Niko Arendt - Chicago Affair

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Sean Grandy ist ein typischer Pechvogel. Das Leben meint es gar nicht gut mit ihm. Seine Frau häuft immer mehr Schulden an und auf der Arbeit geht alles drunter und drüber. Seans Chef macht ihm ein teuflisches Angebot, das er nicht abschlagen kann und seine Kollegen tuscheln hinter seinem Rücken. Als wäre das nicht genug, gerät Sean auch noch ins Visier eines nervigen und gemeinen Kollegen.

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„Ich finde, du hättest ihn seinen Dreck ruhig selbst wegmachen lassen können, sonst lernt der Idiot nichts daraus“, mischte Ivy sich ein und warf Sean einen bitterbösen Blick zu, der diesen allerdings amüsierte. Die Frau sah zu ulkig aus, als das man sich vor ihr hätte fürchten müssen.

Währenddessen hatte Jesse den Karton geöffnet, indem, entgegen jeder Erwartung, wieder Süßkram drin war. Edler Süßkram, über den sie sich gleich hermachte, wie eine Maus über Speck. Dabei blendete sie ihre Umgebung völlig aus.

Sean beugte sich ein wenig zu Bourdain und raunte ihm hinter vorgehaltener Hand zu: „Warum ist sie denn so feindselig? Sie kennt mich doch überhaupt nicht.“

Bourdain wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, doch Ivy kam ihm zuvor. „Sie brauchen nicht zu flüstern, Mr. Grandy. Ich kann Sie gut hören. Gestern waren Sie von Ihren verdammten Schuhsohlen bis zu den Haarspitzen voller Kotze. Wir mussten Sie baden. Sie haben geklammert wie ein Babyäffchen, das man seiner Mutter entrissen hat. Und lauter unverständliches Zeug geschwafelt, dass ich nicht wiederholen möchte.“

„Ist das wahr?“, fragte Sean in Holdens Richtung, der nur die Augenbrauen hochzog und bestätigen nickte. „Du hast einen ganz schön festen Griff.“

„Und heute musste Mr. Bourdain seinen wertvollen Morgen darauf verschwenden Ihre Sauerei wegzumachen. Ich an seiner Stelle hätte es nicht getan“, drohend richtete Ivy den Kochlöffel auf Seans Gesicht.

„Keine Sorge, Ivy. Ich habe mir eine nette Bestrafung für ihn ausgedacht“, Bourdain warf ihr einen vielsagenden Blick zu. Sie grinste und Sean hatte das Gefühl, die zwei hätten sich gegen ihn verbündet. Sein Magen kribbelte, als er Bourdain aus dem Augenwinkel musterte, während dieser mit Ivy sprach.

Holden hatte den Schlaf noch nicht komplett abgeschüttelt. Seine Frisur saß nicht ganz so perfekt. Dunkle Locken glänzten in der frühen Morgensonne, während einige dicke Strähnen seine Wangen belagerten. Das Hemd, das er trug, war blütenweiß. Der Kragen und die Manschetten gestärkt. Er trug die Manschettenknöpfe, die auch Sean bei dem Essen getragen hatte. Das Gefühl dessen Besitz zu sein verstärkte sich.

„Na hoffentlich behältst du das in deinem Magen, ansonsten lass auch ich mir was für dich einfallen. Und das wird dir nicht gefallen.“ Ein diabolisches Lächeln zierte Ivys vollen Lippen. Sie erinnerte Sean an einen Charakter aus einem 50‘s Feel-Good-Movie, dessen Titel ihm gerade nicht einfallen wollte. Man mochte sie, obwohl sie kein Blatt vor den Mund nahm und offensichtlich sagte, was sie dachte. Mit unverfälschter Hingabe widmete sie sich dem Essen, das sie zu kochen begonnen hatte und dessen köstlicher Duft den Wohnraum einnahm.

Inzwischen hatte Jesse ihre Fressorgie beendet und erinnerte sich, dass sie ein paar wichtige Fragen an Bourdain hatte, die durch ihr Gespräch mit Sean aufgekommen waren. Puderzucker klebte an ihrer Wange, als sie ihre Aufmerksamkeit vom leeren Karton auf die beiden Männer richtete.

„Sag mal, Holden, seit wann knetest du denn Heten?“

Sean verschluckte sich an seinem Orangensaft. Unkontrolliert hustete er, sodass ihm Tränen in die Augen schossen und Bourdain ihm ein paar kräftige Klopfer auf den Rücken verpasste.

„Und seit wann ist Sex am Arbeitsplatz kein No-Go mehr?“, fragte Jesse ungeniert weiter, bevor sie eine Antwort bekommen hatte.

„Wir hatten keinen Sex am Arbeitsplatz“, gab Bourdain unberührt zurück, dann grinste er und legte Sean die Hand auf den Oberschenkel, sodass dieser zusammenzuckte. „Noch nicht.“

„Habt ihr es denn letzte Nacht getan?“, fragte Jesse und platzte fast vor Neugier. Sie spitzte die Ohren und schürzte amüsiert die Lippen, als sie dem Brünetten einen neugierigen Blick zuwarf.

