Robert Wagner - Die Grump-Affäre

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Mit einem Schlag verliert IT-Spezialist John Brockmann alles: Frau, Kind, Heim. Der gewaltsame Tod seiner Familie in einer verheerenden Explosion macht ihn für die Polizei zum Hauptverdächtigen: an der Gasleitung seines Hauses wurde manipuliert. Getrieben vom Wunsch nach Vergeltung und Gerechtigkeit macht sich John auf die Suche nach dem wahren Täter. Die Spur führt in Mafiakreise mit exzellenten Verbindungen in die Politik. Doch was hat der Präsidentschaftskandidat und prominente Immobilientycoon Ronald Grump mit dem Mord an Johns Familie zu tun? Und wieso interessiert sich der russische Geheimdienst auf einmal für den unscheinbaren Computerexperten? John kommt einer Verschwörung auf die Spur, die bis in die höchsten Regierungskreise führt. Realität, Satire oder Fiction, ein Bezug zu lebenden Personen, ist reiner Zufall …

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John stand auf und packte seine Sachen, er wollte zum Grundbuchamt gehen und herausfinden, wer jetzt als Eigentümer für sein Grundstück eingetragen war. Vielleicht war das eine Spur, der man folgen konnte.

Die Dame im grauen Zweiteiler hinter dem Tresen schaute über die Ränder ihrer Brille, als John an der Reihe war.

„Hallo, ich hätte gern Einsicht in das Grundbuch von Manhattan, Baker Street 13. Wer ist als Eigentümer eingetragen?“, fragte John im süßesten Tonfall, zu dem er angesichts seiner aktuellen Lage im Stande war.

„Das kann ich Ihnen beim besten Willen nicht einfach so sagen, junger Mann. Nur berechtigte Personen dürfen Einblick nehmen“, antwortete die Dame.

„Sehen Sie hier, ich bin dort wohnhaft.“ John zeigte seinen Ausweis. „Und ich bin der eigentliche Eigentümer.“

Die Dame schaute kurz auf. „Das ist eine ungewöhnliche Anfrage, Mr. Brockmann. Wenn Sie selbst der Eigentümer sind, was erwarten Sie, wer im Grundbuch eingetragen ist? Mickey Mouse?“

Mit einem Mal musste die Dame herzhaft lachen, was im völligen Kontrast zu der Umgebung, ihrem Outfit und vor allem zu ihren Gesichtszügen stand. John wusste erst einmal gar nicht, wie er reagieren sollte. Da ihm nichts Besseres einfiel, stimmte er in ihr Gelächter ein. Das zeigte Wirkung. Die Dame bewegte die Maus ihres Rechners und fing an zu klicken. Der Drucker hinter ihr begann zu rattern, und mit einem Schwung, den man ihr nicht zugetraut hätte, reichte sie John ein Blatt Papier mit den Eintragungen der Baker Street Nummer 13 der letzten Jahre.

„Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“, fragte die Dame sichtlich immer noch amüsiert. John sah sie lächelnd an. „Danke nein, Sie haben mir sehr weitergeholfen!“ Er strahlte, drehte sich um und verließ das Gebäude.

Er blieb auf dem Fußweg stehen und nahm das Papier in die Hand, das er nur flüchtig beim Rausgehen in seine Jackentasche gestopft hatte.

„Bridgewater and Partner“ stand in der Zeile für den aktuellen Eigentümer, Brooklyn Tillary Street. Eingetragen gestern. Als Verweis ein Dokument mit dem Titel „Kaufvertrag Brockmann/Bridgewater“.

John sprang auf die Straße und hielt wild gestikulierend das erstbeste Taxi an.

„Tillary Street, Ecke Jay Street!“

Der Taxifahrer sagte kein Wort, legte den Gang ein, und sie fuhren über die Brooklyn Bridge direkt nach Downtown Brooklyn.

Als das Taxi anhielt, sah John lediglich ein älteres Geschäftsgebäude mit einem Supermarkt, einem Laden für Hobbybedarf und einen Friseursalon. Dazwischen versteckte sich ein kleiner Eingang mit einigen Klingeln für Wohnungen im Hinterhaus und zwei kleinen Messingtafeln, die alt und schon leicht verfärbt aussahen.

Auf der Obersten stand „Bridgewater and Partner Inc.“

John versuchte die Tür zu öffnen, konnte den Knauf aber nicht drehen. Er drückte auf eine Klingel, an der „Miller“ stand, und hörte kurz darauf ein Summen. Die Tür sprang auf. Durch einen schmalen Gang kam man in ein enges Treppenhaus. Die Treppe teilte sich, und man musste sich entscheiden, welchen Gang man weitergehen wollte. Links hörte John ein „Hallo?“. Das musste Familie Miller sein, also entschied sich John für den rechten Treppenaufgang. Es gab keine Fenster, nur diffuses Licht, einen Schalter konnte er nicht finden. Das alles sah nicht nach einer Firma aus, die mal eben so eine Million Dollar für ein Grundstück hinblättern konnte.

