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Franz Treller: Das Kind der Prärie

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Franz Treller Das Kind der Prärie

Das Kind der Prärie: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Erzählung aus der Zeit der Landnahme im Wilden Westen schildert den Kampf der Siedler, die jeden Fußbreit Boden gegen den roten Mann erkämpfen mussten. Der Text der hier vorliegenden digitalen Ausgabe wurde nach der ersten Buchfassung von 1901 erfasst. Die alte Schreibweise wurde beibehalten, einzig offensichtliche Fehler wurden korrigiert und unterschiedlich geschriebene Eigennamen vereinheitlicht. Die vier Farbtafeln der Buchausgabe sind im Text enthalten.

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Ben saß noch aufrecht.

Nach einer Weile sagte er zu dem Knaben: "Legt euch nieder, Master Paul, und schlaft."

Mit sanfter Stimme fragte dieser dann: "Wo führt ihr mich hin? Was habt ihr mit mir vor?"

"Werdet alles erfahren, wenn wir morgen den Arkansas erreichen; macht euch keine Sorgen - geschieht euch nichts - wird sich alles aufklären."

Paul schwieg und sah zu dem Sternenhimmel empor, von dem die fernen Welten in heiterem Glanze herunterleuchteten.

Ben saß noch aufrecht und starrte vor sich hin.

Plötzlich unterbrach er die Stille mit den Worten: "Glaubt ihr an Gott, Master Paul?"

Der Knabe erschrak über die Frage, entgegnete aber dann in einem Tone, aus dem die innigste Überzeugung widerklang: "Oh ja, ich glaube an ihn."

"Und daß er das Gebet der Unschuldigen hört, und auch erhört, Master?"

"Auch das, er ist der Ewige, der Allgütige."

Der Cowboy erwiderte nichts, sandte eine Zeitlang Dampfwolken vor sich hin, die er seiner kleinen Pfeife entlockte; klopfte sie dann aus, und sagte endlich: "Es ist gut, Master Paul", und streckte sich wie sein Gefährte zum Schlafen aus.

Eine Zeitlang noch saß der Knabe, die Hände auf den Knieen gefaltet, da. Endlich überwältigte auch ihn die Müdigkeit, er hüllte sich in die wollene Decke, und sein Geist wandelte aus der ihn umgebenden trüben Wirklichkeit in das Land der Träume hinüber, die ihm die Heimat, das Elternhaus und all das ruhige Daseinsglück vorgaukelten, denen er rauh entrissen worden war.

Mitternacht mochte vorüber sein, als der Ben genannte Mann sich geräuschlos erhob und sein Pferd sattelte. Dann nahm er seinem Gefährten den Sattel unter dem Kopf hinweg und legte ihn auf dessen Tier.

Hierauf weckte er Jim, indem er ihn rüttelte.

Dieser war rasch auf den Beinen, sein Gefährte forderte ihn leise auf, davonzureiten und dieser, einen Blick auf den ruhig schlafenden Knaben werfend, nickte und bestieg sein Roß, nachdem er die Decke, auf welcher er gelegen, auf dessen Rücken geworfen hatte.

Ben that das Gleiche und ließ dabei, unbemerkt von dem andern, ein Stück Rauchfleisch fallen.

Jim nahm das Tier des Knaben am Zügel, und dann ritten sie im Schritt in der Richtung, in der sie gekommen waren, davon.

Der schlafende Knabe blieb allein in der Wüste zurück.

In einiger Entfernung ließen die Cowboys die Rosse Galopp ansprengen, und entfernten sich nun schnell von der jetzt einsamen Lagerstätte Pauls.

Ein dumpfes, knurrendes Geräusch ließ sie aufschauen, und sie gewahrten im Grase, nur undeutlich wahrnehmbar, hin- und hersprengende Tiergestalten.

"Ah, zum Teufel, der Coyote!" sagte Ben und hielt sein Roß an.

"Ja", lachte der andre in heiserem Tone, "der Coyote. Glaubst du denn, ich hätte das Milchgesicht lebendig zurückgelassen, wenn ich nicht wüßte, daß der Coyote rasch mit ihm aufräumen würde?"

"An die Bestie hatte ich nicht gedacht."

"Aber ich. Sahen ja, was er an dem Büffel für Arbeit gemacht hatte."

Ben machte Miene, sein Roß zu wenden, doch Jim stieß einen gotteslästerlichen Fluch aus und sagte dann: "Bist du verrückt genug, zurückzureiten, nun, so hol' dich der Teufel. Wirst übrigens wenig mehr von ihm vorfinden." Damit spornte er sein Roß und sprengte weiter.

Nach kurzem Besinnen jagte der Lange ihm nach, indem er murmelte: "Gott mag's mir verzeihen, ich glaubte es gut zu machen", und beide verschwanden in der Nacht.

Den fest schlafenden Knaben hatte der Fortgang seiner Begleiter nicht geweckt, er schlummerte ruhig weiter.

