Valerie Parker - Der Dolch in unseren Herzen

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Der Dolch in unseren Herzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Vivienne und Armin haben sich während des Jurastudiums in der Uni kennen- und lieben gelernt. Schnell bemerkten sie, dass sie vieles gemeinsam haben, und seitdem sind sie unzertrennlich. Beide sind schlau, lieben es, auf eine Party zu gehen oder eine zu schmeißen und schlagen dabei sehr gern mal über die Stränge. Bei einem Zwischenfall haben sie gemerkt, dass sie sexuell auch über die Stränge schlagen können, es ihnen aber gefällt. Vivienne ist sehr temperamentvoll, und Armin liebt es, wenn sie es bei ihm auslässt.
Nach dem Studium arbeiten sie in den Kanzleien ihrer Väter, und das sehr erfolgreich. Für Vivienne ist das ein Grund, mit der Partyfeierei kürzerzutreten und einen neuen Lebensabschnitt anzufangen. Sie möchte heiraten und Kinder bekommen. Armin sieht das aber ganz anders, will noch warten, was zu vielen Streitereien zwischen den beiden führt.
Aus heiterem Himmel macht Armin ihr doch einen Heiratsantrag. Überglücklich sagt sie Ja. Doch dann macht Armin etwas, was ihre sonst harmonische Beziehung stark ins Wanken bringt.
Der Roman ist eine abgeschlossene Geschichte.

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Als sich die Fahrstuhltüren öffnen, hüpft sie fast zu ihrer Wohnungstür, so sehr freut sie sich. Vor allem hat sie tierischen Hunger. Armin wollte Chili machen, kochen tut er gern und auch ziemlich gut.

Sie steckt den Schlüssel ins Schloss und öffnet die Tür. Lautes Stimmengewirr kommt ihr entgegen, was nicht nur nach den Leuten, die sie eingeladen haben, klingt, sondern nach viel mehr. Es riecht auch nicht nach Chili, sondern Pizza.

Vivienne stellt ihre Aktentasche neben der Garderobe ab, geht über den hellen Parkettboden an den vielen weißen Türen vorbei und bleibt wie angewurzelt im Durchgang zum Wohnzimmer stehen. Der Raum ist nicht nur von Familienmitgliedern und Freunden befüllt, sondern auch die halbe Belegschaft von Armins Kanzlei ist anwesend.

Eine unerwartete spontane Party. Wunderbar!

Und das an diesem bedeutungsvollen Tag. Das meinte Armin also damit, dass es noch einen Grund zum Feiern gibt. Vor Wut beginnt sie zu kochen.

Links in der Ecke, wo ihre riesengroße braune Sofalandschaft steht, hat sich ihre Familie versammelt. Rechts, wo der große braune Esstisch steht, stehen die Kollegen von Armin. Aber nicht nur am Tisch, sondern sie lehnen auch am Tresen, der das Wohnzimmer von der Küche trennt.

Natürlich haben sich ihr Bruder Julian und ihre zwei Freundinnen daruntergemischt. Alle lachen ausgelassen, haben schon ein Bier oder Whiskey in der Hand. Armin kann sie nicht entdecken, er ist wahrscheinlich in der um die Ecke liegenden Küche. Auf dem Esszimmertisch türmen sich Pizzakartons, was dann wohl auch den Geruch erklärt.

Bisher hat sie noch keiner bemerkt, und sie verschränkt die Arme unter der Brust. Ihr Blick fällt auf den Couchtisch, auf dem ein Sektkühler mit einer teuren Champagnerflasche steht. Diese hatte sie gestern zum Anstoßen extra noch besorgt.

Jetzt haben jeweils ihre Mutter, Armins Mutter und ihre Schwestern eine Flöte in der Hand. Ihr Vater und Schwiegervater in spe jeweils einen Whiskey. Marie, Julians Frau, kann sie nicht entdecken. Auch nicht Armins Bruder Max, der überhaupt nicht auf Partys steht. Ihn hat er wohl erst gar nicht eingeladen, oder wieder ausgeladen.