Egal, er stieg bis ganz nach oben. Ein wenig außer Atem stand er vor einer dieser typischen Büroeingangstüren mit Fensterscheibe und der Firmenaufschrift ins Glas geätzt.

Eine Klingel gab es nicht, daher klopfte John an. Nachdem niemand öffnete, rüttelte er an der Tür, als plötzlich ein älterer Mann mit abgetragenem Anzug vor ihm stand.

„Sì, che cosa vuole?“

Völlig überrascht, zum einen, weil die Tür so plötzlich aufging, und zum anderen, weil er auf Italienisch angesprochen wurde, antwortete John:

„Ähm, ja, sorry, ich suche den Inhaber der Firma Bridgewater.“

Der Mann sah ihn von oben bis unten an und sagte: „Sono il proprietario della compagnia. Come la posso aiutare?“

John verstand kein Wort, glaubte aber, einen unfreundlichen Unterton herauszuhören. „Okay. Danke, es scheint sich um ein Versehen zu handeln. Ich habe mich wohl einfach in der Adresse geirrt.“

John drehte auf dem Absatz um und ging zügigen Schrittes die Treppe hinunter. Er hörte er noch, wie ihm jemand hinterherrief:

„Blöde Amerikaner, verstehen nicht mal eine zivilisierte Sprache!“

„Mist! Scheiße! Ich Idiot“, dachte John. Ein wenig mehr Recherche vorher, und mir wäre diese Peinlichkeit erspart geblieben. Er hoffte inständig, dass dieser Typ nicht irgendwen anrief, um Alarm zu schlagen, weil sich Fremde plötzlich für diese bedeutungslose Firma interessierten.

Er sprang in das nächste freie Taxi und fuhr zurück zu Marcos Haus.

Es brannte Licht in der Küche. Von außen konnte man sehen, dass Marco mit einem weiteren Mann am Küchentisch saß und gestikulierte.

Als John klingelte, sprang Marco sofort auf und lächelte John erleichtert an, als er öffnete.

„Mann, ich dachte schon, die Bullen haben dich einkassiert oder Schlimmeres.“

„Nein, das nicht, aber ich habe interessante Neuigkeiten, und danke der Nachfrage, die Beerdigung war würdevoll.“

Marco und John gingen in die Küche, und Marco stellte den anderen Mann vor.

„Das ist Toni. Er war mit mir bei den Special Forces, und er hat ein paar Fähigkeiten, die uns vielleicht nützlich sein könnten. Ich habe ihm von dir erzählt, und aus alter Verbundenheit hat er zugesagt, uns zu helfen. Toni war unser Nachrichtenoffizier in – sagen wir mal in Ländern, in denen sich die USA nicht offiziell engagieren. Wenn es einen Menschen auf der Welt gibt, dem ich sofort mein Leben anvertrauen würde, wäre das Toni.“

John reichte Toni die Hand, während Marco an den Herd ging um, Pasta alla diavola zuzubereiten.

„Toni, zeig John doch mal, was du so alles draufhast“, sagte Marco, während er anfing, Zwiebeln und Knoblauch zu schneiden, Pfannen auf den Herd stellte und den Wein öffnete. John war sich nicht sicher, er hätte auf eine Minestrone als ersten Gang getippt.

Die meisten Gemüsesorten konnte er nicht sicher bestimmen, Cipolla konnte er nicht von Bärlauch unterscheiden.

„Nein, das werden wir schon noch sehen, was wir aus der IT-Zauberkiste wirklich benötigen“, entgegnete Toni.

„Nur so viel, wenn wir Menschen mal durchleuchten müssen oder sowas in der Art, habe ich noch alle Zugänge sowohl zum FBI, zur CIA und zur National Security Agency. Ich bin zwar nicht mehr offiziell aktiv, aber als Berater könnte es jederzeit zu einem Einsatz kommen, in dem ich dann die Datenbanken bräuchte.“

„Mit Datenbanken kenne ich mich auch ein bisschen aus. Was genau benutzt ihr so bei der Regierung?“, fragte John.

Ein Gespräch über Cluster, Zugriffspunkte und Serverstrukturen entspann sich. Marco verstand von all dem nichts und bereitete in der Zwischenzeit die Hauptspeise zu. Es wurden Chilis gehackt und Tomaten geschält.

Beim Essen erzählte John den beiden, was er über das Grundbuchamt und den Besuch bei Bridgewater and Partner herausgefunden und wie dilettantisch er sich angestellt hatte, in seiner Hoffnung, den unbekannten Italiener ausfindig zu machen.

Beide hörten aufmerksam zu. Als John geendet hatte, sagte Toni:

„Okay, ich glaube, ich muss mich um ein paar Geräte kümmern und ein wenig recherchieren. Ich baue das alles in deinem Gästezimmer auf, Marco, wenn ich dort wieder einziehen kann.“

Marco klopfte Toni auf die Schulter. Beide schienen sich lange zu kennen, alles, was sie taten, strahlte eine enge Verbundenheit und blindes Vertrauen zueinander aus.

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