Daniel Herbst - Die weiße Lady von Laggin Castle

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Die weiße Lady von Laggin Castle: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein komischer Kriminalroman
von Daniel Herbst
Der Umfang dieses Buchs entspricht 158 Taschenbuchseiten.
Eine unerwartete Erbschaft ist schuld daran, dass Sabine und Kevin nähere Bekanntschaft mit Laggin Castle machen, einem alten Gemäuer in Schottland. Ein Schatz soll dort verborgen sein, um den sich eine ganze Reihe von Leuten bemühen.
Ist es ein Wunder, dass plötzlich nicht nur die sagenhafte «Weiße Lady» über die Treppen, durch hohe Säle und weite Hallen geistert? Verrostete Rüstungen liegen auf dem Boden, unheimliche Geräusche sind zu hören, und Kevin bekommt ein mysteriöses Telegramm. Sind es die üblen Tricks und Finten, mit denen Erben versuchen, anderen ihren Anteil abzuluchsen oder haben diese Warnungen etwas zu bedeuten?
Die Geschwister versuchen einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie nehmen den Erblasser-Tagebuchhinweis von Sir Roderick wörtlich und suchen den von einer «Lady» bewachten Laggin-Schatz nicht zur Gespensterstunde bei flackerndem Kerzenlicht.
Detektivisches Gespür wird in den Krimis von Daniel Herbst großgeschrieben. Knisternde Spannung ist Trumpf. Ein Feuerwerk von überraschenden Ereignissen, witzigen Einfällen und skurrilen Gestalten halten den Leser in Atem.

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»Vereinigung verarmter Millionäre?«, fragte Sabine. »Ich werd’ auf der Stelle verrückt!«

Auch Ellen McIntyre und Oma Hermine lachten. »So lautet das Testament«, sagte Mr. Slater.

»Da bleibt uns nur eines«, erklärte Ellen McIntyre. »Oma fährt nach Schottland, inspiziert das Anwesen und sagt uns Bescheid, ob es sich überhaupt lohnt. Wenn sie der Meinung ist, dass der Wert der Burg den der Schulden übersteigt, telegraphieren wir Papa und...«

»Iiiich?«, fragte Oma Hermine entsetzt und streckte abwehrend die Hände von sich. »Niemals! In alten Burgen wimmelt es von Gespenstern — und ganz besonders in schottischen! Außerdem hasse ich Burgen! Ich kann ja auch kein Wort Englisch. Wie sollte ich mich verständigen? Ich könnte nicht einmal von dort nach hier anrufen! Nein, nein, dazu schlagt ihr mich nicht breit!«

»Aber, Oma...«, flehte Sabine. »Du bist doch die einzige Erwachsene in dieser Familie, nachdem die Eltern ausfallen. Denk, was es bedeutet, wenn du für Vater sozusagen Vorarbeit leistest und seinen schottischen Schafen in die Wolle greifst! Sie haben die alten Gespenster sicherlich längst vertrieben. Soviel ich weiß, reagieren die nämlich allergisch auf alle Arten von Schafläusen!«

Kevin grinste. Nicht nur er, sondern auch seine Schwester und seine Mutter wussten ganz genau, dass Oma Hermine ihre vermeintliche Furcht vor Gespenstern nur vorschob, weil sie eine Heidenangst davor hatte, ein Flugzeug zu besteigen. »Außerdem«, fuhr Oma unbeirrt fort, »muss jemand hier sein, der sich um euch kümmert.«

»Vielleicht könntest du ein Schiff nehmen?«, fragte Kevin ein wenig heimtückisch.

»Glaubst du etwa, ich hätte Angst vor dem Fliegen?«, fragte Oma pikiert und schüttelte den Kopf. »Außerdem werde ich leicht seekrank.«

Kevins Stimmung sank auf den Nullpunkt. Es war Sabine, die ihn schließlich davor bewahrte, völlig zu verzweifeln. Sie hatte eine Idee, die so gut war, dass er sie wirklich bewundern musste.

»Wisst ihr was?«, fragte sie mit einem unschuldigen Augenaufschlag. »Die Schule fängt erst in elf Tagen an. Kevin hat sowieso nichts zu tun, solange seine Einberufung zum Ersatzdienst nicht da ist. Wir schicken Papa ein Funktelegramm, damit er so schnell wie möglich Sonderurlaub bekommt, und peilen inzwischen in Schottland die Lage!«

»Wenn Papa kommt«, warf Kevin blitzschnell ein, »haben wir schon alle Vorarbeiten geleistet, und er braucht nur noch eine Entscheidung zu fällen!«

»Oh, yes.« Mr. Slater nickte vorsorglich, obgleich er nichts verstanden hatte. »Eine gute Idee!«

Frau McIntyre sah ihre Kinder zweifelnd und gleichzeitig ein wenig listig an, aber Oma Hermine riss die Arme hoch und rief entsetzt: »Also das geht aber nicht, Ellen! Du kannst die Kinder nicht mutterseelenallein ins Ausland fahren lassen! Allein unter Millionen Schotten!«

»Wir sind auch Schotten, Oma«, sagte Sabine augenzwinkernd und kicherte, »jedenfalls halbe. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass wir unter die Räder kommen. Und Angst vor dem Fliegen haben wir auch nicht.«

Das saß offenbar. Oma Hermine brummte und verfiel von nun an in ein gekränktes Schweigen.

Frau McIntyre sah den abwartend dasitzenden Mr. Slater lächelnd an, klopfte auf ihr Gipsbein und sagte schließlich: »Sei’s drum! Die Kinder fliegen! Und Douglas bekommt ein Telegramm!«

Die Kinder waren begeistert, und sogar Oma Hermine konnte sich einer heimlichen Freude nicht erwehren: Sie hatte sich schon immer gewünscht, jemanden etwas Handfestes erben zu sehen.

