Leni Anderson - White Moon

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Die hübsche Hannah ist endlich in ihrem Leben angekommen. Lange hat sie für ihre Träume kämpfen müssen. Besonders ihr Job in einer großen Werbeagentur hat ihr vieles abverlangt.
Als sie eines Nachts im Club auf den gut aussehenden Chris trifft, bemerkt sie sofort, dass ihm etwas Düsteres anhaftet. Sie ahnt jedoch nicht, dass er sie in einen Strudel aus Gefahren und Dunkelheit ziehen wird, als er sie noch vor Mitternacht aus dem Club zerrt.
Hannahs Leben gerät völlig aus den Fugen. Ihr Job scheint verloren, ihre beste Freundin Hailey auf einmal unerreichbar. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Der Einzige, der ihr bleibt, ist Chris. Ihr Seelenverwandter.
Und Vampir.
Am Ende muss Hannah eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Leben nachhaltig beeinflussen wird.

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Prolog Prolog Gierig sauge ich an ihrer Ader, lasse ihr warmes Blut meine trockene Kehle herunterlaufen. Wie eine Droge durchfließt es mich, stärkt meinen Körper, lässt meine Sinne ins Unermessliche steigern. Ich kann nicht aufhören. Tiefer, immer tiefer gleiten meine Fänge in ihren Hals, wollen auch den letzten Tropfen aus ihrem Körper saugen. „Hannah, bitte“, keucht sie. „Du musst aufhören.“ Aber ich kann nicht. Ich will nicht. Zu köstlich schmeckt ihr Blut. „Hannah“, ihre Stimme ist fast nur noch ein Wispern. Ich merke, wie ihr Körper schlaffer wird, wie ich sie stärker halten muss, meine Beute. Meine Trophäe. Hannah! Eine mir bekannte Stimme drängt sich in meinen Kopf. Hannah! Lass los! Aber ich denke gar nicht daran. Hannah! Du bringst sie um! Es kümmert mich nicht. Nichts kümmert mich in diesem Moment. Zu viel habe ich in den letzten Tagen erlebt. Mein ganzes Leben hat sich auf den Kopf gestellt. Mein Leben, so wie ich es kannte, gibt es nicht mehr. Ist vorbei. Ich merke, wie eine höhere Macht nach mir greift, mich nach oben zieht, als wäre ich eine Marionette. Wie in Trance schwebe ich nach oben und sehe die bizarre Szene unter mir: Die Festhalle mit ihren prunkvollen Lüstern, die alles in ein schummriges Licht tauchen, die Bühne, auf der wir stehen, ich, wie ich an ihrem Hals sauge. Und ihn, der nach wie vor am Rande der Bühne steht und nur in Gedanken versuchen kann, mich von etwas abzuhalten, was seit wenigen Tagen in meiner Natur liegt. Ein Leuchten bricht auf einmal aus mir heraus und taucht den gesamten Saal in grelles Licht. Ich spüre, wie sich meine Fänge von ihrem Hals lösen und schreie auf. Dann sacke ich zusammen. Mein Leben zieht an mir vorbei. Nein, nicht alles, nur weniges, schemenhaft, Bruchstücke. Ein leuchtender Schriftzug taucht vor meinem inneren Auge auf. Ja, hier hatte alles angefangen.

1 Kapitel

2 Kapitel

3 Kapitel

4 Kapitel

5 Kapitel

6 Kapitel

7 Kapitel

8 Kapitel

9 Kapitel

10 Kapitel

11 Kapitel

12 Kapitel

13 Kapitel

14 Kapitel

15 Kapitel

16 Kapitel

17 Kapitel

18 Kapitel

19 Kapitel

20 Kapitel

21 Kapitel

22 Kapitel

23 Kapitel

24 Kapitel

25 Kapitel

26 Kapitel

27 Kapitel

28 Kapitel

29 Kapitel

30 Kapitel

31 Kapitel

32 Kapitel

33 Kapitel

34 Kapitel

35 Kapitel

36 Kapitel

37 Kapitel

38 Kapitel

39 Kapitel

40 Kapitel

41 Kapitel

42 Kapitel

43 Kapitel

44 Kapitel

45 Kapitel

46 Kapitel

47 Kapitel

48 Kapitel

49 Kapitel

50 Kapitel

Danksagungen

Quellennachweise

Leni Anderson

Stämme des Mondes

- Band 1 -

White Moon

Roman

Texte: © Copyright by Leni Anderson

Umschlaggestaltung: © Copyright by Leni Anderson

1. Auflage 2021

Verlag:

Leni Anderson

c/o autorenglück.de

Franz-Mehring-Str. 15

01237 Dresden

leni.anderson@mail.de

Prolog

Gierig sauge ich an ihrer Ader, lasse ihr warmes Blut meine trockene Kehle herunterlaufen. Wie eine Droge durchfließt es mich, stärkt meinen Körper, lässt meine Sinne ins Unermessliche steigern. Ich kann nicht aufhören. Tiefer, immer tiefer gleiten meine Fänge in ihren Hals, wollen auch den letzten Tropfen aus ihrem Körper saugen.

„Hannah, bitte“, keucht sie. „Du musst aufhören.“

Aber ich kann nicht. Ich will nicht. Zu köstlich schmeckt ihr Blut.

