Niko Arendt - Chicago Affair

Здесь есть возможность читать онлайн «Niko Arendt - Chicago Affair» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Chicago Affair: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Chicago Affair»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sean Grandy ist ein typischer Pechvogel. Das Leben meint es gar nicht gut mit ihm. Seine Frau häuft immer mehr Schulden an und auf der Arbeit geht alles drunter und drüber. Seans Chef macht ihm ein teuflisches Angebot, das er nicht abschlagen kann und seine Kollegen tuscheln hinter seinem Rücken. Als wäre das nicht genug, gerät Sean auch noch ins Visier eines nervigen und gemeinen Kollegen.

Chicago Affair — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Chicago Affair», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Komm mit.“ Keine Bitte. Holden streckte die Hand nach ihm aus, woraufhin Sean sich vorkam wie ein Mädchen, beim ersten Date. Er machte ein paar Schritte nach vorne, sodass der andere nach seinem Handgelenk greifen konnte. Es war ein Reflex, nichts worüber Sean nachdenken wollte. Nicht jetzt. Zusammen stiegen sie die Treppe hinauf.

Köstlicher Duft stieg ihm in die Nase, von dem Essen, das Ivy oben in der Küche zubereitete. Bestätigend grummelte sein Magen leise. Es müsste bald Mittag sein. Mit mulmigem Gefühl hielt er Holdens Hand. Holden war ein fester Teil seiner Gedanken, die immer wieder zurückkehrten.

Warm gruben sich die Finger des Anderen in sein Handgelenk. Etwas mehr Abstand wäre Sean lieber gewesen, aber er wusste nicht, wie er sich Holden entziehen sollte ohne dass er seltsam wirkte. Deswegen unterdrückte er den Fluchtimpuls in seinem Bauch und fügte sich stattdessen in sein Schicksal.

„Ich würde-“, begann er. Gerne hätte er sich etwas Frisches zum Anziehen geholt. Er fühlte sich schmutzig. Aber dann würde er ein Thema aufgreifen, dass er zu verdrängen versuchte. Deswegen ließ er den Satz lose hängen. Holden reagierte nicht weiter darauf.

Wieder Seans Erwartungen gingen sie nicht in die Küche, sondern verließen das Haus und gingen zur Garage, die sich am anderen Ende des Hauses befand. Staunend betrachtete Sean das Anwesen, das imposant in den Himmel ragte. Nicht zu protzig und überladen, dafür modern und mit weitläufigem Grundstück. Ein Hund würde sich hier wohlfühlen.

„Du magst Autos“, sagte Holden unvermittelt. Damit erschreckte er Sean zu Tode. Leider entging dem Brünetten das nicht. Ein süffisantes Lächeln stahl sich auf dessen Lippen, was zwar attraktiv war, Sean aber dastehen ließ wie den letzten Volltrottel. Er nickte, blickte Holden aber nicht direkt in die Augen. Albern war sein Verhalten. Ändern konnte er es nicht. Es war ein verdammter Blowjob. So etwas schob er nicht schnell beiseite.

Vor den pechschwarzen Toren der Garage blieben sie stehen. Ein Knopfdruck und wie von Geisterhand glitten diese auf. Das Innere der Garage war riesig. Vermutlich hatte sie mehr Quadratmeter, als Seans gesamtes Grundstück. Darin stand eine Limousine von Audi, ein Daimler Chrysler und ein schwarzer Hengst. Seans Augen weiteten sich vor Staunen und sein Herz begann unkontrolliert zu flattern, sobald sie sich dem Mustang näherten. Abfahrbereit stand das schwarze Ross dar, um sich in die kommenden Abenteuer zu stürzen.

„Oh mein Gott“, entfuhr es Sean leise.

„Ich wusste, dass er dir gefällt.“

„Willst du mich beeindrucken?“

Holden grinste. „Das ist nicht schwer.“

Überwältigt fuhr Sean mit der Hand über den polierten Lack. Neid zeichnete sich für den Bruchteil einer Sekunde in seinem Gesicht ab, wurde aber schnell von kindlicher Bewunderung abgelöst. Holdens Grinsen wurde um eine Nuance breiter. Er zeigte mit dem Kopf Richtung Auto.

„Trau dich. Er beißt nicht.“

„Witzig.“ Sean setzte eine gespielte Schnute auf. Das Metall unter seinen Fingerkuppen war kalt und wundervoll glatt. „Ford Mustang Cabrio. 8-Zylinder?“

„Selbstverständlich.“ Bourdain ging um das Auto herum und seine Bewegungen hatten etwas Katzenhaftes an sich. „Lust auf eine kleine Spritztour?“, fragte er unschuldig.

„Da fragst du noch?“

Sofort steuerte Sean die Fahrertür an, doch Holden hielt ihn zurück. Durch den unerwarteten engen Körperkontakt wich Sean sofort zurück.

„Diesmal fahre ich.“ Kurz ließ Sean die Schultern hängen. „Ich will, dass du entspannst, Sean.“

„Darf ich im Audi entspannen?“

Holden lachte.