Eine Minute später hing Kevin am Telefon und rief die Reederei an, die noch Funkverbindung mit der »Carcosa« hatte. Man nahm sein Telegramm auf, und eine halbe Stunde später klingelte bei den McIntyres das Telefon.

»Rückantwort von Ingenieur Douglas McIntyre«, sagte der Reedereiangestellte. »Soll ich vorlesen?«

»Ja, ja!«, rief Sabine, die den Anruf entgegennahm. »Nur zu!«

»Kann frühestens in acht Tagen dort sein. Stop. Habe vierundzwanzig Stunden Sonderurlaub erhalten. Stop. Komme mit dem Flugzeug. Stop. Telegraphiere meinem Freund William McLean aus Edinburgh. Stop. Er soll euch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Stop. Viele Grüße. Stop. Papa.« Der Angestellte räusperte sich. »Das war’s.«

»Vielen Dank!« Sabine warf den Hörer auf die Gabel. »Papa bekommt Sonderurlaub!«, rief sie begeistert. »Und er ist einverstanden!«

»Dann ans Kofferpacken«, sagte Frau McIntyre. »Wir sorgen für die Reiseverpflegung.«

»Wo ist meine Kamera?«, schrie Kevin aus seinem Zimmer. Ihn hatte das Reisefieber mit aller Macht gepackt, aber das war nach der Pleite mit den Winterferien ja auch kein Wunder.

In allerletzter Sekunde

Ein Anruf beim Flughafen sorgte dafür, dass ihnen in der nächsten Maschine nach England zwei Plätze reserviert wurden. Kevin und Sabine fuhren mit dem alten Auto zur Sparkasse, plünderten ihre Konten und jagten nach Hause zurück, wo ihre Mutter und Oma Hermine inzwischen die letzten Vorarbeiten getroffen hatten. Als sie auf die Straße stürzten, um die Koffer und Reisetaschen in den Wagen zu werfen, fing das Missgeschick allerdings schon an: der Wagen streikte!

»Auch das noch!«, brüllte Kevin aufgeregt. Aber alles Fluchen half nichts. Die Kiste blieb stumm. »Wir müssen den Zug nach Hamburg nehmen«, sagte Sabine entschlossen. »Ich ruf uns ein Taxi!«

»Aber die Zeit, die Zeit!«, jammerte Kevin. »Wir werden die Maschine verpassen!«

Das Taxi kam schnell. Sie luden die Koffer ein, winkten Oma und ihrer Mutter noch einmal zu und brausten los. Der Fahrer hatte den Torweg noch nicht hinter sich gebracht, als Kevin schrie: »Wir haben die Reisetaschen vergessen!«

Der Wagen hielt an. Kevin eilte in die Wohnung zurück, holte den Autoschlüssel, rutschte das Treppengeländer hinunter, schloss den alten Familienwagen auf, packte die Reisetaschen und rannte damit zum wartenden Taxi zurück. Oma Hermine eilte bereits hinter ihm her, um ihm den Rückweg zu ersparen.

Kevin warf ihr den Schlüssel und eine Kusshand zu und schwang sich in das Taxi.

»Fahren Sie uns zum Bahnhof«, sagte Sabine. »Und zwar auf dem schnellsten Wege!«

»Immer mit der Ruhe«, sagte der Taxifahrer lässig. »Ich mach das schon.«

Sabine wurde blass. »Was machen wir, wenn der nächste Zug erst in zwei Stunden fährt?«

»Oh, mein Gott«, stöhnte Kevin und verdrehte die Augen. »Das darf einfach nicht sein!«

»Ich kann euch auch weiter als bis zum Bahnhof fahren«, meinte der Taxifahrer, der sich geschickt in den Verkehr einfädelte.

Als Kevin nach dem Preis für eine Fahrt nach Hamburg fragte, verschlug es ihm kurzfristig die Sprache. »Nee, nee«, meinte er dann hastig. »Lieber warten wir auf den nächsten Zug!«

Sie hatten unverschämtes Glück. Kaum hatten sie den Bahnsteig betreten, als sie auch schon eine ausgezeichnete Verbindung bekamen.

Der Zug fuhr Kevin allerdings viel zu langsam und hielt an jeder Bretterbude an.

»Geht das denn nicht schneller?«, fragte Kevin, als der Schaffner kam und ihre Fahrkarten knipste. »Wir verpassen sonst unser Flugzeug!«

»Warum haben Sie kein Taxi genommen, wenn die Bundesbahn Ihnen zu langsam ist?«, erwiderte der Mann. Er schien keine Nerven zu haben.

Kevin gab auf. Schade, dass Mr. Slater nicht mit ihnen genommen war, aber er hatte noch einige Besichtigungspläne. Spätestens Donnerstag wollte er nach Edinburgh zurückkehren und sich dann schleunigst auf den Weg nach Laggin Castle machen. »Sie brauchen keine Angst zu haben, dass Sie allein auf der Burg sind«, hatte er zum Abschied gesagt. »Sir Roderick beschäftigte drei Angestellte, die immer noch dort sind und sich um Sie kümmern werden.«

Der Zug hatte sieben Minuten Verspätung, und da sie schon ziemlich knapp dran waren, blieb Kevin und Sabine nichts anderes übrig, als vom Hamburger Hauptbahnhof zum Flughafen per Taxi zu fahren. Das hätten sie besser nicht getan, denn kurz vor dem Flughafen blieben sie in einem Verkehrsstau stecken und verloren kostbare Minuten.

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