„Hannah“, ihre Stimme ist fast nur noch ein Wispern.

Ich merke, wie ihr Körper schlaffer wird, wie ich sie stärker halten muss, meine Beute. Meine Trophäe.

Hannah!

Eine mir bekannte Stimme drängt sich in meinen Kopf.

Hannah! Lass los!

Aber ich denke gar nicht daran.

Hannah! Du bringst sie um!

Es kümmert mich nicht. Nichts kümmert mich in diesem Moment. Zu viel habe ich in den letzten Tagen erlebt. Mein ganzes Leben hat sich auf den Kopf gestellt. Mein Leben, so wie ich es kannte, gibt es nicht mehr. Ist vorbei.

Ich merke, wie eine höhere Macht nach mir greift, mich nach oben zieht, als wäre ich eine Marionette. Wie in Trance schwebe ich nach oben und sehe die bizarre Szene unter mir: Die Festhalle mit ihren prunkvollen Lüstern, die alles in ein schummriges Licht tauchen, die Bühne, auf der wir stehen, ich, wie ich an ihrem Hals sauge. Und ihn, der nach wie vor am Rande der Bühne steht und nur in Gedanken versuchen kann, mich von etwas abzuhalten, was seit wenigen Tagen in meiner Natur liegt.

Ein Leuchten bricht auf einmal aus mir heraus und taucht den gesamten Saal in grelles Licht. Ich spüre, wie sich meine Fänge von ihrem Hals lösen und schreie auf. Dann sacke ich zusammen. Mein Leben zieht an mir vorbei. Nein, nicht alles, nur weniges, schemenhaft, Bruchstücke. Ein leuchtender Schriftzug taucht vor meinem inneren Auge auf. Ja, hier hatte alles angefangen.

1 Kapitel

Die Warteschlange vor dem All in scheint heute schier endlos. Kein Wunder, ist es doch zur Zeit der angesagteste Club der Stadt. Himmel, bin ich nervös. Wie lange ist es her, dass ich unterwegs war? Zwei Monate? Vielleicht drei? In den letzten Wochen gab es in der Agentur viel zu tun. Da blieb keine Zeit für privates Vergnügen.

Der letzte Werbedeal war eines der größten Projekte, die Pro Visions je an Land gezogen hatte. Und ich war stolz, dabei mitgewirkt zu haben. Der Anfang in einer der bekanntesten Werbeagenturen unserer Stadt war wahrlich nicht einfach für mich gewesen. Luke, der CEO und gleichzeitig mein direkter Vorgesetzter, behandelte mich vom ersten Tag an, als wäre ich irgendeine Praktikantin und nicht seine erste Assistentin. Eine meiner Standardaufgaben war zunächst Kaffee kochen, und das in allen Varianten, die man sich vorstellen kann. Ich kam mir vor wie eine Barista und fragte mich zeitweise, wofür ich die lange Studienzeit auf mich genommen hatte, wenn keiner hier, besonders mein Chef nicht, meine Talente und Ideen, und davon hatte ich viele, zu würdigen wusste. Es war frustrierend.

Letztendlich war es Monika, unsere freundliche Dame von der Rezeption und die gute Seele der Agentur, die mich nicht selten in den Mittagspausen tränenüberströmt in unserer kleinen Küche vorfand, während ich versuchte, mal wieder einen extra starken Mokka Latte am Kaffeevollautomaten zu zaubern. Mütterlich nahm sie mich dann in den Arm und fand tröstende Worte für mich. Sie ist heute immer noch diejenige, die mich regelmäßig aufbaut und ermutigt, an meinen Ideen und Visionen festzuhalten. Ohne Monika wäre das Arbeiten bei Pro Visions nicht mehr vorstellbar.

Mein großer Durchbruch und damit der Moment, der dafür sorgte, dass mich endlich alle wahrnahmen, kam mit dem Deal mit Runner‘s High . Das Management trat vor etwa drei Monaten an uns heran und bat uns um Ideen für eine neue Laufkampagne. Als ambitionierte Hobbyläuferin lief mein Ideenkarussel sofort auf Hochtouren. In einer der ersten Sitzungen, in der erste Ideen und Ansätze gesammelt werden sollten, traute ich mich endlich, meinen Vorschlag zu offenbaren. Ich hatte ihn vorab schon mehrfach bei Luke geäußert, doch er wimmelte mich immer wieder ab.

Als ich also vorsichtig die Hand hob und meine Idee vortrug, hätte Luke mich wohl am liebsten mit seinen Blicken getötet. Alles an ihm strahlte dieses „Wag‘ es ja nicht!“ aus. Mir war durchaus bewusst, dass das anschließende Gespräch in seinem Büro alles andere als gut für mich ausgehen könnte, dass ich möglicherweise sogar meine Sachen würde packen müssen und dass Monika in der Küche auf mich warten würde. Aber ich konnte einfach nicht länger schweigen. Wochenlang hatte ich das Treiben in der Agentur wie aus dem Off beobachtet, mich von Kolleginnen und Kollegen, deren gleichgestelltes Teammitglied ich eigentlich war, rumschubsen lassen. Und auch wenn es bedeutete, dass ich meinen Job verlieren würde, so war es mir in diesem Moment egal. Ich berichtete von meiner Idee.

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