stunde später setzten die Polizisten Hendrik zu Hause ab. Seine Hose war so steif, dass er sich kaum bewegen konnte. Seine Mutter, die das Blaulicht gesehen hatte, kam aus dem Haus gelaufen und redete schnell auf Hendrik ein, so schnell, dass er ihre Fragen nicht verstand. Sie legte ihren Arm um seine Schultern, führte ihn zum Haus und sprach gleichzeitig mit den Polizisten, um Informationen zu bekommen, die ihr Sohn ihr nicht geben konnte.

»Warte«, sagte er auf der Veranda laut, »ich mach das ganze Haus dreckig«, dabei öffnete er seinen Gürtel.

»Das ist doch egal! Geh rein«, sagte sie.

Aber er bestand darauf, er zog seine fast nur noch aus getrocknetem Schlamm bestehenden, Schuhe und die Hose aus, sowie seine Jacke und den Pullover. In T-Shirt und Unterhose ging er dann schließlich hinein.

Seine Mutter redete noch eine Weile auf die Polizisten ein, während Hendrik nach oben ins Bad ging, sich blitzschnell duschte, umzog und wieder herunterkam.

»Was machst du?«, fragte seine Mutter, die immer noch mit den Polizisten in der Diele stand.

»Ich muss ins Krankenhaus«, sagte er, ohne einen Widerspruch zuzulassen. Grietje Prescott sah ihren Sohn verdutzt an, verstand aber, dass es keine Diskussion darüber geben würde.

»Ich fahre dich«, sagte sie dann nur kurz. Die Polizisten verabschiedeten sich, nachdem Hendrik sich bei ihnen bedankt hatte.

Das Krankenhaus lag etwas außerhalb, sie mussten einige Minuten über den Highway fahren und folgten dann den Schildern. Im Warteraum der Notaufnahme stand Manchester mit verwirrtem Gesicht und geröteten Augen. Er wusste nichts, man hatte ihn nur angerufen und gesagt, er solle zu Rachel ins Krankenhaus kommen. Weitere Informationen hatte man ihm nicht gegeben. Hendrik erzählte ihm in kurzen Worten von ihrem Erlebnis und verschwieg dabei vorsichtshalber die gefährlichen Details. Er beschrieb es so vage, dass Manchester und seine Mutter davon ausgehen mussten, dass er und Rachel sich nie in dem Gebäude befunden hatten – auch wenn er es nicht explizit sagte.

Eine Stunde später kam Rachels Mutter in die Notaufnahme. Sie war von San Francisco herübergeflogen, wo sie in einem Meeting gesessen hatte, als sie die Nachricht erreicht hatte.

Nach einer Weile kam ein Arzt zu ihnen: »Machen Sie sich keine Sorgen, sie wird wieder völlig gesund. Sie hat nur einen kleinen Schock erlitten. Wir müssen sie über Nacht hierbehalten, um handeln zu können, sollte es Komplikationen geben.«

»Können wir zu ihr?«, fragte Mrs. Manchester.

»Sicher, folgen Sie mir«, sagte der Arzt. Er führte sie einen Gang entlang, an dessen Ende ein großes Behandlungszimmer lag. Es gab dort mehrere Betten, die Plastikvorhänge voneinander trennten. Rachel lag im dritten Bett auf der rechten Seite. Man hatte ihr einen weißen, mit blass-blauen Blümchen verzierten Kittel angezogen. Sie hing an einem Tropf. Aber sonst schien sie wohlauf. Ihre Sachen hatten die Pfleger in einem schwarzen Müllsack neben dem Bett verstaut.

Rachels Mutter fing an zu weinen, schlang ihre Arme um ihre Tochter und schien sie nicht mehr loslassen zu wollen. Als sich alle beruhigt hatten, fragte Mrs. Manchester: »Wieso wart ihr überhaupt bei diesem alten Ding?«

Rachel sah zu Hendrik, er druckste etwas herum und meinte dann ausweichend: »Wir wollten einfach etwas alleine sein«, und schoss dann abschwächend hinterher, »Nur um uns ungestört unterhalten zu können.«

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