Charles Cubon - Teich-Gelüste

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So übertrieben können nur Männer in Sachen Liebe und Sex ticken. Wer's wissen will, darf gespannt sein auf irrwitzige Liebesabenteuer. Perfekt verpackt in zwölf erotische Schmunzel-Episoden, die Träume beflügeln und zu neuen Taten verführen. Bunt, erlebnisreich und manchmal erfrischend grotesk.
Fünf männliche Helden, mittleren Alters, spielen die Hauptrolle.
Der Großraum Hamburg und die sechziger bis neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts sind ihr Jagdrevier. Sie haben ein gemeinsames Hobby:
Das Angeln! Sie fischen – außer im eigenen Teich – im Sumpf des Lebens, nach Geld, nach Frauen, nach Liebe, nach Erlebnissen, nach Erfüllung, nach Macht. Ab und zu gelingt es ihnen, dicke Fische zu fangen, die sie mühelos an Land ziehen können. Im Laufe der kuriosen Angelpartie schildern sie ihre erotischen Jugenderlebnisse. Die Entdeckung der ersten Gefühle, die erste Frau, die erste Liebe, das allererste Mal. Mit der Zeit folgen weitere Abenteuer: Fischen in fremden Gewässern. Auf frischer Tat ertappt. Trennung und Versöhnung …
Eine poetische Erzählung voller Charme und Erotik. Geschrieben mit Tempo, Kreativität und Humor – getragen von einer irren Idee, die auch im wirklichen Leben funktionieren könnte: Faszinierende Fischzüge am erotischen Dreieck.

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»Nur Mut, Jan! Ich bin nicht so prüde«, ermunterte sie ihn in ihrer vom Rum gelösten Art und strahlte ihn voller Erwartung an. Verträumt starrte er auf ihren Busen, der sich mit jedem Atemzug hob und senkte. Wie von Sinnen hörte er sich sagen: »Das Tal der Könige!«

»Oh, das klingt sehr spannend und verheißungsvoll. Vor circa zwanzig Jahren, als mein Vater sein Unternehmen noch hatte und wir uns jährlich schöne Reisen leisten konnten, war ich einmal in Ägypten. Ich kenne es sehr gut, es ist irrsinnig, was dort vor langer Zeit schon alles entstand. Aber das ist ja alles Geschichte.«

Jan war ein wenig verblüfft über ihre spontane Art, ihm plötzlich ins Wort zu fallen. Er nahm sein Glas, prostete ihr zu und trank es in einen Schluck leer. Mutig begann er, zu erzählen. »Sie handelt von einem glatzköpfigen Pharao. Er stellte auf seinen Reisen den schönen, fremden Frauen nach, die eigentlich jemand anderem gehörten und bemächtigte sich ihrer. Sein Sohn, der ihn begleitete, beobachtete ihn ab und zu bei diesen Techtelmechteln und er entdeckte dabei, das Tal der Könige. Es lag in einer wunderschön dahin fließenden Hügellandschaft, in dessen Senke sich ein kleines bemoostes Dreieck befand. Der Anblick faszinierte ihn, und er verspürte die Lust, es selbst einmal zu kosten.« Erstaunt und leicht errötet betrachtete sie ihn skeptisch.

»Ganz schön erotisch, lieber Freund.«, sagte sie ermahnend.

»Und wie geht die Geschichte weiter?« Aufgelöst ergriff sie ihr Glas und nahm einen mächtigen Schluck. Voller Herzklopfen betrachtete er sie und fuhr mit seiner Geschichte fort.

»Doch leider hinterließ er eine der Damen in einem völlig unbefriedigten Zustand. Die nach Liebe lechzende Dame musste tatsächlich, in einem Anfall von Lust, bei sich selbst Hand anlegen.« Ihr sanftes Gesicht wurde knallrot und ein Blutstrom schoss durch ihren Körper, als sie ihn zuerst eingeschüchtert, dann aber mit einem verachtenden Blick anschaute. Eigentlich wusste sie nicht so recht, wie sie auf diese Anspielungen reagieren sollte. Nachdenklich fragte sie: »Wer hat dir denn diese Geschichte erzählt?«

»Hab ich selbst erlebt, Frau Berger!«, versicherte Jan und verzog keine Miene.

Eine unheimliche Stille füllte den Raum. Ihr wurde heiß und kalt. Nachdem er ihre Unsicherheit bemerkte, tat sie ihm leid und er flüsterte: »Kaum zu glauben, sie fand genau hier statt. In diesem Zimmer.« Jan erhob seine Hand und zeigte auf das von Eisblumen fast bedeckte Fenster zum Hof.

»Ungewollt sah ich dabei zu, als ich auf dem Hof nach meinem Vater suchte, den ich mit Ihnen im Schauer des Hofes vermutete. Der Pharao, dieser Scheißkerl, heißt Jak de Miesrè und ist mein Alter.«

Fassungslos starrte sie ihn an. Nach einer Weile der Stille räusperte sie sich: »Wer weiß davon?«

»Niemand, meine Teure! Und niemand wird es je aus meinem Munde erfahren.« Jan schnappte erregt sein leeres Glas ging in die Küche und schenkte es halb voll Rum. Nach kurzer Bedenkzeit kam er zurück und setzte sich auf seinen Platz. Frau Berger hatte dicke Tränen in ihren Augen und sie wusste nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Behutsam ging er auf sie zu, beugte sich zu ihr in den Sessel herab, strich ihr übers Haar und küsste zärtlich die dicken Kullertränen von ihren samtweichen Wangen. Schluchzend und fassungslos saß sie da und brachte keine einzige Silbe hervor. Jan küsste zärtlich ihre Stirn und seine Hände umarmten sie.

