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Franz Treller: Das Kind der Prärie

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Franz Treller Das Kind der Prärie

Das Kind der Prärie: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Erzählung aus der Zeit der Landnahme im Wilden Westen schildert den Kampf der Siedler, die jeden Fußbreit Boden gegen den roten Mann erkämpfen mussten. Der Text der hier vorliegenden digitalen Ausgabe wurde nach der ersten Buchfassung von 1901 erfasst. Die alte Schreibweise wurde beibehalten, einzig offensichtliche Fehler wurden korrigiert und unterschiedlich geschriebene Eigennamen vereinheitlicht. Die vier Farbtafeln der Buchausgabe sind im Text enthalten.

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"Nun, so komm, du auch, Puck", und alle drei begaben sich hinaus.

Sie schritten an dem Waldsaum, welcher den Fluß einfaßte, an dessen Ufer her, stromauf.

Bald erreichten sie eine Stelle, wo die Axt Luft und Licht geschafft hatte, und einige eingefenzte Äcker Landes, welche gut von Mais bestanden waren, zeugten von landwirtschaftlicher Thätigkeit.

"Diese Maisfelder sind Pucks Domäne", äußerte der Trapper; "wenn ich auch die Bäume niedergelegt habe, die Ackerwirtschaft steht in den letzten Jahren nur unter seinem Betriebe."

Sie gingen durch das Maisfeld.

"Hier ist Tabak", er deutete auf die jungen Pflanzen, "zwar nicht das beste Kraut, aber immerhin gut genug für die Prairie. Das Pflanzen und Ernten besorgt mein Puck auch. Ja, wir ziehen sogar einige Gemüse", fuhr er weitergehend fort, "deren Samen ich von Osten mitgebracht habe, und mein Elf begriff sehr bald, wie er sie zu pflegen habe."

"So seid ihr früher Farmer gewesen, Oheim?"

"Ja, mein Junge, bin auf einer Farm aufgewachsen."

"Aber wißt ihr, ihr sprecht wie unsre Arkansasmänner, stammt ihr aus dem Staate?"

"Bin wohl am Arkansas gewesen", sagte der Trapper ernst werdend, "hatte manchen Freund im Staate, bin aber dort nicht geboren."

"Am Ende kanntet ihr meinen Vater, Sir?" fragte der Knabe lebhaft, "John Osborne?"

"Hm", entgegnete der Graue Bär, "habe der Osbornes von Arkansas mehrere gekannt, ob deinen Vater, weiß ich nicht. Mit einem Osborne, der auch vom Arkansas stammte, habe ich früher einmal lange Monate gemeinschaftlich gejagt, war ein wilder Geselle, der Edward Osborne."

Ein scharfer Blick streifte den Knaben bei diesen Worten.

"Oh, Edward Osborne", sagte Paul betroffen, "so hieß mein Oheim, der seit Jahren verschollen ist. Ich habe ihn nicht gekannt, aber mein Vater sprach oftmals von ihm."

"War ein Vagabund, he? Machte mir so den Eindruck."

"Nein, Herr", erwiderte der Knabe mit nachdrucksvollem Ernst, "das war er nicht; mein Vater, der ihn sehr lieb gehabt haben muß und seiner nur mit Wehmut gedachte, sagte, er sei ein wilder Bursche, aber ein Mensch von edler Denkungsart gewesen."

"So, so", sagte leise, wie vor sich hinsprechend, der Alte, "sagte das John Osborne?" Nach einer Weile fuhr er fort: "Freut mich, das zu hören; ja, war ein wilder Bursche, der Edward Osborne, ist ein Fakt." Hierauf schwieg er.

Paul bemerkte unter einigen Bäumen eine Erdhütte. Über dem Erdboden bildeten schräg gegeneinander gestellte Balken ein Dach. Dies war mit Erde bedeckt, und lustig sproßte Prairiegras darauf. Durch eine Öffnung im Giebel gelangte man in das unter der Oberfläche liegende Innere.

"Dies ist Pucks Palast", antwortete der Trapper dem fragenden Blicke des Knaben. "Hier drin schläft er, wenn er nicht, was er bei gutem Wetter gewöhnlich thut, unter freiem Himmel sein Lager aufschlägt. Hier kann er Tag und Nacht, ohne mich zu fragen oder zu stören, aus- und einkriechen, auf die Jagd gehen, auf seinem Pferde umherjagen, wie ihn die Laune ankommt. Dabei bewacht er so aus nächster Nähe unsre Pflanzungen."

Paul blickte neugierig in die Erdhöhle hinein, bemerkte ein aus Maisstroh und Büffelfellen hergerichtetes Lager, Zaumzeuge und Lassos, welche ringsumherhingen, mehrere Sättel, sowie eine Büchse, Bogen und Pfeile. Auch Äxte und Messer waren an den Wänden aufgehängt.

"Pucks Haus", erklärte stolz der Zwerg, "er selber gemacht."

"Der Junge sagt die Wahrheit", bestätigte der Graue Bär, "kein Mensch hat hier Hand angelegt, als er selber."

Sie gingen weiter, und Paul gewahrte einen hohen Stapel Maisstroh und daneben ein niedriges, rohes Blockhaus, nur mit flachen Balken überdacht, die, gleichwie die Höhle Pucks, mit Erde bedeckt waren.

