Stephan Kesper - Sealed

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Die schlimmsten Befürchtungen von Hendrik Prescott, Astronaut bei der NASA, erfüllen sich, als er bemerkt, dass er mit seinen Kollegen durch ein Wurmloch gefallen und tausende von Lichtjahren entfernt von zu Hause gestrandet ist. Als er dann noch ein fremdartiges Schiff auf ihn zu kommen sieht, weiß er ganz genau: Es ist alles anders und es wird nie wieder so wie früher sein.

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Rachel ging direkt die Treppe hinauf. Dabei stampfte sie mit ihren Füßen mehr, als nötig. In ihrem Zimmer ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Hendrik setzte sich neben sie. Er bemerkte die unangenehme Feuchtigkeit seiner Jeans.

»Was ist heute? Dienstag?«

Sie nickte.

»Dann ist meine Mutter den ganzen Tag zu Hause. Sie hat ihren freien Tag.«

»Das sollte verboten sein. Wir haben auch ein Recht auf Privatsphäre. Und ich kann mich kaum noch daran erinnern, wie es mit dir ist«, dabei drückte sie sich an ihn und küsste ihn auf den Hals.

»Es gibt da dieses alte Fabrikgebäude am Tomahawk Creek.«

Sie richtete sich auf und hörte ihm aufmerksam zu.

»Ich weiß nicht genau, ob es da eine Möglichkeit gibt, allein zu sein. Aber ich denke, dass man wissen muss, wo es liegt. Da kommen nicht einfach so Leute vorbei.«

»Klingt interessant. Ist es dort schmutzig?«

»Es ist alt und verfallen«, er zuckte mit den Schultern.

Sie stand ohne ein weiteres Wort auf und ging die Treppe hinunter.

»Wir brauchen zwei Schirme, sonst sind wir völlig durchnässt, bis wir da sind«, sagte sie und schnappte sich einen großen, braunen Schirm aus dem Ständer neben der Eingangstür.

»Wollt ihr nochmal weg?«, rief Manchester ihnen nach.

»Nur kurz in die Stadt.«

»Aber es regnet. Soll ich Euch fahren?«

»Nein, danke.«

Er sprang aber schon auf und kam zur Tür gelaufen.

»Nein, Dad!«, sagte Rachel eindringlich. Manchester machte ein Gesicht, als hätte er aus Versehen beim Weihnachtsessen den Baum umgestoßen, und zog sich wieder in seinen Arbeitsbereich zurück.

Sie liefen die North-Lake Road entlang und wechselten anstatt in Richtung See einzubiegen in die alte Forststraße, die vom See wegführte. Dabei passierten sie eine niedrige Schranke, die verhindern sollte, dass Autos die Straße benutzten. Die Straße bestand aus Schotter und sie mussten einigen großen Pfützen ausweichen. Es rocht dort nach feuchter Erde. Kühle Luft fiel durch den Wald den Hang herab und der Weg wirkte dunkel und unheimlich.

Sie benötigten eine Stunde, bis sie vor einem halb verfallenen Gebäude standen. In den Fenstern fehlte das Glas, vermutlich von Jungs eingeworfen. Die Wände bestanden aus grauem, unansehnlichem Beton. Das rostige Wellblechdach schien noch fast vollständig erhalten zu sein. Es konnte also darinnen trockene Räume geben.

»Ich hätte meine Kondome mitbringen sollen«, sagte Hendrik und spürte, wie sich beim Aussprechen etwas in seinem Bauch regte.

»Keine Sorge«, sagte sie ganz beiläufig, »im Moment kann nichts passieren.«

Sie gingen weiter und fanden einen offenen Eingang. Auf dem Boden lag ein verrostetes Schild mit der Aufschrift »Betreten verboten«.

Innen roch es muffig und es war kalt aber trocken. Der erste Raum, in dem sie standen, sah wie eine alte Montagehalle aus. Unter der Decke hingen die Reste eines Krans. Sie gingen durch eine Tür rechts von ihnen. Ein dunkler Raum, der ein Büro gewesen sein mochte. Sie folgten einem Gang und einer Treppe nach oben. Auf dem Boden lag ein alter, modriger Teppich, der ihre Schritte dämpfte.

Am Ende des Gangs befand sich ein großer Raum, mit demselben, muffigen Teppich. Er besaß eine Fensterfront, die über zwei Seiten des Raums verlief und von der gut die Hälfte der Scheiben noch erhalten waren, einem Schreibtisch auf dem eine dicke Staubschicht sedimentierte und gegenüber der Tür lag ein Sessel auf der Seite. In dem Zimmer musste einmal der Besitzer sein Büro gehabt haben.

Hendrik schnappte sich den Sessel und trug ihn in die Ecke, wo die Fensterfronten aufeinanderstießen. Dort waren die meisten Scheiben noch intakt. Er ließ sich auf den Sessel fallen und eine Staubwolke stob in die Luft.

