Niko Arendt - Chicago Affair

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Sean Grandy ist ein typischer Pechvogel. Das Leben meint es gar nicht gut mit ihm. Seine Frau häuft immer mehr Schulden an und auf der Arbeit geht alles drunter und drüber. Seans Chef macht ihm ein teuflisches Angebot, das er nicht abschlagen kann und seine Kollegen tuscheln hinter seinem Rücken. Als wäre das nicht genug, gerät Sean auch noch ins Visier eines nervigen und gemeinen Kollegen.

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Bourdain beantwortete ihm die Frage nicht, ließ ihm darüber hinaus aber auch nicht mehr so viel Gelegenheit weiter darüber nachzudenken. Hungrig glitt Holdens Mund über den seinen, dann tiefer über seinen Hals, die Brust und den Bauch. Es fühlte sich wie eine persönliche Vendetta an, wie er mit den Zähnen an Seans Haut knabberte. Einmal sogar fest hineinbiss.

Mit angespannten Muskeln stand Sean stocksteif da und realisierte erst, was sein Chef tat, als er dessen feuchte Zunge an seiner Hüfte wahrnahm.

„Was machst du da?“, erschrocken zuckte er zurück, als hätte er einen Stromschlag bekommen. Sein Körper vibrierte und Schwindel ergriff Besitz von ihm.

„Was denkst du?“, nuschelte Bourdain und drückte ihn am Bauch zurück, während er seinen Mund erneut auf dessen Fleisch legte.

„Holden, das geht zu weit.“

„Nicht bewegen“, zischte Holden.

„Au, deine Zähne, verdammt, pass doch auf.“

„Ich sagte, nicht bewegen.“

Laut krachte Seans Gesäß gegen die Spiegelbande, als Holden seine wuseligen Finger verscheuchte und ihn mit grober Kraft, die Sean ihm gar nicht zugetraut hätte, an den Oberschenkeln packte. Kurz trafen sich ihre Blicke, bevor Sean ein lustvoller Schauer durchzuckte. Sein Körper vibrierte, er fühlte sich stark und schwach zugleich. Fühlte sich fiebrig, dann klar. Es war ein Wechselspiel, je nachdem, was Bourdain mit ihm machte.

„Entspann dich, Sean.“

„Das sagst du so einfach“, flüsterte dieser. „Vielleicht will ich das gar nicht.“

Bourdain hielt inne und blickte zu ihm auf. „Warum musst du eigentlich immer reden? Dein Mundwerk ist wie das Rauschen auf dem Highway. Permanent und nervig.“

Sein Atem und sein langes Haar kitzelten Seans Bauch. Der Impuls, den es durch seinen Körper jagte, war berauschend, aber auch beängstigend. Was tat er hier überhaupt? Irgendwie war das alles unwirklich. Nie im Leben hätte er sich vorgestellt, dass er mal auf seinen Chef herabsehen würde.

„Dann hör doch einfach auf“, hörte er sich selbst sagen. Selbst in seinen Ohren klang seine Stimme merkwürdig verzerrt. Vergeblich versuchte er, Holden an den Haaren, aus seinem Intimbereich wegzuziehen.

„Ein bisschen spät“, kommentierte der Brünette nüchtern. „Oder willst du dich so sehen lassen?“

„Ivy wird auch so wissen, was wir gemacht haben.“

Seans Empfindsamkeit erreichte die Schmerzgrenze. Das dunkle Summen von Bourdains Stimme strapazierte seine zum Zerreißen angespannten Nerven. Bartstoppeln kratzten über seine sensitive Haut und die warme Zunge brannte sich in sein Gewissen. Sean sah, wie Holden seine Männlichkeit mit den Lippen umschloss. Wie ein Blitz trafen ihn dessen blaue Augen. Genussvoll schlug Holden die Augenlider nieder, erst da konnte Sean den Blick abwenden.

In seinen Ohren rauschte das Blut. Laut und gefährlich. Mit einer Hand drückte Sean Holden an der Schulter von sich weg, auch wenn ihm diese Geste nicht wirklich nützte.

„Du machst das falsch“, sagte Holden mit hörbar ungeduldigem Unterton, sodass Sean sich wünschte, er hätte lieber nichts gesagt. Er wusste nicht, wie lange er sich beherrschen konnte.

Holden griff nach seiner Hand und legte sie sich in den Nacken. Lange gelockte Strähnen kitzelten Seans Finger. Sie waren weicher, als er bei einem Mann erwartet hätte. Trotzdem hielt ihn das beschämende Gefühl in seinem Bauch davon ab, seine Finger zu versenken und Holdens Kopfhaut und Nacken zu massieren. Ein starker Impuls, dem er streng Einhalt gebot.