"Dies ist unser Kornmagazin, Pelzlager und Stall. Obgleich die Pferde auch im Winter im Freien bleiben können, denn sie finden auch unter dem Schnee Nahrung genug, so kommen doch oft Schneestürme, die sie zu regelloser Flucht zwingen und weit abtreiben. Für solche Fälle haben wir diesen Schuppen und sammeln Vorrat an Stroh und Mais genug, um sie füttern zu können."

"Wohnt ihr im Winter auch hier?"

"Gewiß, und es ist behaglich, im warmen Shanty zu sitzen, wenn draußen der Schneesturm heult; ja, auch im Winter ist es schön. Herrlich aber ist der Frühling, der die Prairie in einen Blumenteppich verwandelt."

Paul staunte; denn in dieser Einöde auch den Winter über zu hausen, schien ihm undenkbar, und noch dazu in Gesellschaft des unheimlichen Zwergs.

Sie waren langsam am Ufer des Stromes unter den Bäumen einhergewandelt, während sie so sprachen.

"Nun wollen wir einmal deine Schützenkunst erproben, Junge", sagte der Trapper. "Puck, nimm deine Büchse auch." Der Zwerg sprang mit ganz ungeahnter Geschwindigkeit davon und kehrte, aus den Büschen auftauchend, bald mit seiner Waffe zurück.

"Blick den Strom hinauf, Paul, dort, wo der große Ahorn sich über das Wasser neigt, siehst du ihn?"

Der Knabe bestätigte es.

"Zwischen den Zweigen oben sitzt ein Raubvogel, schieß ihn herunter."

Paul, nicht ungeübt im Gebrauch der Büchse, hob die Waffe und zielte sorgfältig; neben ihm stand der Zwerg. Der Schuß krachte, und ein Adler erhob sich, durch den Knall aufgeschreckt, rasch in die Lüfte. Da entlud sich auch Pucks Büchse, und durch die Brust geschossen, fiel der Vogel nieder.

Paul sah verdrießlich drein.

"Gräme dich nicht, Junge, war ein ganz guter Schuß das, die Kugel schlug einen Fuß neben dem Adler ein, und sind wohl dreihundert Schritt bis dahin. Freilich solche Schützen, wie mein Puck, giebt es wenig in der Prairie, er schießt mitunter besser als ich.

Puck lachte vergnügt.

"Er mich gelehrt, Junge", sagte er zu Paul. "Grizzly sehr klug, kann alles."

"Wirst noch lernen, Paul, auch die flüchtige Antilope mit der Kugel niederzustrecken, wenn du einige Zeit hier bist. Fällt kein Meister vom Himmel."

Sie gingen bis zu dem Ahorn, auf den der Vogel eingefallen war, und fanden ihn tot zu dessen Fuße.

"Nimm die Federn, Puck. Können wir sie nicht brauchen, so machen wir unsern roten Freunden ein Geschenk damit. Es ist ein Steinadler und hat sich weit vom Gebirge entfernt; erscheinen selten so weit östlich von den Rocky Mountains."

"Kommen Indianer zu euch, Oheim?"

"Das Jagdgebiet der Cheyennes erstreckt sich bis hierher, und wir erhalten deshalb fast alljährlich Besuch von ihnen."

"Hast du auch schon mit ihnen gefochten?"

"Mit den Cheyennes? Nein; mit denen stehe ich auf gutem Fuße, doch haben die Roten hie und da den Knall meiner Büchse gehört. Vor drei Jahren wollte uns hier eine Räuberbande von Kiowas, welche Lust nach dem Inhalt meines Shanty verspürten, zu Leibe; haben sie aber gepfeffert, Puck und ich. Kannten den Grizzly und seinen Medizinmann, wie sie Puck allgemein nennen, nicht; mußten hernach sieben der Schufte in den Arkansas werfen. Haben sich nicht wieder hier blicken lassen seit der Zeit."

Der Verwachsene hatte dem Adler die Schwanz- und Schwungfedern ausgerissen und war zurückgegangen, um sie in seine Behausung zu tragen.

"Hat der Kleine, der Puck, auch gefochten, Oheim?"

"Wie ein Teufel, Junge, ist gefährlich, mit ihm anzubinden."

"Er sieht schrecklich aus."

"Ja, eine Schönheit ist er nicht", lachte der Trapper gutmütig, "und jeder, der den armen Jungen sieht, erschrickt, Rote noch mehr als Weiße; aber ich bin seit Jahren an sein seltsames Äußere gewöhnt. Übrigens habe ich diesem den Sieg über die Kiowas zu danken."

Fragend sah ihn Paul an.

"Nun, sie überfielen uns in tiefem Frieden, wir hatten kaum noch Zeit, uns in mein Shanty zu retten, und fechten können die Roten. Wir machten zwar im ersten Anlauf drei Sättel leer, Puck und ich, dann begannen die Schurken aber, uns mit Feuer auf den Leib zu gehen. Wir schossen zwar noch zwei nieder, ob sie gleich sehr vorsichtig waren; als es uns aber zu heiß drin wurde, stürzten wir hinaus. Mochten wohl mehr als ein gutes Dutzend von der Brut vor uns haben. Wäre uns doch wohl schlimm ergangen. Als aber die Roten Puck erblickten, der mit seinem langen Arm die Holzaxt schwang, überkam sie eine solche Panik, daß sie wie ein Rudel heulender Wölfe davonjagten. Sandte ihnen noch zwei Kugeln nach, die beide auch ihr Ziel erreichten. Du siehst, auch das unglückliche Äußere des Armen hatte sein Gutes."

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