Barbara Cartland - Der Herzog und Das Madchen

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Stürmisch, gut aussehend und elegant selbst in der Schlacht, hat der Herzog von Kingswood schon viele Herzen der Schönen der Gesellschaft gestohlen. Aber er selbst ist ein Eiszapfen, den niemand schmelzen kann und entschlossen, niemals zu heiraten. Um das Familienerbe zu erhalten zählt er auf seinen Vetter Richard, der heiraten und Söhne haben soll. Zum Schrecken des Herzogs jedoch lässt sich Richard von der Sirene der Society und bekannten Schönheit Lady Delyth Maulden einfangen, was schnell zur Tragödie wird als er diese in den Armen eines anderen findet, diesen erschießt und schließlich die Waffe gegen sich selbst richtet. Mit Richard auf der Schwelle des Todes, muss der Herzog nun schnell andere Pläne machen....

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Es lag auf der Hand, daß Delyth Maulden glaubte, mit Richard einen besonders großen Fisch an Land gezogen zu haben, denn es war allgemein bekannt, daß der Herzog nicht nur einmal, sondern Dutzende von Malen erklärt hatte, er habe nicht die Absicht, jemals zu heiraten.

Eine solche Erklärung war für einen Mann seines Standes so ungewöhnlich und sensationell, daß sie eine allgemeine Neugier entfachte. Alle rätselten darüber, was den Herzog wohl bewegen mochte, Junggeselle zu bleiben, wo sich doch gemäß den Gesetzen und der Tradition des Adels sein ganzes Sinnen und Streben darauf richten sollte, einen Sohn zu haben.

Der Herzog aber tat nichts, um diese Neugierde zu stillen.

Er ließ nur immer wieder verlauten, er habe nicht die Absicht zu heiraten. Nach seinem Tod, der gewiß noch viele Jahre auf sich warten lasse, würde Richard zweifellos seinen Platz einnehmen und bewundernswert gut ausfüllen.

Niemand wollte so recht daran glauben, daß der Herzog seinem Vorsatz treu bleiben würde.

Und doch waren vier Jahre vergangen, seitdem er den Titel geerbt hatte, ohne daß sich an seinen zahlreichen Liebesaffären mit schönen, geistreichen und unweigerlich mit einem Ehemann ausgestatteten Frauen etwas geändert hatte.

Trotz allem war der Familienstolz des Herzogs stark ausgeprägt.

Als junger Mann hatte er nicht im Traum daran gedacht, daß der Titel je auf ihn übergehen würde, denn sein Vater war nicht der älteste Sohn, und sein Onkel hatte bereits einen Sohn und Erben und dazu die Aussicht, noch viele Nachkommen zu zeugen. Doch das Schicksal hatte es anders gewollt. Die Familie wurde von Unfällen und Krankheiten heimgesucht, so daß sich der Herzog zu einem Zeitpunkt, als er es am wenigsten erwartete, als Titelerbe wiederfand.

Ungeachtet seines nicht ganz einwandfreien privaten Lebenswandels, den er als eine höchst persönliche Sache ansah, die niemanden etwas anging, trat er in der Öffentlichkeit würdig und seiner Stellung entsprechend auf.

Seinen Pflichten kam er pünktlich und mit einer Förmlichkeit nach, die zuweilen geradezu ehrfurchtgebietend wirkte.

Daher bedeutete die Vorstellung, daß jemand wie Lady Delyth Maulden einmal Herzogin von Kingswood und Herrin seines Hauses werden würde, für ihn einen größeren Schock, als sein Freund Bevil Haverington vorhergesehen hatte.

„Verdammt noch mal! Wie kommt er denn bloß auf die Idee, Delyth heiraten zu wollen?“

„Dafür hat Delyth gesorgt. Richard ist ihr so verfallen, daß er ihr die Sterne samt Mond vom Himmel holen würde.“

Die Züge des Herzogs verhärteten sich.

„Seit wann weißt du davon?“

„Ich erfuhr es gestern Abend und dachte mir, ich erzähle es dir erst, wenn wir Gelegenheit haben, es in aller Ruhe und unter vier Augen zu besprechen.“

„Was gibt es da zu besprechen?“ entgegnete der Herzog heftig. „Delyth Maulden hat von Richard ein Eheversprechen bekommen, und sie wird nicht zulassen, daß er sich seinem Versprechen entzieht.“

„Das steht zu befürchten“, mußte Major Haverington ihm recht geben.

Der Herzog saß völlig bewegungslos da. Sein Freund wußte genau, was in ihm vorging.

Diese Miene hatte er stets an ihm gesehen, wenn sie sich in einer strategisch unmöglichen Position einem zahlenmäßig weit überlegenen Feind gegenüber sahen.

Und doch hatte er unter solchen aussichtslosen Umständen viele Male miterlebt, wie der Herzog scheinbar aus reiner Willenskraft seine Truppen vor dem fast sicheren Untergang bewahrte und zum Sieg führte.

