Niko Arendt - Chicago Affair

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Sean Grandy ist ein typischer Pechvogel. Das Leben meint es gar nicht gut mit ihm. Seine Frau häuft immer mehr Schulden an und auf der Arbeit geht alles drunter und drüber. Seans Chef macht ihm ein teuflisches Angebot, das er nicht abschlagen kann und seine Kollegen tuscheln hinter seinem Rücken. Als wäre das nicht genug, gerät Sean auch noch ins Visier eines nervigen und gemeinen Kollegen.

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„Nicht so schüchtern“, flüsterte er ihm ins Ohr und legte seine Hände über Seans. Hüfte und Brust pressten sich sehr nah an dessen Körper. Auf der Schulter von Seans ausgestrecktem Arm bettete Holden sein Kinn. Ganz so, als ob dieser enge Körperkontakt zu seinem Mitarbeiter das Natürlichste der Welt wäre. Holdens Duft umgab ihn und vernebelte seine Sinne. Sean dachte an den Geruch, der ihn am Morgen geweckt hatte. Sein Adamsapfel hüpfte nervös auf und ab, als er schluckte.

Sean bereute es seinen Kopf gedreht zu haben, um über die Schulter zu blicken, denn Bourdain war ihm so nah, dass sich ihre Nasenspitzen berührten. Sofort bildete sich eine Gänsehaut auf seinen Unterarmen und ein Kribbeln breitete sich in seinem Magen aus. Ob er das angenehm fand oder nicht, konnte er in dem Moment nicht festlegen. Er war nicht dumm und wusste, worauf Bourdain anspielte. Wohin es führen könnte. Aber er redete sich ein, dass es so weit nicht kommen musste.

„Konzentrier dich nicht auf meinen Körper, sondern auf das Spiel“, flüsterte Holden und holte den Blonden aus seinen Fantasien. Sean nickte schwach und fixierte wieder den Ball.

„So schlecht gespielt, hast du noch nie“, sagte er heißer an seinem Ohr, sodass Seans Herz wie wild zu schlagen begann. Seine Gedanken verloren sich. Er fand die Aussage merkwürdig. Als ob Bourdain ihn bereist spielen gesehen hatte. Andererseits war es schwierig zu filtern, was er tatsächlich damit meinte. Sean fiel es schwer Holden einzuschätzen.

Unerwartete kam der Schlag, der Sean wiederholt zusammenzucken ließ. Er kam sich dämlich vor. Gleichzeitig durchflutete ihn das Hochgefühl, als die Kugel ins Loch ging. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein kindliches Lächeln ab. Das waren Momente, die er am Billard so liebte. Wenn die Kugel durch einen präzisen Schlag berechnet eingelocht wurde.

Lange währte die Freude nicht. Nervös versuchte er sich der Umarmung, in der er sich unfreiwillig mit seinem Chef befand, zu entziehen. Holden hatte nicht die Absicht ihn so schnell freizugeben.

„Entspann dich.“ Sean spürte die Vibration der Lippen an seiner Ohrmuschel und ein Nerv in seinem Rücken löste einen unnatürlichen Reflex in seinem Bein aus. „Dir gebührt noch eine Strafe für die Frechheit vorhin.“

In jenem Moment wünschte Sean sich inbrünstig, mehr als nur alkoholfreies Bier im Organismus zu haben. Etwas, dass seine Sinne betäubte. So wie gestern vielleicht.

Vielleicht hatte er genau das auch schon gestern getan. Sean wurde blass, wenn er an die Nacht dachte. Die Lücke in seinem Gedächtnis war Fluch und Segen zugleich.

Bourdain ließ seine Zunge über Seans Kieferknochen und dann über sein Ohr gleiten. Mehrere Schauer jagten Seans Wirbelsäule hinunter, elektrisierend und feurig. Unangenehm waberte die Hitze in seinem Kopf. Die Situation wendete sich nicht zu seinen Gunsten, als Sean sich in einer ruckartigen Bewegung umdrehte.

Holden zuckte nicht einmal mit der Wimper, während er sein ganzes Gewicht in Seans Körper presste, sodass dieser mit durchgebogenem Rücken und schwitzenden Handflächen am Billardtisch festhing. Wenige unbedeutende Millimeter trennten ihre Lippen voneinander. Bourdains Finger legten sich mit festem Griff um Seans Handgelenke. Seine durchdringend blauen Augen nagelten ihn an Ort und Stelle.

„Mach es einfach wie gestern“, diabolisch grinsend beugte er sich näher zu ihm, streifte Seans Lippen. „Hemmungslos, offen und-“

„Stop. Warte“, flüsterte der andere. Seine Stimme war belegt und brach bei jeder zweiten Silbe auseinander. Er fürchtete sich vor dem, was Bourdain zu sagen hatte.

