Niko Arendt - Chicago Affair
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Holden reagierte nicht. Zumindest nicht verbal. Stattdessen verschloss er mit seinen Lippen einfach Seans Mund und führte seine Zunge tief in dessen Rachen, sodass Sean sich mehr darauf konzentrierte nicht zu ersticken. Ein Ruck an seinem Unterleib schreckte ihn auf, als Bourdains Finger sich an seinem Gürtel zu schaffen machten.
„Warte Holden-.“ Dann spürte er die Hand in seinem Schritt. Erneut zuckte er zusammen, stieß sich den Ellenbogen am Tisch an. Sein Körper krümmte sich vor Schmerz nach vorn.
„Was machst du denn?“, fragte Bourdain leicht angesäuert, machte aber einen Schritt zurück, wodurch Sean sich nicht mehr so eingeengt fühlte. Der Brünette stemmte eine Hand in die Hüfte, mit der anderen fuhr er sich durchs Haar. Sean rieb sich über den Ellenbogen.
„Du bist ein Mädchen, Sean“, stellte Holden fest und blickte ihn an. Seans Trotteligkeit amüsierte ihn. Sein Atem ging flacher und das Hemd vorne war verknittert. „Stellst du dich immer so bescheuert an? Dein Schlafzimmer muss ein einziger Schutthaufen sein.“
Holden schüttelte den Kopf und fuhr sich über das Kinn. Komischerweise wirkte sein Verhalten, fast nervös auf Sean. Ungeduldig, angespannt und nicht so selbstsicher, wie er sich ihm gegenüber verkaufte.
„Nein. Normalerweise nicht. Aber ich kriege nicht so oft die Gelegenheit von meinem Chef zwischen den Beinen begrapscht zu werden“, kommentierte Sean etwas außer Atem, dabei lehnte er sich an den Tisch. Seine Beine waren weich und unzuverlässig.
„Das kann ich ändern.“
„Musst du nicht.“
„Das ist jetzt aber nicht das erste Mal, dass du überhaupt Sex hast, oder?“, fragte Bourdain neckend, zog die Augenbrauen hoch und ließ seinen Blick über den Körper des anderen gleiten. Unverschämter Bastard. Sean verdrehte die Augen.
„Selbstverständlich nicht. Aber-“, Sean hob abwehrend die Hand. „das hier ist kein Sex. Wir haben uns nur geküsst.“
„Bei dir wird man ja auch alt, bis man auf seine Kosten kommt.“ Holden machte einen Schritt nach vorn und stand wieder dicht an Seans Körper. Mit angehaltenem Atem beobachtete Sean ihn dabei, wie er die Hand auf seine nackte Brust legte und sein Schlüsselbein hoch zu seinem Hals fuhr. Verräterisch kribbelte seine Haut dort, wo Holden sie berührt hatte.
„Du hast bereits ein Problem, wenn du ehrlich bist.“
„Davon habe ich wahrlich einen Haufen, aber deine Hilfe brauche ich wirklich nicht. Warte, was machst du mit deinen Händen?“
Bourdains Hände befanden sich wieder dort, wo sie vor seinem sinnlosem Gequatsche gewesen waren. Zwischen Seans Beinen. Ein unkontrolliertes Japsen seitens Sean, dann griff er fest nach den Unterarmen seines Chefs.
„Du weißt, dass du mich abhalten könntest, wenn du wirklich wolltest “, sagte Holden frech, da Sean zwar seine Arme festhielt, ihn aber weder wegstieß, noch dafür sorgte, dass er ihn nicht berührte.
Sean seufzte, schloss die Augen und lehnte sich mit dem Kopf an Holdens Stirn. Er wusste selbst nicht, warum er nicht knallhart sein konnte. Bestimmt würde der Brünette ihn nicht weiter bedrängen, wenn er ihn wegstieße.
„Das ist wie ein Autounfall“, erklärte Sean leise. „Man will nicht hinsehen, kann aber nicht anders.“
„Du willst keinen Harten, hast ihn aber schon.“
„Ich fühl mich dreckig“, gab Sean zu.
Bourdain schmunzelte. „Dabei habe ich überhaupt nichts gemacht.“
„Darauf brauchst du dir nicht gleich etwas einzubilden“, rüffelte ihn der Andere.
Sean runzelte die Stirn. Er spürte Holdens Atem auf seinem Gesicht, seinem Hals und dem Schlüsselbein. Seine Finger bewegten sich nicht, der Druck allein reichte Sean aber aus, um die Elektrizität in seinem Körper zu spüren. Wie selbstverständlich ließ er seine Hände Holdens Unterarme hoch gleiten, zu seinen Oberarmen und Schultern, bis er mit den Daumen dessen Gesicht berührte. „Ich kann-.“ Er fuhr mit den Fingern über Holdens Lippen und ließ den Satz unbeendet im Raum stehen.
