Leni Anderson - White Moon

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Die hübsche Hannah ist endlich in ihrem Leben angekommen. Lange hat sie für ihre Träume kämpfen müssen. Besonders ihr Job in einer großen Werbeagentur hat ihr vieles abverlangt.
Als sie eines Nachts im Club auf den gut aussehenden Chris trifft, bemerkt sie sofort, dass ihm etwas Düsteres anhaftet. Sie ahnt jedoch nicht, dass er sie in einen Strudel aus Gefahren und Dunkelheit ziehen wird, als er sie noch vor Mitternacht aus dem Club zerrt.
Hannahs Leben gerät völlig aus den Fugen. Ihr Job scheint verloren, ihre beste Freundin Hailey auf einmal unerreichbar. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Der Einzige, der ihr bleibt, ist Chris. Ihr Seelenverwandter.
Und Vampir.
Am Ende muss Hannah eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Leben nachhaltig beeinflussen wird.

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Mitten auf der Brücke bleibt Chris stehen. „Hannah, ich ...“

„Woher kennst du eigentlich meinen Namen?“, falle ich ihm ins Wort. „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mich vorhin vorgestellt hätte.“

Durchdringend schaut er mich an. „Wir kennen uns schon etwas länger.“

Wir ? Du meinst wohl, du kennst mich , denn sorry, aber an dich würde ich mich erinnern.“ Ich nehme einen Schluck Kaffee und warte auf seine Antwort.

„Nein“, nimmt er seine Erklärung wieder auf, „ wir kennen uns. Du weißt es nur nicht mehr.“

Ich ziehe die Augenbrauen kraus und schaue ihn fragend an. „Aber ... Woher ...“, bringe ich stockend hervor.

„Na ja, du kommst jedes Wochenende ins All in “, erwidert er, „und da ...“

„Wow, stopp mal“, unterbreche ich ihn erneut, „ich war seit Wochen nicht mehr im All in . Ich denke, ich könnte mich erinnern, wenn ich dort war und dich getroffen hätte.“ Ich lehne mich ans Brückengeländer. Provokant lasse ich meinen Blick auf ihm ruhen und verschränke die Arme vor der Brust.

Chris zeigt sich davon wenig beeindruckt. Ein entschuldigendes Grinsen legt sich auf sein Gesicht.

„Sorry, Sweety, du kommst seit Wochen jeden Samstag in den Club. Du weißt es nur nicht mehr. Vieles läuft anders, seit Eric den Laden übernommen hat.“

Ich verschlucke mich fast an meinem Kaffee. „Seit Wochen?“ Meine Stimme klingt schriller als beabsichtigt. „Was meinst du damit?“

Chris atmet tief durch. Sein Lächeln ist verschwunden. „Sie geben euch ein Serum in den Drink. So werdet ihr gefügiger und habt weniger Angst. Außerdem können wir so eure Gedanken löschen.“

Wow. Bitte was? Fuck!

Ich muss erstmal schlucken und reibe mir angestrengt über die Augen. Der Kaffee ist nur noch lauwarm, als ich erneut daran nippe. Sein Gesagtes ergab überhaupt keinen Sinn. Ich atme tief durch.

„Erklär bitte weiter. Oder versuch es zumindest, denn bisher verstehe ich nur Bahnhof.“ Ungläubig starre ich ihn an.

Zögerlich setzt sich Chris in Bewegung. Dem Fluss zugewandt lehnt er sich neben mir gegen das kalte Eisengitter. Bedächtig und unaufgeregt fährt er mit seinem Erklärungsversuch fort.

„Eric hat vor circa drei Jahren beschlossen, das Jagdrevier auf die Stadt zu verlegen und kurzerhand das All in gekauft. Oder vielmehr das All for you , aus dem dann das All in wurde. Es gibt strenge Regeln, damit wir nicht auffallen und eine von ihnen besagt, dass eure Erinnerungen gelöscht werden müssen, damit niemand erfährt, wer wir sind. Daher das Serum in den Drinks.“

Jagdrevier. Serum. Was zum ...

Ich schaue auf und suche seinen Blick. „Was bitte meinst du immer mit wir und ihr ? Du sprichst, als wärt ihr irgendwelche Kriminellen mit krassen Jagdfantasien. Seid ihr ne Geheimorganisation, von der keiner wissen darf? Irgend so eine Art elitäre Verbindung? Ne Loge vielleicht?“

Für einen kurzen Moment lacht er auf, erlangt seine Fassung aber schnell zurück. Er nimmt einen letzten Schluck von seinem Kaffee und entsorgt den Becher im Mülleimer, der ein Stück von uns entfernt steht.

„Chris, was ist hier los?“ Ich will es jetzt wissen. „Ehrlich, so langsam kann ich wieder klar denken und der Kaffee ist auch leer. Und, verdammt , bisher hast du nur noch mehr Fragen aufgeworfen als geklärt. Also entweder ...“

„Hannah“, fällt er mir ins Wort und schau mich mit seinen unfassbar blauen Augen an. Fast augenblicklich fährt mein Adrenalin und meine ganze Wut und Verwirrung eine Stufe runter.