„Ich wollte damit nur sagen, dass das nicht das erste Mal ist. Allerdings hattest du gestern mehr Spaß dabei.“ Wieder dieses Grinsen. Dann verschlang Bourdain ihn mit seinem Mund.

Mit einer Kraft, die Sean sich selbst nicht zugetraut hätte, entzog er sich dem Brünetten, indem er sein Gesicht abwendete. Obwohl die Spannung in seinem Körper an seinen Muskeln und Nerven zerrte, zierte ein unsicheres Lächeln sein Gesicht. „Heute bin ich aber nicht betrunken.“

„Willst du dich mit dieser lahmen Ausrede aus der Affäre ziehen? Ich bin nicht derjenige, der gesagt hat, dass er für seinen Job alles tun würde“, erinnerte Bourdain ihn. Er drängte seinen Unterkörper dichter an Seans, sodass dieser deutlich die wachsende Erregung an seinem eigenen Oberschenkel spüren konnte. Was Holden ihm damit sagen wollte, war offensichtlich.

„Ist dir egal, wie unethisch das eigentlich ist?“

„Absolut.“

„Shit, Holden .“

„Du bist einfach feige, Sean. Steh zu deinem Wort oder halt die Klappe“, ein ärgerlicher Unterton mischte sich in Holdens butterweiche Stimme. Dann küsste er ihn erneut. Fordernder dieses Mal. Grober.

Der Blonde spürte ein Kribbeln in seinen Armen und Beinen. Der Tisch quetschte seine Oberschenkel und störte die Blutzufuhr zu seinen Füßen, seine Unterarme schmerzten, weil sie nicht nur Sean, sondern auch Holdens Gewicht halten musste. Und Sean war nicht bereit der Forderung seiner ächzenden Muskeln nachzugehen. Denn dann würde er auf dem Tisch liegen wie ein Käfer auf seinem Panzer, mit Holdens Körper zwischen seinen Beinen. Ab da wäre das Spiel verloren.

Sean spürte sein Herz hart in seiner Brust schlagen, als Holdens Daumen über seine Unterlippe fuhr. Nicht zärtlich, sondern herrisch drückte er sie nach unten, fuhr über seine Zähne und glitt gänzlich in seinen Mund hinein. Stocksteif stand der Blonde da, während er den leicht salzigen Geschmack auf seiner Zunge wahrnahm.

Seans Hände waren wieder frei. Die Knöpfe, die Holden öffnete, schob Sean mit fahrigen Fingern zurück ins Knopfloch. Diese Scharade spielten sie einige Male, bevor seinem Chef der Kragen platzte.

„Lass das“, knurrte er und Sean sah die Gier in seinen Augen aufflackern, dann riss er voller Ungeduld einfach Seans Hemd auf. Es gab daran keinen Knopf mehr, den er hätte schließen können. Bevor Holden ihn durch seine Lippen zum Schweigen bringen konnte, presste Sean seine Hand auf dessen Mund.

„Ich kann das nicht“, sagte er befangen.

Bourdains Finger legten sich um sein Handgelenk und zogen seine Hand herunter. Sean spürte die Bartstoppeln rau unter seinen Fingerkuppen.

„Die Kündigung liegt noch immer im Büro auf dem Schreibtisch“, flüsterte er seinem Angestellten atemlos ins Ohr.

Kapitel 9

„Du bist ein Sadist.“

„Damit kann ich leben.“

Natürlich konnte er das. „Jetzt ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Ich bin total unvorbereitet.“ Sean versuchte es wieder mit Galgenhumor. Das Einzige, dass ihm jetzt half, nicht völlig durchzudrehen.

Bourdain blickte ihn kurz an, was Sean die Gelegenheit gab fortzufahren. „Ich hab mir nach dem Essen gar nicht die Zähne geputzt.“

Er schaffte es, den Brünetten zum Schmunzeln zu bringen. „Gestern hast du gestunken wie eine Schnapsleiche und es hat mir nichts ausgemacht, heute kann ich es verschmerzen.“ Holden warf ihm einen vernichtenden Blick zu und versenkte seine Zähne in Seans Kinn. Es war kurz, irgendwie vulgär und der süße Schmerz turnte Sean mehr an, als er sollte.

„Nein, ehrlich. Jetzt, wo ich alles hautnah miterlebe, will ich, dass es richtig ist.“

„Was?“, entfuhr es Bourdain gereizt.

„Wie wäre es mit Dinner? Ein bisschen mehr Romantik. Etwas gedämpftes Licht. Ich könnte mir einbilden, du wärest jemand anderes“, schlug Sean in beiläufigem Plauderton vor.

„Du bist ein richtiges Waschweib, Sean. Halt einmal in deinem Leben einfach die Klappe.“ Sean entfuhr ein entsetzter Laut, als Holdens Finger ihn grob am Gesäß packten und bestimmt zu sich heranzogen.

„Das ist keine gute Idee“, sagte Sean und stotterte ungewollt.

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