Unterhalb seines Bauches, auf der Innenseite seiner Oberschenkel spürte er wieder Bourdains Lippen. Zu nah, für seinen Geschmack. Zu intensiv. Mehr als er ertragen konnte. Fast sein ganzes Gewicht stützte Sean jetzt auf Holdens Hände, die sich in sein Gesäß hineingruben.

Je intensiver es wurde, desto fester wurde sein Griff an Holdens Kopf und bald wurde er von den Wellen der Erregung erschüttert. Wenige Sekunden danach verkrallten sich seine Hände in Bourdains Haaren. Er stöhnte, als Holden ihn tief in sich aufnahm.

„Das solltest du nicht tun, Holden“, gab Sean unverständlich von sich.

„Nicht reden.“

Warum fühlte es sich mit Holden nur so gut an? Mit schlechtem Gewissen gestand er sich ein, mehr Freude daran zu finden, als bei Amanda. Ihre langen, geklebten Fingernägel hatten ihn regelrecht in Angst und Schrecken versetzt. Sie waren Mordinstrumente der Moderne. Ein Centstück damit aufheben konnte sie allerdings nicht. Sean hatte sich immer wieder gefragt, wie sie sich eigentlich damit den Arsch abwischte.

„Ich sollte das nicht tun. Bin verheiratet“, erinnerte sich der Blonde lahm. Er wirkte benommen, biss die Zähne zusammen, um nicht aufzustöhnen.

„Das fällt dir früh ein, Sean.“

Als er am Kragen gepackt und herumgeschleudert wurde, riss Sean die Augen auf. Das amüsierte Gesicht seines Chefs schwebte vor seinen Augen. Ohne Einwände hatte Holden ihn auf eines der Sofas bugsiert, wo seine Knie dankbar einsackten und er in das weiche Polster sank.

Sean schätzte die Situation falsch ein, wenn er glaubte, Bourdain hätte genug. Er steigerte sich, hatte nun beide Hände frei. Sean fühlte die steigende Elektrizität, die Explosion in seinem Körper und dann das angenehme abflauen der Spannung, die Erleichterung und damit auch das verdammt schlechte Gewissen, das ihn augenblicklich zu piesacken begann.

„Eigentlich wollte ich mehr“, Bourdain wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und Sean wäre am liebsten im Erdboden versunken. Seine Lippen glänzten, Wangen und Stirn waren gerötet, das Haar ein Desaster.

„Du bist ja jetzt schon traumatisiert.“ Das Lächeln auf Bourdains Lippen wirkte aufgesetzt und erreichte nicht seine Augen. Eine laute Unruhe lag auf seinem Körper, eine Enttäuschung oder Sehnsucht außerhalb des Raumes.

„Bitte reiß das nächste Mal nicht so an meinen Haaren.“ Der Brünette fuhr schnell mit der Hand durch sein Haar, um das Ziepen an seiner Haut zu verscheuchen. Sean wurde entsetzlich heiß.

„Nächstes Mal?“, fragte er unsicher.

Sein Gegenüber zog die Augenbrauen hoch. „Du glaubst nicht im Ernst, ich wäre mit dir fertig. “

„Es ist genug passiert. Weiter müssen wir nicht gehen.“

„Ich hatte mir eine andere Wirkung erhofft.“

Sollte er sich an die eigene Nase fassen, dachte Sean. Offensichtlich war Holden gar nicht zufrieden. Was wollte er eigentlich? Sean war nicht dumm. Das Gefühl würde ihn jagen, wie ein düsterer Schatten.

Glasig folgten seine Augen Bourdains Bewegungen. „Welche Wirkung?“, fragte er.

Bourdain zuckte mit den Schultern.

„Willst du grundsätzlich keine Fragen beantworten, oder nur, wenn ich sie stelle?“, fragte Sean, die Ungewissheit machte ihn reizbar, obwohl sich sein Körper beflügelt fühlte. Er zwang sich zur Ruhe.

„Du bist nicht bereit für eine Antwort.“

Damit warf Holden ihm ein Handtuch zu.

„Mach dich sauber. Ich warte draußen auf dich.“ Ohne einen weiteren Kommentar verschwand er einfach aus der Tür. Einfach so. ,A little less conversation‘ verklang und spulte zurück auf Anfang.

Verdattert blieb Sean im Chaos seiner Emotionen zurück. Schreiend kämpfte sich sein Innerstes nach außen. Er verstand nichts.

„Für welche Antwort denn?“, fragte er sich selbst.

Kapitel 10

„Ich dachte, du kommst gar nicht mehr“, beschwerte sich Holden, der lässig an der Wand gelehnt gegenüber der Tür stand. Er hatte etwas von einem coolen Cowboy. Ihm fehlten nur der Hut und die rauchende Zigarre.

Sean warf ihm einen vielsagenden Blick zu, der signalisierte, dass ihm die Zweideutigkeit in seiner Aussage nicht entgangen war, dann wandte er sich wieder ab. „Und jetzt?“

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