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Franz Treller: Das Kind der Prärie

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Franz Treller Das Kind der Prärie

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Diese Erzählung aus der Zeit der Landnahme im Wilden Westen schildert den Kampf der Siedler, die jeden Fußbreit Boden gegen den roten Mann erkämpfen mussten. Der Text der hier vorliegenden digitalen Ausgabe wurde nach der ersten Buchfassung von 1901 erfasst. Die alte Schreibweise wurde beibehalten, einzig offensichtliche Fehler wurden korrigiert und unterschiedlich geschriebene Eigennamen vereinheitlicht. Die vier Farbtafeln der Buchausgabe sind im Text enthalten.

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Der Knabe hatte seine Thränen getrocknet und horchte aufmerksam der Stimme des Fremden, die einen angenehmen Klang hatte.

Er hatte nach der gewaltigen Erregung, welche die nahe Todesgefahr hervorgerufen hatte, seine Ruhe soweit wiedererlangt, daß er gesammelt antworten konnte: "Diese beiden Menschen haben mich gewaltsam hierhergeführt, Herr - aus welchen Gründen, weiß ich nicht. Was sie mit mir vorhatten, weiß ich nicht -"

"Viel Gutes gewiß nicht", warf der Fremde ein.

"Ich fürchtete, sie wollten mich ermorden."

"War genau dasselbe, indem sie dich hier allein ließen - hätten die Coyotes kurzen Prozeß mit dir gemacht, und wenn die nicht - die auch selten hierherkommen, und nur von dem Büffel, den ich gestern jenseits des Flusses anschoß, hierhergelockt worden sind, so hätte dir der Hunger ein langsames Ende bereitet. Aber warum sollten dich die Burschen ermorden wollen?"

"Ich weiß es nicht, Herr."

"Hm, sonderbar. Muß doch einen Zweck haben, einen Jungen so weit in die trostlose Wüste zu führen, um ihn da aus dem Wege zu räumen?"

"Ich kenne ihn nicht, Herr."

Der Tag war langsam heraufgestiegen, und sandte bleiche Strahlen über die Steppe. Paul vermochte jetzt seinen Lebensretter genauer zu betrachten. Es war eine riesenhafte Gestalt, welche neben ihm, sich auf den Ellenbogen stützend, ausgestreckt lag. Das mächtige Haupt umgab ziemlich langes, graues Haar, welches unter einer Mütze aus Otterfell herniederfiel, das gebräunte Angesicht, von dichtem Bartwuchs eingerahmt, war gut geformt, wenn es auch die Spuren von Strapazen und eines entbehrungsreichen Lebens trug, aber sein Ausdruck war ehrlich und gutmütig, und der Blick der blauen Augen verstärkte diesen nur.

Es war ein Gesicht, welches Vertrauen erweckte.

Wiederum schaute der Fremde forschend in das hübsche, offene Gesicht des Knaben.

Beide schienen mit den empfangenen Eindrücken zufrieden zu sein.

"Ja, aber mein Junge", sagte dann der Fremde, "du bist doch alt genug, wie alt bist du denn?"

"Sechzehn Jahre, Herr."

"Na, also doch alt genug, um dir Gedanken darüber gemacht zu haben, weshalb man dich entführt hat."

"Das habe ich auch, Herr. Anfänglich glaubte ich, man wolle ein Lösegeld von meinen Angehörigen erpressen, ob mir gleich das unheimliche Gebaren des einen der beiden, die mich hierherführten, Besorgnis für mein Leben einflößte. Jetzt, da sie mich hier in dieser Wüste allein zurückgelassen haben, bezweifle ich nicht mehr, daß es auf mein Leben abgesehen war. Ohne euer rechtzeitiges Eingreifen, Sir, wäre ich bereits von dieser Erde abgeschieden. Oh, ich danke euch von ganzem Herzen, ich bin doch noch zu jung, um zu sterben."

"Wen die Götter lieb haben, rufen sie zeitig zu sich", sagte der Fremde so leise vor sich hin, daß ihn Paul nicht verstand.

Eben leuchtete der erste rötliche Strahl der Sonne über die weite Fläche und überzog die beiden einsam weilenden Gestalten mit goldigem Schimmer.

Beide schwiegen, ganz in den großartigen Anblick versunken, den das aufsteigende Tagesgestirn gewährte, welches die Steppe zauberisch mit seiner Lichtflut übergoß.

Nach einer Weile erhob sich der Mann, und jetzt erst im Tageslichte, und da er aufrecht stand, konnte Paul die riesenhafte Größe dieser Gestalt, die mehr als sechs Fuß messen mochte, erkennen. Auch er erhob sich, doch ob er gleich groß für sein Alter war, kam er sich neben seinem Gefährten wie ein Zwerg vor.

Der Fremde, in ein Jagdhemd von Büffelleder gekleidet, welches so geschmeidig und weich war, daß es sich allen Körperformen anschmiegte, zeigte in seiner äußeren Erscheinung und Bewaffnung den Jäger des Westens. War seine Haltung auch männlich kräftig, so deuteten doch das gefurchte Antlitz wie die Farbe des Haares und Bartes darauf hin, daß er die Mitte des Lebens bereits seit Jahren überschritten hatte.