»Ich kann mir schon denken, wenn man so einsam und verlassen ist, sehnt man sich nach etwas Liebe und Zärtlichkeit. Seit dem Tag, liebe ich Sie«, flüsterte er leidenschaftlich.

Nach einer Weile der Stille, sagte sie mit stockender Stimme: »Dein Vater hat mich mit einem schweren Wein verführt. So bin in das Verhältnis mit ihm hinein geraten. Alles begann zwei Jahre nach dem entsetzlichen Unfall meines Mannes«, erklärte sie kopfschüttelnd.

»Vor einigen Jahren, nach einem strengen Winter mit Eisgang, wurde eine größere Reparatur an unserem Kutter notwendig. Mit einer Seilwinde zogen sie das schwere Boot aus dem Wasser, um den Rumpf für die kommende Saison mit einem neuen Anstrich aufzufrischen und kleine notwendige Arbeiten durchzuführen. Durch die gewaltige Zuglast riss das alte Seil und schlug meinem Mann heftig in den Unterleib, seit dem ist dort fast alles lahm gelegt. Er lag über ein Jahr im Krankenhaus und musste diverse Operationen über sich ergehen lassen. Aber es hat nichts geholfen. Danach hat er sich völlig verkrochen und traut sich nur noch mal nach Hause, wenn er dringende Arbeiten im Büro zu erledigen hat. Dann ruft er mich vorher an und nennt die Uhrzeit, wann er hier sein wird. Seither habe ich keinen Mann mehr, nur ab und zu den einen Liebhaber, der dir ja jetzt bekannt ist.«

»Liebst du ihn?«, fragte Jan unbeholfen aber bemerkte überhaupt nicht, dass er »du«, zu ihr sagte. Ihr fiel es aber sofort auf.

»Du darfst mich ruhig mit meinem Vornamen ansprechen, er ist Laura. Hier auf dem flachen Land, duzen sich eh alle untereinander und ich finde ihn auch schöner als Frau Berger«, flüsterte sie mit verzeihlicher Geste.

Beruhigend erwiderte Jan: »Laura, ein wundervoller Name, kein anderer würde so gut zu dir passen.«

Als er ihren Namen aussprach, klang der Ton so sanft in ihren Ohren, mit einer melancholischen Dunkelheit in seiner Stimme, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlte, um ganz dicht bei ihm zu sein und sein wild klopfendes Herz zu spüren.

»Du bist so gefühlvoll, so romantisch, so leidenschaftlich, so liebevoll in deiner ganzen Art, dass ich vor lauter Scham in meinem Sessel versinken möchte«, hauchte sie ihm ins Ohr.

»Du erinnerst mich so sehr an meine Jugendzeit. Durch deine Nähe zu mir wird alles in mir wachgeküsst. Es ist wie der schöne Traum einer älter werdenden Frau, die sich nach Liebe sehnt, die ihr aber seit Jahren verwehrt wurde. Alles kommt mir vor wie ein Fluch, der auf mich niederging; wie die Strafe Gottes«, fügte sie traurig hinzu.

»Du bist eine sehr schöne Frau!«, unterbrach er sie mit fasziniertem Blick. »Wunderschön! Deine zarte Haut, sie glänzt wie Porzellan. Aus deinen dunklen Augen möchte ich trinken. Deine dunkelroten Lippen möchte ich küssen. Dein prächtiges schwarzes Haar, mit dem silbrig schimmernden Glanz eines edlen Metalls, möchte ich unentwegt streicheln. Deinen wundervollen weißen Körper, auf dem die Täler deiner Haut dahinfließen, empfinde ich wie ein Gemälde, das von Meisterhand gemalt wurde und das von allen Seiten in dem Tal der Könige endet. Ich möchte dir meine Liebe schenken, Laura. Du bist die Auserwählte, die mich in das Tal der Könige führen und mir alle seine Schätze zeigen soll. Meine königliche Statur wird sich von dir verzaubern lassen, dich begleiten und dir die Träume erfüllen, nach denen Du dich sehnst.«

»Du bist ein Charmeur«, flüsterte sie verlegen.

»Ich bin jetzt doppelt so alt wie du und könnte deine Mutter sein, aber ich genieße deine wunderbaren Komplimente. Ja, ich verzehre sie geradezu, so etwas habe ich niemals zuvor aus dem Munde eines Mannes gehört. Mein kleiner königlicher Verzauberer.« Laura war vollends verwirrt von seinen Worten, von denen sie nicht genug hören konnte. Innerlich glühte sie mehr als der Ofen in ihrer Nähe.

Voller Bewunderung fuhr er mit zärtlichen Worten fort: »In meinen Träumen, gab ich dir einen anderen Namen. Ich nannte dich Venus. Meine Göttin der Liebe! Die göttliche Pracht, deines weiblichen Körpers, mit den wundervollen Rundungen die dich umgeben, beflügelten mich geradezu diesen wahrhaft göttlichen Vergleich zu ziehen. Meine Venus, geliebte Venus, die ich so sehr begehrte und der ich jetzt so unendlich nah sein darf. Deine wundervolle gepflegte Erscheinung ließ mich des Nachts durch die Kissen fahren. Wie auf leichten Wolken getragen, hielt ich dich in meinen Armen und wir schwebten darauf hin, durch die Weiten der Unendlichkeit, hinein in den Strom des Glücks.«

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