In ihrem Magen fängt es vor Verärgerung mächtig an zu brodeln. So hatte sie sich den Abend ganz sicher nicht vorgestellt. Ganz entspannt wollte sie mit ihren Familienmitgliedern und Freunden mit dem Champagner auf ihre Verlobung anstoßen. Was hat sich Armin nur dabei gedacht? Sicher er hat einen wichtigen Fall gewonnen, der der Kanzlei seines Vaters einen enormen Aufschwung gibt, aber musste er gleich eine Riesenparty veranstalten? An diesem wichtigen Tag?

Vivienne beißt die Zähne aufeinander. Die Verlobung bekannt zu geben, danach ist ihr überhaupt nicht mehr. Und wie soll sie der Familie erklären, dass sie heute aufkreuzen sollten? Da immer noch keiner von ihr Notiz nimmt, stülpt sie ihren Verlobungsring von ihrem Finger und steckt ihn in ihre Hosentasche. Die Blöße muss sie sich jetzt nicht geben, und die Freude darüber würde eh untergehen, da zumindest seine Kollegen nicht mehr ganz nüchtern aussehen. Sie ist froh, dass sie allen erst heute Bescheid gegeben hat, so nehmen alle an, dass sie hier sind, um den Erfolg ihres Verlobten, haha, zu feiern.

Seufzend betritt sie den Raum und geht zu ihren Eltern, die sich angeregt mit Armins unterhalten. Beide Männer tragen Anzüge, für ihr Alter von Ende fünfzig und Anfang sechzig sind sie noch sehr attraktiv, obwohl sich in den Haaren schon etliche graue Strähnen befinden. Ihr Vater hat braune Haare, ihre schwarzen hat sie von ihrer Mutter geerbt, genauso wie ihre Geschwister. Auch die zierliche Figur haben sie von ihr übernommen.

Graue Haare sieht man bei ihrer Mutter noch nicht, da sie ihren Bobschnitt immer schwarz färbt. Sie trägt eine Chinohose und eine geblümte weiße Bluse. Auch sie ist noch sehr attraktiv für ihr Alter. Seit sie das erst mal schwanger geworden ist, ist sie nicht mehr arbeiten gewesen. Sie hat zwar selbst Jura studiert, das Studium aber abgebrochen. Als ihre Geschwister und sie älter wurden, hat sie sich um gemeinnützige Vereine gekümmert. Vivienne kann sich wirklich nicht beklagen, sie ist wohlbehütet und geborgen aufgewachsen.

Armins Mutter hat ebenfalls keine grauen Haare, sie färbt ihre natürlichen Locken blond. Sie ist im Gegensatz zu ihrer Mutter ein bisschen rundlicher, was ihr aber gut steht und sie hinter einem schwarzen eleganten Kleid verbirgt. Sie hat noch nie was mit Jura am Hut gehabt, sondern betreibt einen Friseursalon, der sehr angesehen ist, sie kann sich über Kundschaft nicht beklagen.

„Guten Abend zusammen.“ Viviennes Stimme klingt wie immer ruhig und gelassen, auch wenn sie sich im Moment nicht so fühlt.

„Schatz, da bist du ja endlich.“ Ihre Mutter kommt auf sie zu, um sie zu umarmen und sie auf die Wange zu küssen. „Ist es nicht toll, was Armin geschafft hat? Wir sind alle so stolz auf ihn.“

Es war ja nicht anders zu erwarten, dass jetzt alle denken, deswegen hier zu sein. Na ja, was soll’s, lässt sie diesen Abend halt über sich ergehen , denkt sich Vivienne genervt.

„Hallo Mama. Ja, ich freue mich sehr.“ Sie drückt sich ein gezwungenes Lächeln auf die Lippen, was ihre Mutter mit einer hochgezogenen Augenbraue quittiert. Ihrer Mutter konnte sie noch nie etwas vormachen.