„Nein?“, fragte Sean. „Ich habe eine bessere Idee. Wie wäre es, wenn du mein Auto fährst und ich entspanne dabei auf dem Beifahrersitz? Das wäre bestimmt ein Bild für die Götter. Das alte Biest würde dich richtig auf Trab halten.“

„Bei deinem Auto muss man bestimmt noch in die Pedalen treten, bis es sich von der Stelle bewegt“, grunzte Holden charmant.

Sean blickte ihn einen Moment zu lange an, bereute es sofort und stieg stattdessen schnell ein, bevor er es sich anders überlegte. Er konnte seine Augen nicht von Bourdains Lippen wenden, aber dann geisterten die Bilder in seinem Kopf, an die er sich nicht erinnern wollte. Und zwar, was er mit diesen Lippen getan hatte.

Das Auto roch neu, als wäre es gerade eben erst aus der Fabrik gerollt. Unbeholfen machte Sean es sich in dem knirschenden Leder des Beifahrersitzes bequem. Befremdlich war Bourdains Umgang mit dem Mustang. Als führe er ihn zum ersten Mal. Andererseits war sein Fahrstil dermaßen beängstigend, dass Sean den Unterschied eh nicht bemerkt hätte.

„Könntest du ein bisschen langsamer fahren“, stotterte Sean, nachdem er sich in einer Kurve fast in Holdens Schoß legte.

„Mädchen, sagte ich doch.“

„Ich hänge einfach an meinem Leben. Wenn das bedeutet, dass ich ein Mädchen bin, dann ist es so.“ Wieder wurde Sean in dessen Schoß katapultiert und das, obwohl er angeschnallt war, verdammt. Unbedacht hielt er sich an Holdens Oberschenkel fest. Als er dessen hochgezogenen Augenbrauen sah, zog er schnell die Hand weg.

„Bevor wir in Lichtgeschwindigkeit in einen anderen Teil Amerikas reisen, muss ich nach Hause“, sagte Sean beiläufig, wirkte aber nervös. Er hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen und mit jeder Sekunde schwoll es immer mehr zu einem pulsierenden Geschwür voller Gewissensbisse.

„Weshalb?“, fragte Holden misstrauisch.

„Mein Hund“, kam es abgehackt aus seinem Mund, bevor Holden eine lehrbuchreife Vollbremsung vor einer roten Ampel hinlegte und Sean sich den Kopf am Armaturenbrett anschlug. Der Motor brüllte unter seinem Gesäß wie ein wütendes, wildes Tier.

„Verdammt. Holden, ehrlich, mit dir bekomme ich noch ein Schütteltrauma.“

„Und deine Frau?“, fragte sein Chef, ohne auf seinen Kommentar einzugehen. „Kann sie sich nicht um ihn kümmern?“

Sean schaute ihn an, als ob er verrückt geworden wäre. Es war nicht klar, ob er das im Hinblick auf seine Aussage über Amanda oder dessen Talent als Stuntfahrer tat. Vielleicht auch beides.

„Auf gar keinen Fall.“

Zwar konnte Sean die Reaktion darauf nicht deuten, doch Holden folgte seiner Bitte und fuhr zu seinem Haus. In den wenigen Minuten bis dorthin legte sich ein unheilvolles Schweigen über sie beide. Ungeduldig trippelte Sean mit den Fingern auf seinen Knien herum. Shit. Er hatte seinen Hund vergessen. Anakin zu vernachlässigen war unverzeihlich.

Holden räusperte sich. „Warum plötzlich so nervös?“

Gebannt starrte sein Angestellter auf die rote, elektronische Anzeige hinter dem Lenkrad. „Ich bin spät“, seufzte Sean und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Er wirkte eingefallen und müde.

„Punchy wird deine Abwesenheit gut überstanden haben. Wenn er Windeln trägt, wird er nicht ins Haus gemacht haben“, amüsierte Holden sich.

„Hä?“, fragte Sean intelligent.

„Punchy, dein übergewichtiger inkontinenter Labrador. Der Windeln braucht. Hattest du das nicht gesagt?“

„Oh scheiße.“

„Du taugst echt nicht als Betrüger.“ Holden schnaubte.

„Du hast mir zugehört?“, fragte Sean erstaunt.

„Ich höre alles, was du sagst. Auch wenn das meiste davon ziemlicher Schwachsinn ist.“

Merkwürdig. Damit hatte Sean nicht gerechnet. Irgendwie rückte diese Eigenschaft seinen Chef in ein anders Licht. Sean kribbelte es in den Fingern. Auf seinen Unterarmen bildete sich Gänsehaut. Es war einfach lange her, dass er so empfand. Jemand hatte Interesse an ihm. Ehrliches Interesse.

„Es ist ein Hund“, versuchte Bourdain ihn zu beruhigen, leider sagte er damit genau das Falsche.

„Du verstehst das nicht“, eine leichte Bitterkeit hallte in Seans Stimme nach, was völlig untypisch für sein heiteres Gemüt war. „Er ist nicht einfach nur ein Hund. Er ist-“, er unterbrach sich selbst. Das war persönlich. Und ging Holden nichts an.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Chicago Affair»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Chicago Affair» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Chicago Affair»

Обсуждение, отзывы о книге «Chicago Affair» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x