Gleichzeitig war dem Major durchaus klar, daß Krieg und Liebe zwei verschiedene und nicht unbedingt miteinander vergleichbare Dinge waren und daß der junge Richard sich tief in diese Affäre verstrickt hatte.

Als der Herzog stumm blieb, sagte er schließlich: „Tatsächlich befinden sich die beiden im Moment gar nicht weit von hier. Sie sind auf Schloß Tring.“

„Ein guter Soldat, dieser Tring“, äußerte der Herzog ganz automatisch.

„Seit dem Ende des Krieges hat er sich ziemlich wild aufgeführt“, setzte Major Haverington hinzu.

„Seine Gesellschaften sind zu laut für meinen Geschmack. Für Delyth aber sind sie genau richtig.“

Der Herzog stellte sich die von Haverington angesprochene Art von Gesellschaften vor dem Hintergrund von Kingswood vor.

Die Vorstellung war ihm unerträglich.

Er wußte, wie betrunkene Gäste sich aufführten, männliche wie weibliche ohne Unterschied, und wie leicht dabei Kunstschätze in Scherben gingen, die nicht so einfach zu ersetzen waren wie ein angeknackster Ruf.

Er haute mit der geballten Faust auf den Tisch, so daß die Gläser klirrten.

„Ich werde es nicht zulassen! Hörst du, Bevil? Ich werde nicht zulassen, daß Richard dieses Frauenzimmer heiratet!“

„Und wie willst du es verhindern?“ fragte der Major schonungslos. „Kannst du dir nicht etwas einfallen lassen? Damals in Portugal, als wir zusammen kämpften, da stecktest du voller guter Ideen.“

„Tja, wenn wir noch in Portugal wären, dann könnten wir Delyth entführen lassen oder Richard an Bord eines besonders langsamen Schiffes nach Hause schicken“, erwiderte Haverington. „Aber wir sind jetzt in England und nicht mehr in Portugal.“

Der Herzog blickte den Major finster an: „Wir müssen unbedingt etwas unternehmen. Du weißt doch, den jungen Morpeth hat sie so ruiniert, daß er sich aufs Land zurückziehen mußte.“

„Ohne einen Pfennig“, ergänzte Major Haverington. „Nur sein Name ist ihm geblieben. Und Morpeth war nicht der Einzige. Aber was Richard angeht, so hat sie die Absicht, seine Frau zu werden. Und auch wenn du Delyth nicht magst, mußt du doch zugeben, daß sie die Kingswood-Diamanten voller Anmut zu tragen wüßte.“

„Eher werfe ich jeden einzelnen Stein mit eigenen Händen in den See“, sagte der Herzog wütend.

Sein Glas war leer. Er wollte nach dem Portwein greifen, überlegte es sich jedoch anders und nahm den Brandy. „Der Gedanke, daß Delyth Richard und letztlich auch mich zum Narren machen könnte, regt mich derart auf, daß ich mich vergessen und einen Mord begehen könnte.“

„Nun, es gäbe eine ganz einfache Lösung.“

„Und die wäre?“

„Du mußt selbst heiraten und einen Erben in die Welt setzen!“'

Major Haverington hatte noch nicht ausgesprochen, als er ein Wetterleuchten im Antlitz seines Freundes sah, das ihm trotz ihrer langjährigen Freundschaft Angst machte. Was würde er zu dem Vorschlag sagen?

„Nicht einmal, um Richard zu retten und zu verhindern, daß aus Kingswood ein Nobelbordell wird, würde ich mich auf eine Heirat einlassen!“

„Aber warum denn nicht? Woher hast du nur deine lächerlichen Ansichten über Ehe und Familie?“ fragte Major Haverington.

Seiner Meinung nach war lächerlich eine milde Umschreibung für die Haltung des Herzogs.

Der Herzog von Kingswood war nicht nur einer der reichsten Männer Englands, mit einem Besitz gesegnet, um den ihn viele seiner Standesgenossen beneideten, sondern er war auch so attraktiv, daß die Frauen, die ihn verfolgten, es gewiß nicht nur auf seinen Rang oder sein Vermögen abgesehen hatten.

Die meisten liebten ihn um seiner selbst willen.

Als der Major den Herzog so ansah, hörte er im Geiste, was ihm einst eine dieser Frauen verzweifelt anvertraut hatte: „Ich habe Nolan geliebt. Ich habe ihn von ganzem Herzen geliebt. Und als er mich verließ, da wußte ich, daß ich nie wieder glücklich sein würde.“

„Aber warum hat er Sie verlassen?“ hatte er die Ärmste gefragt.

„Ich wünschte, ich wüßte es“, hatte sie geseufzt. „In ihm ist etwas Hartes und Unnahbares, etwas, an das keine Frau herankommen kann. Ein Eisblock, den niemand zu schmelzen vermag.“

Diese Vorstellung war dem Major damals absonderlich erschienen, doch hatte er die gleiche Geschichte inzwischen noch so oft zu hören bekommen, daß er allmählich anfing, sie zu glauben.

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