Rainer Zak - Der lange und der kurze Weg

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Die nach dem ultimativen Porno Lechzenden werden müde abwinken: Blümchen-Sex!
Die den Kitzel der phallisch inszenierten Sex-Story suchen, werden sich vergeblich die Augen aus dem Kopf gucken: Von vorn, von hinten, sitzend, liegend, stehend, vaginal bis anal?
Fehlanzeige!
Die einen 420. Aufguss der Unterwerfungs- und Unterordnungsmärchen à la 'Shades of Gray' erwarten, reiben sich die Augen: Es ist auch eine Erotik (eben!) zwischen Mann und Frau auf Augenhöhe vorstellbar!
Woraus sich fast von ganz alleine die Frage ergibt: Was ist dann eine erotische Utopie?
Der Vorhang öffnet sich!
Auf der erotischen Bühne agieren 20 Frauen und 20 Männer und die Utopie nimmt ihren Lauf. Aber dennoch wird die Intimität des Aufeinander-Treffens und des Aufeinander-Zugehens gewahrt.
Denn es sind 20 Paare, die jedes für sich die Neugier aufeinander entwickeln, sich zunächst mit den Augen dann mit Worten abtasten, sich scheinbar treiben lassen, dann jedoch wieder durch wachsendes Vertrauen die zuvor ungeahnten Abkürzungen im emotionalen Laufschritt zurücklegen. Soweit zum Thema Erotik!
Die Hauptrolle in dem Schauspiel 'Utopie' jedoch spielen überwiegend die Männer; denn sie handeln hier so, wie sich die meisten Frauen diese wünschen: als Partner auf Augenhöhe, erfüllt vom Respekt für die weibliche Persönlichkeit, in den richtigen Momenten getragen von dem Wunsch nach Zärtlichkeit oder Leidenschaft.
Mit anderen Worten: in den meisten Fällen Gestalten aus einer unbekannten Männerwelt, eventuell eher aus der Zukunft.
Die erotische Utopie zelebriert also die Utopie der Erotik!
Die Erotik entfaltet sich hier in Worten, aber nicht nur in Worten.

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Er schob seine Hand tastend vor, bis er auf ihre Schulter traf und erwischte mit der anderen Hand den Reißverschluss.

So glitt er ohne große Schwierigkeiten an ihre Seite.

Erst als er begann den Reißverschluss hinaufzuziehen, wurde es enger.

Ihre Hüften stießen aneinander und er wusste nicht so recht, wohin er mit seinen Händen sollte.

Zuletzt ließ er es einfach darauf ankommen, wie Jeanette darauf reagieren würde. Auf der Seite liegend, Jeanettes Rücken vor sich, legte er vorsichtig seine Hand auf ihrer Hüfte ab und wartete verhalten atmend ab.

Schon glaubte er, sie hätte seine Hand deshalb nicht bemerkt, weil sie sehr schnell Schlaf gefunden hatte. Doch dann legte sich ihre Hand streichelnd auf seine, zog ihn näher, sodass er mit seinem Körper folgte.

Der stärker werdende Duft ihrer Haare zeigte ihm an, dass er sich ihren Schultern und ihrem Nacken näherte.

Seine Hand an ihrem Körper, spürte er, dass sie begann, die Lage ihres Körpers zu verändern; sie wendete sich ihm zu.

Als Neville den warmen Hauch ihres Atems an seinem Hals spürte, ließ ihr Griff an seiner Hand los und wurde gleich darauf an seinem Rücken spürbar, denn sie schmiegte ihren Körper fest an ihn.

Ihre Lippen berührten seine Brust; der Druck ihrer Brüste fachte seine Erregung an und schließlich schob sie ein Knie zwischen seine Beine.

In dieser Weise umarmt, ganz und gar aufgeputscht, war er zur Passivität verurteilt.

Kein Gedanke daran, mit Armen und Mund auf Erkundung zu gehen, seine Bewegung den ihren entgegenzusetzen; denn nebenan wäre Hanna mit solch einer hörbaren und spürbaren Entwicklung nicht einverstanden gewesen.

Neville hielt still, genoss zwar die zärtlichen Berührungen, litt aber auch fast in gleichem Maße.

Während Jeanettes gleichmäßige Atemzüge verkündeten, dass sie in Nevilles Umarmung Schlaf gefunden hatte, erlaubte ihm seine Erregung kaum mehr als ein paar kurze Phasen der Nachtruhe.

V.

Gegen Morgen schien er jedoch längeren Schlaf gefunden zu haben, denn er erwachte im Schlafsack, auf dem Rücken liegend und allein. Zunächst erhoben sich bei ihm Zweifel, ob die vorige Nacht wirklich so verlaufen war, wie er sich erinnerte. Also, alles nur ein Traum?

Flüsternde Stimmen, die von draußen an sein Ohr drangen, machten ihn neugierig, aber Hannas und Jeanettes Worte waren hier drinnen nicht zu verstehen. Als er an die frische Luft kroch, verstummten sie.

Sein Blick wanderte zwischen beiden hin und her.

„Na gut, ich gebe auf“, gestand er den beiden, „ich nehme den unteren Weg nach Flammeron, das schaff' ich bis heute Abend. Und ihr habt euren Frieden!“

Jeanette und Hanna wechselten einen schnellen Blick.