„Ein paar Geheimnisse sollte man auch für sich behalten können“, erwiderte Bourdain.

„Du verdammter Fuchs.“ Jesse boxte ihn spielerisch mit der Faust in den Oberarm. „Gib mir wenigstens irgendetwas, damit ich mich ein wenig besser fühle.“

Das tat er. Und er zog eine unglaubliche Show ab. Auf Seans Kosten natürlich. Holden beugte sich vor und küsste ihn leidenschaftlich auf die Lippen. Ohne Gegenwehr gewährte Sean ihm diesen Moment. Vielleicht weil es ungebetene Zuschauer gab. Er wusste es nicht.

Hungrig strich Bourdains Zunge über seine Lippen. Ohne Schamgefühle, die er wegen der beiden weiblichen Zuschauer gehabt haben könnte. Fordernd bewegten sich Bourdains Lippen unter Seans, der dessen Hände zuerst an seinen Oberschenkel und dann zu weit oben verspürte. Sein natürlicher Fluchtreflex führte dazu, dass Sean den Teller vor sich mit dem Ellenbogen umstieß, als er sich immer weiter nach hinten lehnte. Scheppernd zerbarst das Keramik auf dem Fußboden.

Dann verlor Sean das Gleichgewicht. Verzweifelt griffen seine Hände nach dem Erstbesten, das sie erreichen konnten. Und das war Bourdains Hemd. Allerdings war die Schwerkraft größer und so riss er sie beide zu Boden. Dumpf kollidierten ihre Körper mit dem Fußboden.

„Können Sie nicht einmal wie ein normaler Mensch sitzen, Mr. Grandy? Ich hole den Handfeger“, grunzte Ivy.

„Eins muss man euch lassen. Immerhin habt ihr zwei Leidenschaft.“ Jesse krümmte sich vor Lachen. Sean grunzte. Vom Gewicht des anderen Mannes ächzte sein Rückgrat und sein Bein hatte sich schmerzhaft im Stuhl verkeilt.

„Vielleicht willst du mich auch noch gleich vor ihren Augen ausziehen?“, stöhnte Sean unter Bourdains Körper, der sich ein wenig hochgerappelt hatte.

„Vorsicht, ich könnte das als Aufforderung auffassen“, raunte er und Sean musste zugeben, dass er fasziniert in das tiefe Blau von Holdens Augen starrte. Sein Haar fiel seitlich herunter und streichelte Seans Wangen, während sich ihre Lippen gefährlich nahe waren. Im Bruchteil einer Sekunde war der Moment vorbei und Bourdain hatte sich in einer eleganten fließenden Bewegung von ihm abgerollt. Während Sean sich einem gebrechlichen, alten Mann gleich vom Boden aufraffte, richtete Bourdain sein zerknautschtes Äußeres.

„Wegen mir hättet ihr nicht aufhören müssen. Ich habe kein Privatleben und deswegen ist eures umso pikanter.“ Wieder knabberte Jesse an einem Schokotörtchen. Sean wunderte sich, dass ihr noch nicht schlecht von dem vielen Zucker war. „Du bist offensichtlich unglücklich verheiratet. Und betrügst deine Liebste mit deinem Boss. Einem Mann.“ Sie wies zuerst auf Sean, dann auf Bourdain. „Und du nötigst deinen Mitarbeiter zu sexuellen Handlungen. Durch eine Drohung? Ist eigentlich nur mein Leben so eintönig und langweilig?“ Bedrückt ließ sie das ganze Törtchen mitsamt Schokoladenguss in ihrem Mund verschwinden.

„Du siehst zu viele Telenovelas, Jesse. Wird Zeit, dass du auch jemanden bedrohst, damit dieser seine Frau für dich betrügt“, witzelte Bourdain.

Ihre ungezwungene Art miteinander umzugehen, war erfrischend. „Wer sind Sie?“, fragte Sean und sprach laut einen Gedanken aus, den er schon die ganze Zeit hegte. Bourdains Schwester womöglich? Aber die Ähnlichkeit war nicht gerade überragend, außer die beiden hatten nicht dieselbe Mutter. Und auch nicht denselben Vater.

„Ich bin sein Personal Trainer. Der kleine Quälgeist, der ihn jeden Morgen mit einem Arschtritt aus dem Bett holt“, johlte Jesse fröhlich. Sie grinste. „Heute habe ich es aber nicht über mich gebracht, als ich euch beide so eng umschlungen liegen gesehen hab. Nackt.“ Sie betonte das letzte Wort mit verschwörerischer Stimme. Sean vergrub das Gesicht in seinen Händen. Das durfte alles nicht wahr sein, oder?

„Hast du noch Kopfschmerzen?“, fragte Bourdain mit sanfter Fürsorge in der Stimme.

„Sie sind anwesend und beehren mich, solange ich mich nicht an gestern Nacht erinnern kann.“

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