Julius Voss - Florens Abentheuer in Afrika, und ihre Heimkehr nach Paris. Erster Band
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Man kömmt wieder in dem Garten an, Coutances führt Isabellen in den Saal, die entzückt vor dem Alten niederfällt. Indem ruft der Mann draußen, die Eseltreiber hätten einige Stücke von dem Gepäcke verloren. Coutances, der Isabellen beim Vater weiß, springt zurück, denn an dem Umstand ist ihm gelegen. Die Eseltreiber sind mit den Thieren zurückgeeilt, auch der Mann. Coutances und Michelet folgen zu Fuße, denn ihre Reitesel sind bei Seite geführt.
An einer Ecke hatte man jene im Getümmel aus dem Gesichte verloren. Höchst verdrießlicher Umstand. Man eilt aus einer Gasse in die andere. Umsonst! Man erreicht zuletzt die alte Wohnung. Da stehen die Eseltreiber mit dem Gepäcke. Es fehlt nichts wie jener Mann. Die Kerle erklären, er habe ihnen angedeutet zurückzukehren. Sonderbar! Seid ihr denn nicht im Dienste des Consuls? Nein, wir wurden gedungen.
Coutances übergiebt sie seinem Diener, und eilt wieder nach jenem Garten. Darüber aber sind bei der weiten Entfernung, und manchem hinderlichen Aufhalt, einige Stunden vergangen. Der Pavillon ist leer. Er fragt nach dem spanischen Consul. Den kennt der Wirth dieses öffentlichen Gartens nicht. Einige Unbekannte haben ihn nur auf heute gemiethet.
Er eilt zur Wohnung des Consuls in der Stadt. Der Mann, durch den er neulich in der Thür Bescheid erhielt, findet sich nicht mehr vor; dagegen erfährt er im Hause von der Dienerschaft, der Consul sei weder krank, noch in einem Garten gewesen.
Schnell fliegt der Franzos wieder zu Signor Perotti. Der ist heute ausgezogen, man weiß nicht wohin? Ein Mütterchen, die jenen von oben bis unten besieht, spricht: ja es trifft zu, und führt ihn in die Kammer wo der Mumiensarg noch steht. Er ist versiegelt, und hat auf dem Deckel eine Aufschrift an Coutances. Eröffnet findet sich darin ein Beutel mit Tausend Piastern, und auf einem Papiere die Worte: Italienische Intrigue.
Wer malt den Zorn des Betrogenen! Er konnte sich alles deuten, da Isabelle ihm gesagt hatte, sie habe dem Perotti ihre Geschichte vertrauen wollen, weil er aber das Spanische nicht verstanden, so habe sie alles zu Papier gebracht, und jener sich es wollen übersetzen lassen.
Coutances lief nun abermals zum Consul, und erbat sich abermals eine Unterredung. Nachdem es sich erwiesen hatte, daß Isabelle vollkommen wahr geredet, und Entzücken über den wahren Vater kam, berichtete er nun weiter, wie er so planmäßig durch den Italiener gefoppt sei.
Alle Mühe, die eben sowohl der Spanier wie Coutances anwandten, Signor Perotti und Isabellen zu entdecken, blieb mehrere Tage unbelohnt. Dann aber empfing der Vater durch einen Unbekannten ein Schreiben ohne Anzeige des Aufenthaltes. In demselben zeigte Perotti an, wie er durch seltsamen Zufall, Isabellen aus der Sklaverei gekauft habe. Er setzte hinzu: Die Landessitte gäbe ihm ein unbestrittenes Recht auf das Mädchen, und dies würde er auch üben, und sie auf seinen weiteren Reisen mitnehmen, ohne daß der Vater sie zu Gesicht bekäme, es sei denn, dieser wolle ihn zu seinem Eidam machen. Wäre dies etwa sein Entschluß, so mögte er ihn mittelst eines Anschlags an eine gewisse Mauer in italienischer oder französischer Sprache kund thun.
Hierdurch fand sich der alte Mann ziemlich gepreßt. Wie konnte er einem Unbekannten, von dem dazu des Franzosen Schilderung sehr unvortheilhaft war, so rasch sein einzig Kind zusagen. Gleichwohl besaß dieser dieses Kind in seiner Gewalt, und ein andres Mittel, ihn zur Auslieferung zu bewegen, entdeckte sich so leicht nicht. Doch wurde zuvor ein Anschlag versucht, in welchem der Spanier erklärte: Wenn Isabelle es zufrieden sei, würde er auch seine Einwilligung nicht zurückhalten; wäre das aber nicht, so hoffte man von dem Zartgefühl des Italieners, er werde von selbst keinen Zwang begehren, und ein reicher Lohn andrer Art wäre immer für ihn bereit. Es wurden dringende Bitten angefügt, des Vaters zärtliche Wünsche schnell zu befriedigen.
Signor Perotti wollte das aber nicht eingehn. Er verlangte in einem anderweitigen Briefe, die runde nette Erklärung. Sonst, hieß es weiter, reisete er ab, und nimmer würde der Spanier sein Kind an die Brust drücken.
