Leni Anderson - White Moon

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Die hübsche Hannah ist endlich in ihrem Leben angekommen. Lange hat sie für ihre Träume kämpfen müssen. Besonders ihr Job in einer großen Werbeagentur hat ihr vieles abverlangt.
Als sie eines Nachts im Club auf den gut aussehenden Chris trifft, bemerkt sie sofort, dass ihm etwas Düsteres anhaftet. Sie ahnt jedoch nicht, dass er sie in einen Strudel aus Gefahren und Dunkelheit ziehen wird, als er sie noch vor Mitternacht aus dem Club zerrt.
Hannahs Leben gerät völlig aus den Fugen. Ihr Job scheint verloren, ihre beste Freundin Hailey auf einmal unerreichbar. Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Der Einzige, der ihr bleibt, ist Chris. Ihr Seelenverwandter.
Und Vampir.
Am Ende muss Hannah eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Leben nachhaltig beeinflussen wird.

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Was ich augenblicklich bereue.

„Verdammt“, bringe ich hustend hervor. Schon wieder Gin. Aber dieses Mal in einem eher unüblichen Mischungsverhältnis. Mein Rachen brennt.

„Gut, oder?“

Ich nicke zustimmend „Fantastisch.“ Meine Antwort trieft geradezu von Sarkasmus. Ich bedeute dem Barkeeper, uns noch etwas Antialkoholisches zu bringen, und freue mich über das Wasser, das kurze Zeit später vor mir auf dem Tisch steht.

Chris schmunzelt und prostet mir provozierend zu.

„Also?“, fange ich schließlich an. Noch nie ist es mir so schwer gefallen, jemanden etwas zu fragen, das mir gleichzeitig so unfassbar lächerlich vorkommt. Die Röte schießt mir ins Gesicht. „Bist du so ne Art Show-Mentalist oder wie kann es sein, dass du ständig weißt, was ich denke?“

Chris schmunzelt. „Nein, ich bin kein Mentalist.“ Dann werden seine Züge wieder ernst. „Ich bin ein Vampir und kann deine Gedanken lesen.“

Ich schlucke.

„Und das funktioniert nur“, fährt er fort, „weil du meine Seelenpartnerin bist.“

„Seelenpartnerin?“ Die Antwort überrascht mich. „Also, ich hab schon von Seelenpartnerschaft gehört, dachte aber immer, das ist sowas wie beste Freunde sein oder so. Und, dass man sich dafür ja auch kennen muss. Was bei uns beiden ja wohl kaum zutrifft.“

„Du kennst mich schon“, erwidert er. „Zumindest für einen Abend. So lange bis sie dein Gedächtnis wieder löschen. Was zugegebenermaßen ziemlich oft in letzter Zeit vorkam ...“ Er nimmt einen großen Schluck von seinem Drink.

Ich verschränke die Arme vor der Brust. „Ja, das sagtest du bereits.“ Meine Gedanken wirbeln und ich brauche einen Moment, um zu realisieren, dass ...

„Wie lange komme ich schon ins All in, ohne dass ich mich daran erinnern kann?“

Chris schaut mir direkt in die Augen. „Seit etwa zehn Wochen.“

Fuck .

„Seit etwa zehn Wochen?“, bringe ich fassungslos hervor. „Himmel, was für ein Zeug hab ich denn bitte getrunken, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann?“

„Wir nennen es Gedächtnisserum. Du hast heute Abend einen Stempel bekommen, richtig?“

Verstohlen werfe ich einen Blick auf mein Handgelenk. Ich nicke zustimmend.

„Nun, in der Stempelfarbe befinden sich Transmitter, die aktiviert werden, sobald ihr das Gedächtnisserum mit eurem ersten Drink zu euch nehmt. Beim Hinausgehen werden eure Stempel vorne wie eine Art Barcode gescannt. Und am nächsten Tag, tadda, erinnert ihr euch nicht mehr an euren Besuch im All in , habt aber das dringende Bedürfnis, in der darauffolgenden Woche wieder zu kommen.“ Er zwinkert mir zu.

„Wow. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“ Ich nehme einen Schluck aus meinem Glas. „Doch, warte. Du sagtest ihr . Das heißt ... Ich bin nicht die einzige, deren Gedächtnis gelöscht wird? Es betrifft auch andere Gäste?“

„Es betrifft fast alle Gäste. Es betrifft euch Menschen.“

Ich reibe mir angestrengt über die Schläfen. „Uns Menschen ...“

„Ja, euch Menschen. Ich sagte dir ja bereits, wer oder eher was wir sind.“ Er schaut mich durchdringend an. „Aber so richtig glauben kannst du mir nicht.“ Das war keine Frage.

Ich lehne mich auf meinem Stuhl zurück. Das war alles echt krasser Scheiß. Irgendwie ergab es schon Sinn. Aber jetzt mal ernsthaft, Vampire?

