Carsten Wolff - Weiß, Rot und Dunkel

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Ein deutscher Großstadtroman muss nicht zwingend in Berlin spielen. Eine hanseatische – und ganz gewiss nicht zurückhaltende – Variante und zugleich eine Liebeserklärung an Hamburg präsentiert Carsten Wolff in seinem Roman «Weiß, Rot und Dunkel – Die Geschichte einer Unzertrennlichkeit». Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, ein Buch über die Mittlebenskrise, über Männer, Frauen und auch über den Tod. Stets leicht zu lesen und voller skurriler Einfälle – ein Lobgesang auf das Doppelkinn gehört zu den Highlights.
Der Held des Buchs ist ein Mann im besten Alter (Anfang 40). Auf der Reeperbahn lernt der namenlose Ich-Erzähler die schöne wie auch rätselhafte Klara kennen. Von nun an gerät sein Leben aus den Fugen. Da ist es nur der Anfang, dass er Klara ausgerechnet an seinen besten Freund, den schwulen Mode-Designer Paul, verliert. Als Paul plötzlich stirbt und Klara wenig später in der Psychiatrie landet, sieht der verzweifelte Erzähler nur noch einen Ausweg. Er flieht ans Meer und macht dort eine unerwartete Entdeckung …
Ob in der Großstadt oder im Sommer am Strand – intelligente Unterhaltungsliteratur kann man überall gebrauchen. «Weiß, Rot und Dunkel – Die Geschichte einer Unzertrennlichkeit» ist Futter für die Seele gestresster Menschen – also für uns alle.

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Das Bild schlägt um. Jetzt sitzt mir nur noch ein riesiger rot umrandeter alles verzehrender Schlund gegenüber, nur darauf lauernd, dass ich einen Fehler begehe, um mich mit einem Mal zu verschlingen. Er fixiert mich, jederzeit bereit zum Sprung, zum finalen Biss. Apathisch schließe ich die Augen, um diesem Eindruck zu verscheuchen. Doch auch dort befindet sich dieser riesige Rachen, lüstern, fordernd. Irgendwann muss er doch verschwinden! Aaaah!

»He Kleiner, was ist mit dir? Geht es dir nicht gut? Trink etwas, damit die Nacht dich umgarnen kann«, säuselt sie unnatürlich sanft lauernd heraus.

Jetzt kommt ihr großer Schlund, öffnet sich und will mich schnappen. Entsetzt springe ich auf und renne zur Toilette. Kaltes Wasser muss her, um die grauenvollen Gedanken und Bilder fortzuspritzen. Träge schaut mir Janine hinterher und sagt etwas, was ich jetzt nicht mehr wahrnehme. Ich sehe nur ihre Lippenbewegungen, höre aber keinen Laut aus ihrem Mund. Minutenlang, so kommt es mir jedenfalls vor, spritze ich mir kaltes Wasser ins Gesicht. Nur noch klar werden, klare Gedanken bekommen. Da wird die Tür aufgestoßen und der Kellner ruft mir zu:

»Kommen sie! Ihre Freundin liegt auf dem Tisch!«

Wir laufen ins Lokal zurück. Und tatsächlich bemühen sich gerade ein weiterer Kellner und ein Gast um Janine.

»Es geht schon in Ordnung. Ich übernehme jetzt. Bringen sie mir die Rechnung und rufen sie mir ein Taxi«, höre ich mich sagen mit einem gequält aufgesetzten Lächeln ( und erschrecke augenblicklich bei meinem Gesagten ).

»Kein Problem, ist Tagesgeschäft«, kommt es prompt zurück.

Zu zweit richten wir Janine auf, wobei sie nur trunkene Laute fabriziert, ziehen ihr den herbeigeholten Mantel über und stützen sie, eigentlich schleifen sie vor die Tür. Draußen wartet bereits der Taxifahrer, der nun beim Einladen hilft. Ich entschuldige mich und fasele irgendetwas von Tabletten und so ... Aus dem Augenwinkel sehe ich wie der Fahrer grinst und dann ganz bestimmend zu mir sagt:

»Wenn sie mir das Auto vollkotzt, zahlen sie die Reinigung!«

»Ja, ja, nun fahren sie endlich los.«

Während der Fahrt halte ich Janine fest im Arm, die wie bewusstlos niederliegt. Ihren Kopf fixiere ich zusätzlich, damit er nicht ständig hin und her schlägt. Wenn sie jetzt kotzt, geht es über meine Klamotten und nicht über dein schäbiges Polster, denke ich und gucke den Fahrer dabei beleidigend von hinten an. Zu Hause angekommen bitte ich ihn noch, mir beim Transport von Janine zu helfen und sie mit nach oben zu bringen. Ich bekomme natürlich mit, wie seine Hände ungeschickt mit voller Absicht nach ihrem Busen grapschen, obwohl er nur ihren Körper stützen soll. Frech grinst er mich dabei an. Machtlos, auch weil ich voll und ganz mit ihr beschäftigt bin, übergehe ich seine Dreistigkeit, obgleich ich jetzt riesige Lust hätte, ihm mit der Faust geradezu in seine verdorben grinsende Grimasse zu schlagen. Gemeinsam dirigieren wir sie ins Gästezimmer auf das Bett. Danach entlohne ich den frechen Fahrer großzügig, bedanke mich artig, der mir noch grinsend bei der Verabschiedung »viel Spaß« wünscht, während ich ihm noch ( allerdings sehr leise und unhörbar für ihn ), meine gute Kinderstube vergessend, ein »Hau endlich ab, du verdammter Hurensohn!« hinterherrufe.

Da liegt sie nun, hilflos wie ein Kleinkind, die U-Bahn-Stimme, im Moment außer Dienst. Ich öffne ihr ein wenig das enge Kleid, damit sie besser und unbeschwerter atmen kann, hole eine Decke und bedecke sie sanft damit. Anschließend setze ich mich auf den Boden neben das Bett und schaue ihr zu, wie sie friedvoll und in tiefen Zügen atmet. Bereits nach wenigen Augenblicken schlafe ich selber ein und wache durch ein Geräusch irgendwann später auf. Janine muss sich stöhnend zur Seite gedreht haben, denn nun kehrt sie mir den Rücken zu und liegt der Wand zugewandt. Draußen ist es mittlerweile hell geworden. Ich stehe mit schmerzvollen Gliedern vom Boden auf und gehe in meinen Schlafsaal. Todmüde und schlaftrunken erledige ich zuvor noch eine Katzenwäsche, bevor ich mich ins Bett lege und auch sofort einschlafe. Irgendwann später werde ich durch ungewohnte Körperwärme aufgeweckt, die zu mir herüber fließt. Ein Arm umklammert mich zusätzlich. Janine, geht es mir durch den Kopf. Vorsichtig wende ich meinen Kopf in ihre Richtung und tatsächlich liegt sie angeschmiegt an mich, tief schlafend und von langen Atemzügen begleitet. Obgleich die Wärme, die von ihr ausgeht, angenehm auf mich ausstrahlt, will bei mir keine richtige Freude mehr aufkommen.

Stunden später und gerädert von der Nacht stehe ich auf und lasse das heiße Badewasser in die Wanne einlaufen. Nur noch Reinigen ist mein einziger Wunsch. Den Körper und auch die Gedanken säubern und auch nachdenken über die vergangene Nacht. Das heiße Wasser wird mir gut tun und mir dabei helfen, neue Lebenskräfte zurückzugewinnen. Wie angenehm die Wärme des Wassers in mir aufsteigt und die Kühle der Nacht, die Unausgeschlafenheit und auch die Verspannung meiner Gelenke allmählich aus meinem Körper treibt. Ich liege ausgestreckt in der Wanne, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Leise Musik dringt aus den Deckenlautsprechern zu mir herunter. Während die Gedanken träge wie das Wasser um mich herumplätschern … geht leise und vorsichtig die Tür auf. Janine kommt splitternackt zur Tür herein. Ihr fester Blick fixiert meine Augen. Sie steigt wortlos zu mir in die Wanne, legt sich auf mich und verschließt mit ihren zarten Fingern meinen offenen Mund, nimmt meine Arme einzeln und legt sie um ihren Rücken, bettet ihren Kopf an meinen, schmiegt sich ganz eng an mich heran und flüstert mir dabei zärtlich ins Ohr: »Nächste Station Reeperbahn. Bitte nicht aussteigen und bei mir bleiben.«

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