Valerie Parker - Der Dolch in unseren Herzen

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Der Dolch in unseren Herzen: краткое содержание, описание и аннотация

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Vivienne und Armin haben sich während des Jurastudiums in der Uni kennen- und lieben gelernt. Schnell bemerkten sie, dass sie vieles gemeinsam haben, und seitdem sind sie unzertrennlich. Beide sind schlau, lieben es, auf eine Party zu gehen oder eine zu schmeißen und schlagen dabei sehr gern mal über die Stränge. Bei einem Zwischenfall haben sie gemerkt, dass sie sexuell auch über die Stränge schlagen können, es ihnen aber gefällt. Vivienne ist sehr temperamentvoll, und Armin liebt es, wenn sie es bei ihm auslässt.
Nach dem Studium arbeiten sie in den Kanzleien ihrer Väter, und das sehr erfolgreich. Für Vivienne ist das ein Grund, mit der Partyfeierei kürzerzutreten und einen neuen Lebensabschnitt anzufangen. Sie möchte heiraten und Kinder bekommen. Armin sieht das aber ganz anders, will noch warten, was zu vielen Streitereien zwischen den beiden führt.
Aus heiterem Himmel macht Armin ihr doch einen Heiratsantrag. Überglücklich sagt sie Ja. Doch dann macht Armin etwas, was ihre sonst harmonische Beziehung stark ins Wanken bringt.
Der Roman ist eine abgeschlossene Geschichte.

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Das stimmte, und es hatte sie erstaunt, wie man so oft fehlen konnte, obwohl das Semester noch gar nicht lang lief. Rasch schob sie Armin in die Schublade des faulen Studenten, die nur studierten, weil sie nicht wussten, was sie sonst mit ihrem Leben anfangen sollten.

Armin räusperte sich. „Da hast du mich wohl erwischt.“ Er fuhr sich durch seine wunderschönen Haare und lächelte verschmitzt. Das sah so süß aus, dass Vivienne am liebsten gar nicht mehr weggeschaut hätte. „Ähm, ja, das Lernen fällt mir nicht besonders schwer, und meistens langweile ich mich in den Vorlesungen. Und das soll jetzt bestimmt nicht überheblich klingen.“

Interessiert schaute sie Armin an.

„Die Unterlagen kopiere ich mir von meinem Kumpel Stefan, der jedoch mit einer Grippe flachliegt. Deswegen musste ich heute auflaufen.“

Sofort war sie noch faszinierter von ihm. Er war also auch ein kleiner Streber, der nicht so aussah. Fast augenblicklich war ihr Interesse geweckt. Wann fand man schon mal einen Typen, der gut aussah und dann noch ein schlaues Kerlchen war? Als sie ihn auf den Partys gesehen hatte, wirkte er überhaupt nicht intelligent. Er benahm sich genauso bescheuert wie die anderen männlichen Studenten. Er trank wie ein Loch und machte genauso diese beknackten Saufspielchen mit. Von den Frauen, die er anmachte, ganz zu schweigen. Eigentlich war Vivienne nicht besser, trank auch gern einen über den Durst, nur stand sie nicht darauf, sich irgendwelchen Typen an den Hals zu werfen. Vor allem denen nicht, die nicht ihrem Intellekt entsprachen. Klang eingebildet, war aber so. Sie konnte die Typen einfach nicht ausstehen, die sich durch Schönheit und Muskeln gebärdeten und dazu dummes Zeug quatschen. Über Armin dachte sie tatsächlich genauso, da er sich auch immer bescheuert benahm. Deswegen hatte sie ihm keine besondere Beachtung geschenkt. Ihre Freundinnen Lea und Sarah hatten ihr immer einen Vogel gezeigt, gesagt, dass sie ihr Studentenleben genießen solle, was sie durchaus tat, allerdings hatte sie kein Interesse daran, diese „dummen Kerle“ zu vögeln. Aber auf Partys gehen und etwas trinken, sich zu betrinken, dazu war sie sich nie zu schade. Als Ausgleich zum Studium, was für sie nie besonders anstrengend war, genau das Richtige.

Zusammen betraten Armin und sie den Vorleseraum, und zu ihrem Erstaunen setzte er sich nicht in die hinterste Reihe, sondern mit ihr zusammen in die fast vordere. Ihre Freundinnen waren nicht anwesend, da sie es auf der gestrigen Party mal wieder übertreiben mussten. Vivienne ließ sich überreden, auf jeden Fall in die heutige Vorlesung zu gehen.

Über die ganze Stunde war sie sich über Armins Nähe nur allzu sehr bewusst gewesen. Die Wärme, die er ausstrahlte, und sein natürlich frischer Geruch. Zudem hatte er sie immer ganz zufällig mit seinem Oberarm gestreift, was ihr wohlige Schauer über den Rücken jagen ließ. Verwirrt von ihrer körperlichen Reaktion, versuchte sie, sich ganz darauf zu konzentrieren, was der Dozent zu berichten wusste. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie Armin sauber und ordentlich seine Notizen machte.

Nach der Vorlesung begaben sie sich zusammen zum Ausgang, und Vivienne entgingen die giftigen Blicke der anderen Mädchen nicht. Verständlich, denn Armin war schon eine Augenweide. Bis zur nächsten Vorlesung war noch eine Stunde Zeit, die sie mit einem Kaffee bei dem schönen Wetter unter einem Baum verbringen und ein bisschen auf ihrem E-Reader lesen wollte.