„Der Abend war mehr als miserabel“, stelle ich nüchtern fest. „Ich bin kaum in den Club gekommen, Hailey war nicht dort und die Leute, die ... Ach, ich weiß auch nicht. Alles war heute so aufgeladen. Und seltsam. Und dann kommst du und schleifst mich einfach aus dem Club. Nur um dann mit dieser fadenscheinigen Erklärung zu kommen? Du redest über Vampire und irgendein Serum und Seelenpartnerschaft als wäre es das Normalste der Welt. Und ich bin mir nicht sicher, ob das einfach mal die schlechteste Anmache der Welt ist oder ob du komplett übergeschnappt bist.“

Ich mache eine kurze Pause und warte seine Reaktion ab.

Nichts.

„Ich denke, es ist Zeit für mich, nach Hause zu fahren.“ Ich leere mein Glas und stehe auf.

„Bevor du gehst, habe ich eine letzte Frage an dich.“ Chris sieht mich gespannt an und ich kann so etwas wie Verzweiflung in seinen Augen aufblitzen sehen.

„Ich höre?“

„Fühlst du es nicht mehr?“

Fühle ich es nicht mehr? Diese Frage wirft mich völlig aus der Bahn. Ich horche stillschweigend in mich hinein.

Meine Atmung geht schwer, mein Herz rast, meine Gedanken wirbeln. Für einen Moment scheint es, als wäre die Zeit stehen geblieben. Und dann ... fühle ich es . Ein kleines Vibrieren in meinem Herzen. Ein Summen, das sich vertraut und heimisch anfühlt. Langsam breitet es sich in jede Zelle meines Organismus aus, wird durch meinen Herzschlag immer weiter und weiter gepumpt, bis es schließlich in meinem ganzen Körper ... leuchtet .

Schwankend halte ich mich am Tisch fest. Schwer atmend suche ich seinen Blick. „Was hast du mit mir gemacht?“, bringe ich flüsternd hervor.

Ein Lächeln schleicht sich auf Chris‘ volle Lippen. „Ich habe nichts gemacht “, flüstert er zurück. „Wir haben uns nur gefunden .“

„Und wie das?“ Ich bin völlig überwältigt von diesem Summen , das mich ausfüllt, mich durchströmt. Ich habe keine Ahnung, was es bedeutet, aber es fühlt sich gut an. Und richtig . Als hätte mir etwas gefehlt, ein Puzzlestück oder so, das jetzt seinen Platz eingenommen hat. Noch nie in meinem Leben hatte ich mich so vollkommen und sicher gefühlt, wie in diesem Moment. Langsam lasse ich mich auf meinen Stuhl zurücksinken.

Chris nimmt meine Hand. „Als du vor zehn Wochen zum ersten Mal ins All in gekommen bist, sind wir uns auf der Tanzfläche begegnet. Und in dem Moment, wo unsere Blicke sich zum ersten Mal trafen, wusste ich es.“

„Was wusstest du?“

„Dass du die meine bist.“

Alle Zweifel und Wut und Verwirrung, die vorhin noch präsent waren, sind wie verflogen. Aus einem unerklärlichen Grund weiß ich, dass er die Wahrheit sagt. Dass alles , was er mir bis dato erzählt hatte, der Wahrheit entspricht.

„Auf jeden Vampir wartet irgendwo auf dieser Welt seine Seelenpartnerin. Und da die Welt ziemlich groß ist, ist die Wahrscheinlichkeit, seine Seelenpartnerin zu treffen verschwindend gering. Umso überraschter war ich, als ich dich getroffen habe. Und dass du ein Mensch bist. In der Regel finden sich zwei Vampirseelen. Die Kombination aus Mensch und Vampir ist äußerst selten, wie du dir vielleicht vorstellen kannst, und ziemlich kompliziert.“

Ich kann mir gerade gar nichts mehr vorstellen. Dieses Summen vibriert in meinem ganzen Körper. Und gibt ihm recht.

Überwältigt von meinen Gefühlen und völlig überfordert mit der Situation stehe ich schließlich auf. Ich nehme meine Jacke und taumle nach draußen. Ich werde mir vage bewusst, dass Chris mir irgendetwas nachruft, der Barkeeper mich verwundert anschaut und auch die anderen Gäste kurz ihre Köpfe heben, bis ich schließlich das Ben & Tiger‘s verlassen habe und die Straße herunter gehe.

Was auch immer ich heute im Drink hatte, es konnte seine Wirkung noch nicht verloren haben, oder? Das war doch alles ein schlechter Witz? Vampire in der Hauptstadt. Ein elitärer Vampirclub, der das Gedächtnis seiner menschlichen Besucher mittels eines Serums löschen lässt. Seelenpartnerschaft.

Das war mir alles zu viel. Summen hin oder her. Verstand? Wo ist mein Verstand?

Fuck ...

Alles dreht sich ...

Ich bin von einem lauten Rauschen umringt und kann nicht mehr ausmachen, ob es der Nachtwind ist oder eine Nachwirkung des Serums. Aus dem Augenwinkel sehe ich Chris noch auf mich zustürzen. Besorgnis spiegelt sich in seinem Blick.

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