„Das ist alles nicht so einfach so erklären. Ich wünschte, es wären andere Umstände, aber die Anwesenheit von Eric heute im All in hat alles verkompliziert. Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll.“

„Vielleicht ganz vorne? Oder mit einer plausiblen Erklärung bezüglich dieser Abgrenzung von diesem wir und ihr ? Oder eurem Drang zum Jagen oder was auch immer?“

Zugegeben, meine Stimme klingt etwas theatralisch, aber ich habe so langsam die Nase voll. Er faselt einen Scheiß vor sich hin, den ich einfach nicht länger ertragen mag. Ja, er ist heiß. Heißer als heiß! Aber wenn er sich nun doch als irrer Freak erweisen möchte, dann doch bitte jetzt gleich. Ich würde gerne nach Hause gehen. In einem Stück.

Anstatt einer direkten Antwort hüllt sich Chris in Schweigen und schaut betreten zu Boden.

Fuck. Dann halt nicht.

Ich stoße mich vom Geländer ab und setze mich in Bewegung. Sanft greift er mein Handgelenk. Ich schaue auf.

„Hannah, wir sind Vampire.“ Ernst spiegelt sich in seinen Augen.

Ich starre ihn an. Für einen Moment schwanke ich zwischen hysterischen Lachanfall und Weglaufen. In meinem Kopf herrscht absolute Leere. Ich bin sprachlos. Mir bleibt nichts anderes, als in seine tiefen, blauen Augen zu starren.

Er meinte es ernst.

Heilige Scheiße!

Panik erfüllt mich und mein Herz beginnt zu rasen. „Ich denke, ich sollte jetzt gehen.“

„Willst du den Rest denn gar nicht hören?“ Ein unsicheres Lächeln umspielt seinen Mund.

Nein. Ich denke nicht, dass ich den Rest hören will, und schüttle den Kopf.

„Mach's gut, Chris.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, marschiere ich los.

Der Panik weicht Empörung. In mir steigt eine Wut auf, die ich kaum in Worte fassen kann. Er glaubte doch wohl nicht allen Ernstes, dass ich ihm das abkaufe? Vampire? Hier in der Hauptstadt? Unter uns? Absolut lächerlich!

Strammen Schrittes mache ich mich in die entgegengesetzte Richtung auf, um mir ein Taxi zu rufen. Zu Hause habe ich eine nette Flasche Chardonnay im Kühlschrank, die den Abend möglicherweise noch retten könnte.

Und Hailey. Ich muss dringend Hailey anrufen. Himmel, vielleicht war ihr was passiert?

„Hailey war heute nicht im Club“, höre ich Chris hinter mir. „Letzte Woche wart ihr zu zweit da, aber heute warst du alleine.“

Ich halte inne.

„Und Chardonnay ist zwar nicht mein Lieblingswein, aber er ist für einen Weißen ganz passabel.“

Was zum ...

Langsam drehe ich mich zu ihm um. Ich starre ihn mit offenem Mund an. „Woher ...“, flüstere ich. Mehr bekomme ich nicht raus. Wie konnte er das wissen?

„Bitte, Hannah, lass mich die Sache weiter erklären. Aber nicht hier.“

Lange starren wir uns an. Unfähig, uns zu rühren. Ich weiß, dass es von mir abhängt. Weiß, dass er mich gehen lassen würde, wenn ich darauf bestünde. Aber etwas in mir schreit danach, zu bleiben und ihn anzuhören. Etwas in mir sagt, dass ich ihm zuhören muss. Um zu verstehen. Etwas in mir erinnert mich daran, dass ich ans Schicksal glaube.

Ich nicke.

Vorsichtigen Schrittes kommt er auf mich zu. „Danke“, haucht er mir auf die Haare und drückt zaghaft meine Hand. Ohne ein Wort zu sagen, verlassen wir die Brücke.

Mein Kopf ist wie leer gefegt. Zurückgeblieben ist nur ein Gefühl von ... Wärme? Vertrauen?

Himmel ... Was war das nur für ein Serum?

Chris führt mich zu einer kleinen Bar namens Ben & Tiger‘s . In einer der dunkleren Ecken der spärlich besuchten Bar nehmen wir Platz. Chris ordert beim Barkeeper Getränke und setzt sich anschließend zu mir.

Ich bereue es erneut zutiefst, mein Handy nicht mitgenommen zu haben. Wie gerne hätte ich jetzt Hailey angerufen. Einfach nur, um zu hören, dass sie wirklich nicht im Club gewesen war und Chris tatsächlich die Wahrheit gesagt hatte.

Der Barkeeper kommt und stellt uns zwei Gläser auf den Tisch. Fragend schaue ich Chris an.

„Nein, keine Sorge. Die sind clean.“ Er zwinkert mir zu und nimmt einen Schluck. Bevor ich länger darüber nachdenke, nehme ich ebenfalls einen tiefen Zug aus meinem Glas.

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