„Und, wie vertreibst du dir jetzt die Zeit bis zur nächsten Vorlesung?“ Armins warme Stimme holte sie aus ihren Gedanken.

„Ich wollte mit einem Kaffee ein wenig an die frische Luft.“

„Gute Idee. Was hältst du davon, wenn ich den Kaffee besorge und wir uns draußen treffen?“, fragte er freudestrahlend und sah sie an.

Überrumpelt von seiner Idee konnte sie nur nicken und beobachten, wie er sich von ihr entfernte und Richtung Cafeteria ging.

Sie suchte ein nettes Plätzchen unter einem Baum, und es dauerte nicht lange, bis Armin mit zwei dampfenden Bechern zurückkam. Er setzte sich neben sie, sodass sich ihre Körper berührten und es verdächtig an den Stellen bei ihr kribbelte. Es dauerte nicht lange, und sie kamen ins Gespräch, unterhielten sich über das Studium, die Partys und generell über ihr Leben. Was sie gern machten und mochten, über ihre Hobbys halt. Natürlich reichte die Zeit bis zum Anfang des nächsten Kurses nicht aus. Vivienne fand das schade, weil es sehr angenehm war, mit Armin zu reden. Deshalb übernahm sie die Initiative und fragte ihn, ob er Lust hätte, mit ihr abends was trinken zu gehen. Zu ihrer großen Freude sagte er direkt zu.

Als Vivienne in ihre Straße einbiegt und auf das Haus zufährt, in dem sie mit Armin wohnt, durchfährt sie ein warmes Gefühl. Lange haben sie nach einer passenden Wohnung oder einem Haus gesucht. In der Zwischenzeit wohnten sie noch in ihrer Wohnung, die sie sich zusammen noch während des Studiums genommen hatten. Bis sie vor zwei Jahren die Dachgeschosswohnung in einem umgebauten Lagerhaus fanden, mit einer dreißig Quadratmeter großen Dachterrasse, was den Ausschlag gab, sich sofort in die Wohnung zu verlieben. Die fünf Zimmer, zwei Bäder und ein Gäste-WC konnten sie sich so einrichten, wie sie es sich immer vorgestellt hatten.

Heute wollen sie den nächsten Schritt in ihrem Leben bekannt geben. Vivienne möchte endlich vom Partyleben Abschied nehmen, denn das zelebrieren sie neben dem vielen Arbeiten immer noch sehr oft. Ganz an den Nagel hängen will sie es nicht, und sie hat auch immer noch Spaß daran, aber sie möchte endlich eine Familie gründen und Kinder haben. Das Partyleben zurückstellen. Sie sind beide dreißig Jahre alt, und Vivienne findet, dass es das perfekte Alter ist. Armin ist jedoch der Meinung, sie könnten noch ein wenig warten, so fünf Jahre, aber damit ist Vivienne nicht einverstanden. Sie haben deswegen oft gestritten.

Vorgestern hat Armin ihr dann beim Abendessen einen Heiratsantrag gemacht. Total überrascht, überwältigt und mit Tränen in den Augen, sagte sie Ja. Aus diesem Grund haben sie die Familie und engste Freunde eingeladen, um ihnen beim Abendessen mitzuteilen, was sie vorhaben.

Während sie in die Tiefgarage fährt, streicht sie liebevoll mit dem Daumen über den schlichten Verlobungsring, der mit einem kleinen Brillanten verziert ist. Sie mag es schlicht, und so hat es Armin auch gehalten.

Freudig parkt sie ihren Wagen, nimmt ihre Sachen und steigt aus. Schnellen Ganges geht sie zum Fahrstuhl. Wahrscheinlich sind schon alle Gäste eingetroffen. Ihre Eltern, Armins Eltern, ihre zwei Schwestern und ihr Bruder. Armin hat ebenfalls einen Bruder. Dazu hat sie noch ihre zwei besten Freundinnen Lea und Sarah eingeladen und Armin seinen besten Kumpel Stefan. Klingt ziemlich voll, aber ihr Wohnzimmer misst fünfzig Quadratmeter, und sie haben einen Esstisch darin stehen, der so groß ist wie ein Konferenztisch für zwanzig Personen. Sie haben extra einen solchen gewählt, weil sie gern Leute einladen und Partys feiern.

Mit einem Pling öffnen sich die Fahrstuhltüren, und Vivienne steigt ein, drückt den Knopf für die achte Etage und beäugt sich im Spiegel der Kabine. Ihre langen schwarzen Haare umrahmen ihr Gesicht, was ihre grauen Augen zum Strahlen bringt. Die Haare hat sie heute offen gelassen, sodass sie ihr glatt über den Rücken und Schultern fallen. Sie pustet sich ihren Pony nach oben, schüttelt ihre gestuften Haare noch einmal aus und betrachtet ihr Gesicht, ob ihre Schminke nicht verschmiert ist. Aber alles ist noch in Ordnung. Keine verschmierte Wimperntusche, und den Lidschatten sieht man auch noch genug. Lippenstift trägt sie selten. Ihr dunkelgrauer Anzug, der über ihrer zierlichen Figur steckt, sieht auch noch ganz passabel aus.

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