Er ließ seine Augen rings über die Prairie fliegen und richtete sie dann auf seinen jugendlichen Schützling.

"Hast du Kraft, einen kleinen Marsch zu machen, Kind?"

"Ja, Herr, ich bin bereit."

"So komm, ich weile ungern hier in der verrufenen Steppe, und nur der Büffel hat mich herübergelockt; ich wollte sein Fell haben, denn ich wußte, daß er nicht weit kommen konnte. Nun haben mich die Wölfe um meine Beute betrogen. Komm, bis zum Flusse sind es nur wenig Meilen, und ich habe drüben ein Shanty. Dort kannst du dich ausruhen und mir dann deine Schicksale erzählen."

Damit warf er die schwere Büchse über die Schulter und schritt so kräftig aus, daß der Knabe ihm nur mit Anstrengung zu folgen vermochte. Der Riese bemerkte es und mäßigte seinen Gang.

Schweigend schritten sie eine geraume Weile nebeneinander her, bis sie endlich an das mit Büschen und Bäumen umsäumte Ufer eines breiten Flusses gelangten, der seine trüben, gelblichen Wasser in einer tiefen Einsenkung des Bodens gen Westen wälzte.

Als sie durch einen schmalen Waldstreifen, der dicht mit Unterholz durchsetzt war, niedergestiegen waren, und am Rande des Wassers standen, gewahrte Paul in einer kleinen Ausbuchtung ein indianisches Kanoe, in welchem einige Büffelfelle lagen. Sie gingen darauf zu, und der Jäger lud durch eine Gebärde den Knaben ein, das ziemlich große Boot zu betreten, und folgte selbst nach. Es bedurfte der gewaltigen Kraft des Mannes, um das Fahrzeug quer über den breiten, rasch dahinflutenden Strom zu treiben. Doch nach kaum einer Viertelstunde landeten sie am jenseitigen Ufer, welches gleichfalls mit Schilf, Büschen und oftmals dichtstehenden Bäumen besetzt war, wie das, welches sie verlassen hatten. Der Trapper zog das Boot aufs Land und befestigte es sorgfältig noch an einem Baume. Dann nahm er die Büffelhäute auf seine mächtigen Schultern, das Ruder gab er Paul zu tragen, und schritt am Ufer hinauf, wo der Knabe nach einiger Zeit eine Blockhütte bemerkte, die von Büschen umstanden und von einigen Fichten beschattet war.

"Das ist mein Heim", sagte der Jäger, "und nun sollst du bald die Gastfreundschaft der Wüste kennen lernen."

Er warf die Büffelhäute ab, öffnete die unverschlossene Thür der Hütte, in welcher dem flüchtigen Blicke sich Felle, Waffen, kleine Fässer und Kisten, Blechgeschirre, ein Herd und mannigfache andre Dinge zeigten. Der Trapper wies auf einen Stapel kleingespaltenen Holzes und sagte: "Gib davon her, Junge."

Dieser gehorchte, und bald loderte auf dem Herd Feuer empor, kochte in einem Kessel Wasser, welches einem nahen Quell entnommen war. Der Trapper langte Thee hervor und goß das kochende Wasser in die Kanne. Er nahm dann Maisbrot und die gebratene Keule einer Antilope aus einem kleinen Verschlage, reichte Paul ein Messer, gab ihm einen Blechbecher, wies auf Kanne und Nahrungsmittel und sagte: "Greife zu, Kind, es wird gern gegeben", und mit herzhaftesten Appetit machten sich beide an das frugale, aber reichliche Frühstück.

Nachdem der Hunger gestillt war und neues Wohlbehagen den Leib des Knaben durchzog, der seit Tagen nur gedörrtes Fleisch, und das knapp zugemessen, genossen, den Luxus eines warmen, belebenden Getränkes aber entbehrt hatte, legte er das Messer nieder.

Der Trapper zündete seine Pfeife an und rauchte ruhig vor sich hin.

Nach einer Weile wandte er sich an den bescheiden harrenden Knaben mit der Frage: "Wie heißest du?"

"Paul Osborne, Sir."

Es zuckte wie ein Wetterstrahl über das braune Gesicht des Riesen, und ein dumpfer Laut entfuhr seiner breiten Brust.

Der Knabe erschrak heftig und fragte nach einer Weile, während der Trapper schwer atmete und dabei die Hand vor das Gesicht geschlagen hielt: "Ist euch nicht wohl, Sir?"

Es verging Zeit, ehe der Trapper die Hand von seinem Gesicht entfernte und antwortete. Die Züge hatten fast ihren gewöhnlichen Ausdruck, als er sagte: "Es ist nichts, Kind, ein alter Rheumatismus, der mir manchmal zu schaffen macht, zog mir plötzlich durch die Glieder."

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