Glänzend schienen die Sterne hernieder auf das einsame Kind, welches nur von dem Auge dessen erschaut wurde, der über uns alle wacht. Wohl eine Stunde mochte so vergangen sein, als heiseres Bellen und Geheul von der Gegend her drang, wo die Reste des Büffels lagen. Eiligst huschte dann ein Tier an dem Schlafenden vorüber. Ein in der Nähe des Knaben laut werdendes Geheul wurde von fernher gellend erwidert:

War es die Kühle der Nacht, waren es die grimmigen Laute, welche ihn erweckten, der Knabe erwachte und schaute sich um. Finsternis umgab ihn.

Er horchte - alles war still. Dann richtete er sich halb auf, und rings um ihn stoben heulend die scheuen Wüstenräuber auseinander, welche sich vorsichtig genaht hatten.

Der Knabe sah sich nach seinen Gefährten um - sie waren verschwunden; - auch sein Pferd war fort - und aus der Dunkelheit starrten ihn die grünlich glänzenden Lichter der Steppenwölfe an.

Paul erschrak in der Tiefe der Seele, er wußte, welche Gefahr ihm drohte, so feige der Coyote auch, besonders den Menschen gegenüber, für gewöhnlich ist.

Der Knabe war von Natur mutig, doch lähmte ihn jetzt fast das Entsetzen.

Heulend umkreisten ihn die Bestien. Er erhob sich ganz, und die scheuen Wölfe wichen zurück.

Gleich darauf erhob einer seine Stimme, die andern fielen ein, und im wilden Jagen rasten sie in einiger Entfernung um Paul herum.

Die Bewegungslosigkeit ihres Opfers machte sie dreister; sie kamen näher und näher, immer in der Runde umherjagend, und der Knabe, Todesschrecken im Gebein, unfähig, eine Bewegung zu machen, unfähig fast, zu denken, stöhnte leise: "Gott, Gott, sei mir gnädig!"

Einer der Wölfe war ihm so nahe gekommen, daß er das Stück Fleisch, das Ben absichtlich hatte fallen lassen, erhaschen konnte und triumphierend davontrug.

Einige der Tiere stürzten sich auf ihn, ihm die Beute zu entreißen, und bissen sich mit ihm herum - dies erregte augenscheinlich den Blutdurst der andern stärker, und schon schickten sie sich an, in wildem Anlauf ihr Opfer zu überwältigen, als aus ziemlicher Nähe, rasch aufeinanderfolgend, zwei Schüsse krachten, drei der Wölfe sich am Boden wälzten, und die andern in wilder Flucht mit Lauten des Entsetzens davonjagten und in der Nacht verschwanden.

Der Todesschreck lagerte so bleiern auf dem Knaben, daß das freudige Gefühl, im letzten Augenblicke Rettung aus drohender Gefahr gefunden zu haben, nicht gleich aufkommen wollte. Noch stand er wie versteinert, als eine hohe Gestalt undeutlich sichtbar ward und eine Stimme sagte: "Wen haben wir denn eigentlich hier?" Gleich darauf stand ein Mann neben dem Knaben, ein Mann von ungewöhnlicher Größe, und schaute ihn aufmerksam an.

"Ein Kind, soll mir Gott helfen; ein Kind. Haben sie dich hier allein gelassen, Junge?"

Zu antworten vermochte Paul nicht. Das Gefühl des Schreckens, welches ihn lähmte, machte sich zunächst in einem heftigen Thränenstrome Luft.

Geduldig wartete der Mann und lud währenddes gemächlich seine Doppelbüchse, die er eben auf die Coyotes abgefeuert hatte.

Endlich rannen des Knaben Thränen sanfter.

Der Fremde legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte: "Beruhige dich, mein Junge, die kommen nicht wieder."

Paul hob das Haupt empor und blickte durch seine Thränen in das über ihn gebeugte Gesicht seines Retters, das ihn freundlich anschaute.

Nun fand er auch Worte: "Gott sei Dank", sagte er aus tiefster Seele - "Gott sei Dank - und Ihnen, Sir, - ah - Sie kamen zur rechten Zeit."

"Sagst wahr, Kind, eine Minute später durfte ich nicht kommen."

Paul schauderte, ja - eine Minute später hätte der Mann nicht kommen dürfen.

"Komm, setz dich neben mich und erzähle mir, wie du in diese Wüste kommst, die selbst der wilde Heide meidet."

Er ließ sich zur Erde nieder und Paul setzte sich neben ihn.

Der Fremde fuhr fort: "Sehe da, schon im Abendlicht, drei Reiter in der Steppe, hier - auf diesem Ufer des Arkansas. Wundere mich um so mehr, als zwei augenscheinlich Cowboys waren; konnte aus dem dritten nicht recht klug werden, war doch zu weit davon ab. Schlendere aber langsam nach. Als es dunkel wurde, legte ich mich nieder, wache aber gegen Mitternacht auf, als die zwei Cowboys dicht an mir vorbeigaloppierten. Zwei nur? dachte ich. Wo blieb denn der Dritte. Gehen wunderliche Sachen vor in der Wüste, Kind. War neugierig, zu erfahren, was aus dem Dritten geworden sei, ging in der Richtung, aus welcher die Gesellen kamen, weiter, nun - und kam zur rechten Zeit."

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