Was blieb letzterm nun übrig, wie eine bestimmte Zusage? Er bat zugleich Coutances, zur Erhaltung des Friedens, sein Haus zu meiden, denn letzterer hatte in der Erzählung wohl entdeckt, wie er sich schmeichele, von Isabellen geliebt zu seyn.
Dieser schwur aber, das Mädchen um jeden Preis dem Italiener zu entwinden, denn er konnte den Gedanken nicht tragen, auf sie Verzicht zu thun. Ein Kaufmann seiner Landsmannschaft versprach ihm Gelddarlehne, um weitschichtige Anstalten zu treffen, und Michelet bot, ein anderer Scapin, allen Erfindungsgeist der List auf. Das Haus des Spaniers wurde vorerst durch tiefvermummte Beobachter von allen Seiten umlagert.
Nicht lange so kam Signor Perotti, wiewohl noch alleine, an. Er ließ sich nun noch von dem Spanier eine förmliche Handschrift aushändigen, und nach dieser neuen und festen Sicherheit versprach er das Mädchen zu bringen. Es war aber schon gegen Abend; in der Dunkelheit sollte nichts geschehn, am andern Morgen erst, setzte er hinzu, dürfte der Consul die Tochter erwarten. Eine Marter für seine väterliche Sehnsucht.
Am andern Morgen kam Signor Perotti die Gasse daher. In einer wohlverschlossenen Sänfte wurde Isabelle getragen, und um ja keinem Unfall blosgestellt zu seyn, hatte er sich von dem Bei seines Distriktes sechs Soldaten zur Wache erbeten, und diese gut bezahlt. Er traute dem Franzosen nicht, und fürchtete, dieser mögte ihm seine Beute allenfalls mit Gewalt entreissen.
Ein etwas schmaler Canal lief queer durch diese Gasse. Eben als die Sänfte auf der hölzernen Brücke angelangt war, entstand vor derselben ein dickes Gedränge von Franken und Egyptern, die über einen Kameelhandel in Zank gerathen waren. Das streitige Thier stand so, daß in der schmalen Gasse fast kein Raum mehr blieb, vorüber zu kommen, um so mehr, als so viele Menschen hinderlich waren, es in eine andere Richtung zu bringen. Dem Italiener war das aufs Aeußerste verdrießlich; er ließ die Sänfte niedersetzen, stand an einer Seite derselben, Antonio an der anderen, die Soldaten mußten einen dichten Kreis um ihn ziehn, und ins Volk rufen, damit bald Raum gemacht wurde. Bald schwand eine Viertelstunde hin. Dann aber konnte man vorwärts dringen.
Der Consul stand voller Erwartung an seiner Thür. Endlich kam die Sänfte, wurde durchs Haus in den Hof getragen, und Signor Perotti eilte aufzuschließen. Mit offnen Armen stand der Vater da, wollte nun die Langentbehrte glühend umfassen, doch die Thür öffnete sich, und zeigte eine leere Sänfte. Auf dem Sitze lagen Tausend Piaster, und ein Zettelchen, mit den Worten: Französische Intrigue.
Signor Perotti tobte wie unsinnig, der Alte sank bleich zurück. Ersterer versicherte Isabellen in den Tragsessel gehoben, mit eigner Hand die Thüren verschlossen zu haben, das wurde von Antonio, den Soldaten, und Trägern bezeugt, wie auch, daß unterwegs an keine Oeffnung derselben zu gedenken gewesen wäre.
Man lief zurück, tobte, lärmte, setzte Prämien aus, nichtig. Endlich gerieth der Consul in Zorn wider den Italiener, und verbat seine ferneren Besuche.
Nach einiger Zeit schrieb Coutances, daß er sich im Stande fühle, ihm Vaterglück zu bereiten, doch würde er denselben Punkt feststellen, der vorhin dem Italiener bewilligt sei.
Froh war der Vater, daß sein Kind sich in des Franzosen Händen befand, er schlug gern ein.
Es muß nun erzählt werden, welche Mittel Coutances angewandt hatte.
Die Späher waren dem Italiener nachgeschlichen, und hatten so seine Wohnung entdeckt. Dieser ließ sich auf keine Weise beikommen, denn hohe Mauern waren zu übersteigen, die in ein Gehöft führten, unter dessen vielen Häuschen, denn bei Nacht das rechte sich nicht erkennen ließ. Dagegen berathete man, daß ohne Zweifel am Morgen eine Sänfte für Isabellen würde gemiethet werden, und besah den Weg, der zu nehmen war. Weil nun viele Sänften an einem nahen Eckplatze standen, so begab sich Michelet mit einigen Handwerkern in Holz, während der Nacht dorthin, und an der einen wurde der Fußboden losgemacht, unten aber mit einem Schieber versehn. Zugleich wurde ein Mechanismus angebracht, nach welchem von unten ein kleiner Zettel in die Sänfte zu bringen war, des Inhalts: Isabelle mögte nichts befürchten, wenn die Sänfte still stände, und der Boden sich nach unten öffnete, sondern sich muthig der Liebe vertrauen. Ihr Vater hätte sie dem Perotti als Gattin zugesagt, besser, sie erblickte jenen um einige Tage später, wie unter einer so schnöden Bedingung.
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