Holden ging nicht auf seinen lahmen Versuch ein, stattdessen öffnete er den Reißverschluss seiner Hose. Seans Herz machte einen Satz, als wäre er gerade in einer Achterbahnschleife, bei der er kopfüber fuhr. Halbherzig griff er wieder nach Holdens Unterarmen, hielt sie fest, als ob er eine Stütze bräuchte. Sein Mund war leicht geöffnet. Ihm entfuhr ein gutturaler, tiefer Laut, sobald Holdens Finger seine Männlichkeit berührten. Sie waren warm und angenehm.
Es war einfach lange her. Sein Intimleben mit Amanda war praktisch nicht vorhanden. Natürlich konnte er sich Bourdain nicht einfach entziehen. Bitter war die Erkenntnis, dass es ihm egal war. Denn außer der kribbelnden Erregung interessierte ihn nichts mehr.
Längst war er nicht mehr Herr der Lage, als er seine Hände erst über Holdens Bauch und dann über seine Innenschenkel gleiten ließ. Deutlich war die Hitze zu spüren, die von dessen Körper ausging und die pulsierende Lust, die sich gegen sein Bein presste. Unsicher glitten seine Finger darüber. Schnell zog er sich wieder zurück.
„Wäre es nicht einfacher, du hättest dir einen Professionellen von der Straße geholt?“
„Einfacher ja, aber dich bezahle ich schon. Wozu soll ich für etwas bezahlen, dass du mir geben kannst?“, verführerisch kitzelte Holdens Atem Seans Ohr.
Holden spürte seinen inneren Kampf, erleichterte Sean aber die Entscheidung nicht, indem er ihn küsste. Die Hand in Seans Nacken hielt ihn an Ort und Stelle, obwohl dieser kaum genug Energie aufbrachte, um sich nicht in den Körper des Anderen zu lehnen.
„Shh“, grinste Bourdain, als Sean unkontrolliert stöhnte. „Ivy ist oben in der Küche. Sie wird dich noch hören.“
„Ich glaube, ich kann in der Achtung dieser Frau nicht mehr tiefer sinken.“
„Hast du wieder etwas angestellt, von dem ich nichts weiß?“ Bourdain stellte die Frage so, als würden sie ein Pläuschchen im Café abhalten und nicht sein hartes Fleisch mit den Fingern malträtieren.
Sean fiel es schwer, sich nicht auf Bourdains geschickte Finger zu konzentrieren. Was musste Holden nur von ihm denken? Dass er es brauchte? Und Gott verdammt. Diese Hände. Der Blonde knurrte. Wütend auf sich selbst. Indem er redete, versank er nicht gänzlich in seinem erbärmlichen Sinnesrausch.
„Mir war so schlecht“, antwortete er mit schwerer Zunge. „Ich hatte keine Kontrolle mehr. Ich wusste ja nicht, dass ich nackt war.“
„Das hätte ich gerne gesehen.“
„Gott, verdammt, Holden. Zu fest“, stöhnte Sean ungehalten.
„Du bist einfach zu empfindlich.“
„Bin ich nicht. Du quetscht mir das Blut ab. Hör auf damit.“ Sean verpasste Holden einen Schubs mit der Faust in die Brust. Dieser grinste nur und neckte ihn weiter.
„Ich berühr dich ja kaum.“
„Werd bloß nicht kotzbrockig. Ich komme mir sowieso schon wie ein unreifer Teenager vor, der sich nicht beherrschen kann.“
„Dir fehlt einfach die Übung.“
„Dieses Bild brauchte ich wirklich nicht in meinem Kopf.“
„Du redest einfach zu viel, Sean.“
„Es hilft ungemein.“
„Vielleicht will ich das aber nicht.“ Bourdain sah ihm in die Augen. Sein Blick war ernst und durchdringend, sodass Sean ein eiskalter Schauer den Rücken hinunterlief. „Vielleicht wäre es mir lieber, wenn du mich darum anbettelst, wenn du winselst, wenn du meinen Namen schreist, dich windest und vor Begierde selbst verlierst.“
Irritiert runzelte Sean die Stirn. Wann war die Situation nur so todernst geworden? „Wow“, er lächelte unsicher. „Habe ich dir in deinem früheren Leben etwas angetan?“
Es war ein Witz.
„Und wenn es so wäre?“
Eindringlich studierte Sean Holdens Gesicht, konnte aber keinen weiteren Hinweis entdecken. Sein Gehirn war zu vernebelt. Er konnte in diesem Zustand den Sinn dahinter nicht ergründen. Stattdessen sah er ihn verständnislos an. „Wie meinst du das?“
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