„Hast du gehört, Jeanette“, sagte Hanna, „er will sich aus dem Staub machen!“

„Ja“, echote Jeanette, „kaum wird es etwas kompliziert, hat er schon genug von uns.“

„Und dabei hat es doch gerade erst angefangen, Spaß zu machen“, bemerkte Hanna halblaut.

„Soll ich es ihm erzählen“, fragte Jeanette, „soll ich sagen, was er in der kommenden Nacht alles verpassen könnte?“

Jeanette bewegte sich tänzelnd auf Neville zu, blieb sehr knapp vor ihm stehen.

Über die Schulter rief sie Hanna zu:

„Ich glaube, ein klein wenig erinnert er sich wieder an die letzte Nacht.“

„Und wo er seine Hände hatte, als er am Morgen davor wach wurde!“, ergänzte Hanna mit Nachdruck.

„Es gibt keine Probleme mehr“, verkündete Jeanette fröhlich.

„Die Reißverschlüsse unserer beiden Schlafsäcke lassen sich miteinander verbinden; dann gibt es ganz leicht Platz für drei Personen.“

Sie schaute Neville jetzt mit glitzernden Augen an.

„Für drei Männer oder drei Frauen oder… na ja, du weißt schon!“

Jeanette und Hanna lachten hell auf.

VI.

Den größten Teil des Tages hatten sie sich heute durch wellige Talgründe bewegt; die Sonne entfaltete ihre volle Kraft und Neville bewegte sich die ganze Zeit über im Schlepptau der beiden besonders aufgekratzt wirkenden Zeltbesitzerinnen.

Nach einem Blick über die Schulter zu Neville wandte sich Hanna an ihre Freundin.

„Heute Nacht wird es draußen wohl sehr warm bleiben. Vielleicht braucht Neville dann weder Schlafsack noch Zelt.“

Und Jeanette konnte ein Prusten kaum unterdrücken, als sie noch eins drauf sattelte.

„Vielleicht braucht er ja nicht einmal seinen Pyjama.“

Da rief Neville schlagfertig dazwischen:

„Ich vergaß: mein Pyjama ist vorhin in einen Bodenspalt gefallen. Auf den werde ich heute Nacht verzichten müssen!“

Hanna und Jeanette flüsterten darauf hektisch miteinander, kicherten laut, bevor Jeanette hinüberrief:

„Armer Neville! Wir erklären uns mit dir solidarisch!“

Das Nachdenken über diese schräge Bemerkung beschäftigte ihn bis zum Abend.

VII.

Nachdem das Zelt aufgebaut war, sortierte Neville sein restliches Gepäck unter einem Baum am Rand der Wiese. Er hob den Kopf, lauschte und hörte …nichts. Von seinen beiden lebhaften Reisegefährtinnen war nichts zu hören.

Und als er um sich blickte, wurde ihm klar, dass sie weit und breit auch nicht zu sehen waren.

Dies hielt er für eine gute Gelegenheit, das Zelt zu inspizieren; die Geschichte mit den beiden Schlafsäcken, die zu koppeln waren, interessierte ihn.

Außerdem gab es noch ein wenig Helligkeit, um sich alles genau anzusehen.

Als er die Plane zurückschlagen wollte, schallte ihm hell und laut entgegen:

„So kommst du nicht herein!“

Vom Eingang her erspähte er Jeanettes dunkle Locken und Hannas blonde Strähnen. Der Rest steckte im großen Schlafsack.

Er zögerte noch, ob er beleidigt abdrehen sollte, als Jeanette mit sanfter Stimme

fortfuhr.

„Jedenfalls nicht so und auch nicht im Pyjama! Lass dir was einfallen!“

Ihm schwirrte der Kopf.

Was machten die beiden so früh schon im Schlafsack? Hatten sie ihn schlitzohrig beim Wort genommen, als er ihnen von seinem Pyjama etwas vorschwindelte? Und solidarisch wollten sie mit ihm sein!

Der Gedanke ließ ihn nicht los, dass die beiden ihn dort im großen Schlafsack gemeinsam erwarteten, -oder quälten ihn bereits Halluzinationen?

„Egal“, entschloss er sich, „ich wage es einfach.“

Neville begann sich vor dem Zelteingang zu entkleiden; kurz darauf stand er nackt und voller Erwartung im Licht der Dämmerung, holte einmal heftig Luft und schlug ein zweites Mal die Plane zurück.

VIII.

Diesmal war von Hanna und Jeanette, die im Restlicht der Dämmerung sehr wohl erkennen konnten, dass Neville selbst auf seinen Pyjama verzichtet hatte, kein Wort zu hören.

Er ließ sich auf die Knie nieder und tastete sich wie ein Blinder heran, als sähe er nicht die Gesichter der beiden vor sich. Hanna zu seiner Linken, Jeanette zu seiner Rechten, und dazwischen eine Lücke, gerade so breit, dass sie für ihn Platz bot. Dort entdeckte er auch den durchgehenden Reißverschluss.

„Ich hab mir was einfallen lassen! Ihr müsst nur sagen, wenn es euch nicht gefällt.“

Als er in den Schlafsack hineingeschlüpft war, brauchte er nicht allzu lange auf eine Antwort zu warten, auch wenn weiterhin nicht ein Wort gesprochen wurde.

Auf beiden Seiten gab es schwache raschelnde Geräusche.

Erst an der Hüfte, dann unterhalb seiner Achseln und an seiner Brust spürte er weiche Haut, streichelnde Hände und wärmenden Atem.

Hanna und Jeanette deckten je eine Hälfte seines Körpers zu.

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