Richard Loewe - Invasion der Außerirdischen in Berlin-Mitte

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Invasion der Außerirdischen in Berlin-Mitte: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 2001. Außerirdische überfallen die Erde und es liegt an einer Gruppe von berliner Studenten, die Welt zu retten. Leider gelingt der Hobby-Widerstandsgruppe nicht so alles nach Plan, und bald schon werden die vermeintlichen Jäger zu den Gejagten.

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Nina und Tobi lümmelten bereits erwartungsvoll auf den Polstern wie bei einem DVD-Abend, als er den Fernseher anschaltete und ein altertümliches Testbild erschien. Darunter lief der Text ›technische Störung – wir bitten um Geduld‹ und es erklang ein klassisches Pausenfüllerlied, das Max als DJ sofort erkannte.[Fußnote 2]

»Bei der Musik bekomme ich auch langsam Angst«, kommentierte Tobi die Musikauswahl.

Sie teilten sich die Pizza, Max stellte den Ton leise und legte stattdessen eine seiner Lieblingsscheiben auf,[Fußnote 3] und dazu gab es einen kräftigen Joint. Dann sahen sie sich auf seinem PC einen Kinofilm an, den er schon Wochen zuvor aus dem Internet gezogen hatte,[Fußnote 4] und schliefen, vom starken Marihuana ermattet, auf den bequemen Polstern ein.

Als Max erwachte, war der Bildschirm schwarz, obwohl er eigentlich das Ende des Films hätte anzeigen sollen. Er prüfte den Strom, aber das grüne Licht des Monitors leuchtete. ›Der Bildschirmschoner‹, dachte er sich und rüttelte an der Maus herum. Nichts tat sich. Also weckte er Tobi, der sich schläfrig die Augen rieb.

»Mann, das Zeug war stark«, murmelte der Physiker. »Ich kann mich kaum an den Film erinnern. Hätte nicht mitrauchen sollen.«

»Du verträgst nichts mehr, weil du zu viel vor deinen Gleichungen hockst«, konterte Max und wies auf den dunklen Bildschirm. »Der Monitor hat seinen Geist aufgegeben. Kannst du dir den mal anschauen?«

Abgesehen davon, dass er ihn zu seinen besten Freunden zählte, war Tobi nebenbei noch sein unersetzlicher Techniker, der einfach alles und jedes Gerät reparieren konnte. Zu Hause bei sich lötete er sogar Bauteile aus den Platinen aus und setzte neue wieder ein, was heutzutage fast niemand mehr beherrschte. Ihm zufolge lag das daran, dass er zuerst Elektrotechnik studiert hatte und später in die Experimentalphysik und von dort in die theoretische ›geraten‹ war. Max fand, das konnte nur einen kleinen Teil der Erklärung ausmachen. Da musste auch etwas wie Magie im Spiel sein. Diesmal jedoch gab der Student ungewöhnlicherweise schon nach kurzer Zeit auf.

»Komisch, die Graka[Fußnote 5] kann’s nicht sein«, murmelte er. »Der Monitor funktioniert, aber sogar das BIOS kommt nicht mehr hoch. Sieht nach Hardware-Versagen aus.«

»Scheiße, ich habe meine ganzen Sachen drauf und muss bald eine Hausarbeit abgeben.«

Der Physiker bedachte ihn mit einem vorwurfsvollen Blick. »Ohne Sicherheitskopie?«

Max schob sich eine Dreadlock aus dem Gesicht, dachte angestrengt nach und schüttelte den Kopf. Vor ein paar Monaten hatte er einmal ein Back-up gezogen – nicht viel hatte sich seitdem getan, aber das Wenige, das er geschrieben hatte, fand sich nicht auf der DVD. Tobi versprach ihm, sich den Rechner mit einigen Geräten aus seinem Hobby-Labor noch mal anzusehen, die er von Zuhause holen wollte. Sie verabredeten sich für später und er machte sich auf den Weg. Auf ihn war stets Verlass! Um die Zeit zu überbücken, drehte sich Max einen neuen Joint und gesellte sich dann zu seiner munter schnarchenden Freundin aufs Polster.

***

Berlin-Kreuzberg, 17:47 Uhr – Tag der Invasion

Die Dunkelheit war hereingebrochen und es war empfindlich kalt. Die drei Freunde trafen sich trotz des schlechten Wetters in der ›Ankerklause‹ am Landwehrkanal in Kreuzberg. Im Innern des Kneipenschiffes war es zum Brechen voll und so machten sie es sich auf dem Teil des Bootes bequem, der im Freien lag. Auf dem Schiff, das schon lange keine fernen Ufer mehr gesehen hatte, war von der Aufregung und Panik auf den Straßen nichts zu spüren. Die Gäste zwängten sich wie üblich zwischen die engen Bänke und erfreuten sich an diversen alkoholischen Getränken. Musik aus der Jukebox drang nach draußen.[Fußnote 6] Hier fühlte sich Max zu Hause.