Da sie jetzt keine Lust hat, Erklärungen abzugeben und es im Moment auch ungünstig wäre, weicht sie ihrer Mutter aus, um ihren Vater auf die Wange zu küssen. „Hallo Papa.“

Er nimmt sie kurz in den Arm, und Vivienne genießt den typischen Duft seines Aftershaves, das er schon immer benutzt und sie ein wenig tröstet.

„Hallo Liebes, ich bin sehr stolz auf deinen Freund. Besser geht es nicht. Ein wundervoller Grund, ein bisschen zu feiern.“

Ach ja … Auch ihn lächelt sie gezwungen an. Gleich danach reicht sie Armins Eltern die Hand, um sie zu schütteln. „Verena, Günter, schön, dass ihr hier seid.“

Verena lächelt sie strahlend an, sichtlich stolz auf ihren Sohn, wobei Günter nur ein kühles Nicken übrig hat. Dieser hatte es noch nie drauf, seine Gefühle zu zeigen, und ist mehr ein herrischer Typ.

„Das lassen wir uns doch nicht entgehen, auch wenn wir jetzt gehen und das Feiern lieber der jungen Generation überlassen. Wir haben nur noch auf dich gewartet“. Verena lächelt sie freundlich an.

„Okay, das verstehe ich. Wenn Armin gleich die Musik aufdreht, kann man sich eh nicht mehr unterhalten, ihr kennt ihn ja.“ Vivienne lächelt entschuldigend in die Runde. „Wo ist er überhaupt?“

„Er wollte noch was zu trinken holen. Er meinte, auf die spontane Party nicht vorbereitet gewesen zu sein. Stefan hat er mitgenommen.“ Prüfend schaut ihre Mutter ihr in die Augen.

Vivi schaut weg, mag sich jetzt nicht mit ihrer Mutter auseinandersetzen.

Ah ja, was für ein Blödsinn. Ihre Kammer ist für solche spontanen Anlässe immer gefüllt, das können die anderen ja nicht wissen. Jetzt wird Armin richtig auf die Pauke hauen und feiern, wobei ihm ein weißes Pulver sicherlich behilflich sein soll. Unter normalen Umständen würde sie es ihm auch von Herzen gönnen. Würde sich nicht scheuen, bis zum Abwinken mitzumachen. Zwischendurch, seit sie das erste Mal während des Studiums mit Kokain in Kontakt gekommen sind, gönnen sie sich mal was. Aber heute ist ihr nicht danach. Sie ist froh, dass ihre Eltern jetzt gehen.

„Wir werden uns dann anschließen. Hätte ich gewusst, dass es um so eine Feier geht, wäre ich nicht gekommen. Nicht falsch verstehen, Schwesterchen, ich gönne es deinem Macker, aber meine Welt ist das hier nicht, das weißt du ja. Ich hatte irgendwie was anderes erwartet, als ich deine Nachricht gelesen habe.“

Vivienne dreht sich zu ihrer jüngsten Schwester Amelia um und muss ihr recht geben. Man sieht ihr deutlich an, dass sie sich unter den ganzen Anwälten nicht wohlfühlt. Sie hat noch nie viel dafür übrig gehabt. Sie studiert Medizin und sieht auch aus wie eine Studentin. Ihre schulterlangen schwarzen Haare hat sie zu einem losen Pferdeschwanz zusammengefasst. Sie trägt einen weißen Longsleeve und schwarze zerrissene Jeans, dazu weiße Sneakers. Amelia ist noch kleiner und dünner als Vivienne, die mit ihren 1,65 Metern schon klein ist. Aber Vivi hat wenigstens eine sportliche Figur, wobei Amelia schon knochig wirkt. Aber ihre grauen Augen strahlen immer Lebensfreude aus, was bei ihr das einzig Attraktive ist, was sie ihr aber natürlich nie sagen würde.

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