»Sehr romantisch«, lachte Rachel.

Sie sah sich in dem Raum um. In den Wänden eingelassenen Regalen fehlten die Regalbretter, was sie zu nutzlosen Rahmen machte. Genauso erging es den Schubladen des Schreibtischs. Rachel ging langsam zur Tür und prüfte, ob sie sich bewegte. Sie schloss sie, aber im Schloss steckte kein Schlüssel.

Dann kam sie auf Hendrik zu, der immer noch im Sessel saß und nervös wurde.

»Wie lange weißt du schon von diesem Ort?«

Er zuckte mit den Schultern.

»Und wie viele unschuldige Mädchen hast du hier verführt?«

»Hmm«, er zog seine Mundwinkel nach unten, »nicht mehr als zweihundert.«

»Und was hast du mit ihnen gemacht, nachdem du sie missbraucht hattest?«

Hendrik ging auf das Spiel ein und verstellte seine Stimme: »Sie fingen immer an, zu schreien. Ich kann das nicht ab.«

»Wo sind sie heute?«, sie streichelte seinen Schritt.

»Hab sie vergraben«, er wollte ihren Hintern streicheln, aber sie drückte seine Hände nach unten – er sollte nichts tun.

»Hier?«

»Hinter der Halle.«

»Böser Junge.«

»War nicht meine Schuld. Die Stimme hat es mir befohlen.«

Rachel prustete laut und konnte nicht mehr ernst bleiben.

»Für einen Typen, der sich für Mathe interessiert, kann man ziemlich viel Spaß mit dir haben.«

Sie setzte sich auf seinen Schoß, öffnete ihre Jacke und zog ihr Portmonee heraus. Sie öffnete es und legte Hendrik zwei Kondome auf die Brust.

»Nur, um sicher zu sein.«

Dann beugte sie sich vor und küsste ihn leidenschaftlich.

Hendrik hätte es für ein Erdbeben halten können, er wurde plötzlich aufmerksam und lauschte. Ein leichtes Zittern ging durch das Gebäude. Auch Rachel spürte es: »Was ist das?«

»Keine Ahnung, aber es klingt nicht gut.«

Sie standen beide auf und gingen zum Fenster, von dem sie auf die Rückseite des Gebäudes sehen konnten. Hendrik betrachtete den Hang, ein Sturzbach ergoss sich von oberhalb und schien vor dem Gebäude gestaut zu werden.

Offensichtlich gab es dort normalerweise keinen Bach und das Wasser suchte sich in diesem Moment einen Weg. Davon irritiert blickte er den Hang nach oben. Plötzlich bewegte sich alles vor den Fenstern, die Bäume, die dort standen, knickten um und kamen in irrwitziger Geschwindigkeit auf sie zu.

»Wir müssen raus hier!«, schrie Rachel. Sie dachte noch an die Schirme und lief auf die Tür zu. Bei der Tür erreichte Hendrik sie und riss sie herum. Ohne ein Wort drückte er sie zurück in die Ecke, wo der Sessel stand. Er schlug ohne darauf zu achten, was mit seinen Händen passierte, durch die Fensterscheiben, die sofort zerbrachen, umklammerte den Eck-Träger und klemmte Rachel damit zwischen sich und dem Träger ein.

Dann ging alles ungeheuer schnell. Ein ohrenbetäubendes Krachen, der ganze Raum schwankte. In einem Moment dachte Hendrik, dass der Boden unter ihnen wegsacken würde, aber es war nur der alte Teppich, auf dem sie standen und der fortgerissen wurde. Er bekam einen festen Stand und klammerte sich weiter an der alten Konstruktion fest. Seine Finger schmerzten unter der ungewohnten Belastung. So schnell es gekommen war, so schnell war es auch wieder vorbei.

Als das Dröhnen abflaute und die Bewegung zum Stillstand kam, machte er langsam die Augen auf. Rachel versuchte, ihn wegzudrücken, aber er ließ sie nur langsam frei. Er öffnete seine linke Hand und drehte sich auf der Stelle. Sie trauten ihren Augen nicht: Das Gebäude, in dem sie gerade noch gestanden hatten, gab es nicht mehr. Die Stahlstrebe, an der sie sich festhielten, gehörte zu den letzten noch aufrecht stehenden Teilen. Das Büro, zudem das kleine, dreieckige Stück Boden, auf dem sie standen gehörte, war ebenfalls verschwunden. Unter ihnen lag eine Schlammlawine, die das Gebäude abgerissen und die Reste unter sich begraben hatte.

Er fing zu zittern an, Adrenalin pulsierte durch seinen Kreislauf.

»Alles okay bei dir?«, fragte er Rachel.

Sie begriff noch nicht genau, was gerade geschehen war. Aber eins wusste sie genau: »Jetzt hast du mir zum zweiten Mal das Leben gerettet«, dann warf sie ihm ihre Arme um den Hals und schluchzte laut.

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