Tobi zauberte aus seinem Rucksack, der von programmierbaren Taschenrechnern über Werkzeuge zum Knacken von Schlössern so ziemlich alles zu enthalten schien, was man sich vorstellen konnte, einen alten Laptop hervor, der selbst fast die Größe eines Koffers hatte.

»Was ist das denn für ein Teil? Aus den 90er Jahren?«, wunderte sich Nina, die inzwischen wieder von den Toten auferstanden war und an einem Milchkaffee nippte. Der Joint am frühen Nachmittag hatte sie genau wie Tobi umgehauen. Ab und dann vergaß Max einfach, dass seine fleißigen Studentenfreunde längst nicht mehr so viel vertrugen wie er.

Mit einem triumphierenden Grinsen klappte der Physiker den Koffer auf und mit einem Piepsen erwachte das Gerät aus dem Schlaf. »Das ist ein altes Panasonic Toughbook«, erklärte er, sah sich jedoch zu weiteren Ausführungen gezwungen, als er das blanke Stieren von Affen in den Blicken seiner Freunde bemerkte. »Das Teil ist praktisch unzerstörbar. Dürfte tatsächlich so etwa aus den 90ern stammen. Ist gebraucht gekauft. Neu kosten die mehr, als mein Geldbeutel erlauben würde.«

»Und wieso hast du’s mitgebracht?«, erkundigte sich Max, und bereute gleich darauf, die Frage gestellt zu haben. Tobi war für seine begeisterten und leider mitunter etwas langwierigen Technikerläuterungen wohlbekannt.

»Weil ich euch was zeigen wollte.«

Er startete auf einer Kommandozeile ein Programm, und der Bildschirm füllte sich von einem Rand zum anderen mit kryptischen Zahlenkolonnen.

»Wieso sind da Buchstaben dabei?«, wunderte sich Nina.

»Hexadezimalsystem«, erwiderte Tobi und sparte sich weitere Erklärungen dazu, um keine Zeit zu verlieren. »Das ist ein Debugger und Disassembler, er übersetzt den Maschinencode des Computers in lesbare Befehle.«

»Sieht für mich nicht besonders lesbar aus«, meinte Max, dessen Aufmerksamkeit schon zu erlahmen begann. Nina gähnte.

»Das ist ja auch der Speicherinhalt«, entgegnete der Physiker irritiert. Er drückte eine Taste, und eine nicht minder unverständliche Kolonne von Buchstaben erschien auf dem Bildschirm. »Dissassembler. Was ihr hier vor euch seht, ist so ziemlich der komplexeste Virus, der je für einen Computer geschrieben worden ist. Ich verstehe nicht einmal ein Prozent davon und kenne mich eigentlich mit solchen Sachen gut aus.«

»Und dieses Ding hat meinen PC zerstört?«, mutmaßte Max und nahm einen Schluck Bier.

»Jep. Hat glatt dein BIOS neu geflasht! Aber nicht nur das, auch meine Computer hat er geschreddert, oder vielmehr alle, bis auf diesen hier.«

»Wieso den nicht?«

Auf diese Frage hatte er nur gewartet. Freudig schob er sich die Brille zurecht und erklärte: »Die meisten neueren Maschinen besitzen einen sogenannten TPM-Chip Version 2.0 oder höher, und jedes Gerät damit hat der Virus einfach außer Kraft gesetzt. Das Toughbook war seiner Zeit voraus, es hat TPM 1.2. Das ist inzwischen vollkommen veraltet, aber es hat dem Angriff widerstanden.«

»Typisch mal wieder«, murmelte Max, »die alten Chips sind besser.«

»So kann man das nicht sagen«, erwiderte sein Freund, den solche Kommentare stets leicht verärgerten, und berichtete ihnen, was er sonst noch herausgefunden hatte. Allem Anschein nach war eine ganze Lawine von neuartigen Computerviren übers Internet gekommen und hatte nicht nur Computer, sondern auch Mobilfunknetze und Tausende von Geräten, die für die Kommunikation nötig waren, außer Gefecht gesetzt. Tobis Router, sein WLAN, ein Server für Videospiele und sein Torrent-Server waren lahmgelegt worden, und ebenso hatten gezielte Virenattacken jeden weiteren Rechner, den er ans Netz gebracht hatte, innerhalb von ein paar Sekunden bis Minuten zerstört. Nur das Toughbook war verschont geblieben, und zwar nicht, wie er betonte, weil es ›tough‹ war, sondern weil es die älteste Maschine in seiner gigantischen Sammlung war. »Praktisch alles, was nach der Jahrtausendwende hergestellt worden ist, hat seinen Geist aufgegeben!«, beendete er seine Erklärungen in triumphierendem Tonfall.

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