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Franz Treller: Der Gefangene der Aimaràs

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Franz Treller Der Gefangene der Aimaràs

Der Gefangene der Aimaràs: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Schicksal eines weißen Jungen, der von den Aimaràs, einem wilden Indianerstamm in den südamerikanischen Anden, bei einem Überfall geraubt und verschleppt wird. Inhalt: Veröffentlichungsgeschichte: Hung-Li Der Gefangene der Aimaras Die erste Buchausgabe erfolgt 1904 als zwölfter Band der kleinformatigen "Kamerad-Bibliothek" in der Union Deutsche Verlagsgesellschaft mit Illustrationen aus der Zeitschriftenfassung. Bis zur 31. Auflage erscheinen drei Varianten dieser Ausgabe: grünes Leinen mit Jugendstil-Ranken, grünes Leinen mit indianischer Verzierung sowie hellbraunes Leinen mit Figuren-Vignetten. Während das Bildmotiv bei den ersten beiden Varianten aufgedruckt wird, wird es bei der dritten montiert. Mitte der 30er Jahre beginnt mit der 32. Auflage eine großformatige Ausgabe, die den Untertitel 'Abenteuer- und Indianererzählung aus den Anden', einen farbigen Schutzumschlag und neue Federzeichnungen als Textillustrationen erhält. Ab 1951 wird diese Erzählung in einer "vollständigen Neubearbeitung" von Fritz Helke vom Union Verlag als Band 4 der neuen "Kamerad-Bibliothek" wiederveröffentlicht. Die Ausstattung wechselt bald von Halbleinen mit Schutzumschlag zu einem Pappeinband, insgesamt wird es drei verschiedene Titelbildmotive geben. Im Inneren enthalten die ersten Auflagen zwei verschiedene Sätze von vier Farbtafeln, die jedoch wie üblich bei späteren Ausgaben nicht mehr verwendet werden. Von 1904 bis 1970 bringt es die Erzählung auf eine Gesamtauflage von 96 000 Exemplaren.

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Techpo erhob sich und schritt mit einer Sicherheit, als ob er im Dunkel zu sehen vermöchte, zu der Höhle empor. Nach einiger Zeit erschien er schattenhaft am anderen Eingang. Die Büchse hatte er zurückgelassen, aber im Gürtel stak die scharfe Machete. Über den Rücken hatte er ein großes Pantherfell geworfen und ein dunkles Tuch umwand sein Haupt.

Ohne Zögern ging er den schmalen Felspfad hernieder, wand sich rasch und geschickt durch Büsche und enge Felspfade hindurch, bis er den Weg erreichte, der von Osten her nach dem Dorfe der Aimaràs führte. Er lauschte. Sein Ohr war ungewöhnlich scharf, aber er vernahm nur das Rauschen des leichten Windes. Er beugte sich nieder und legte das Ohr auf den Boden. Kein Laut berührte es.

Geräuschlos und mit großer Schnelligkeit schritt er dann dem Dorfe zu, nur von Zeit zu Zeit haltend und lauschend; er schien den Weg wohl zu kennen. Endlich sah er das Dorf vor sich im Tale, wahrnehmbar durch einzelne in den Häusern brennende Feuer.

Techpo wandte sich nach links und mit der Geschmeidigkeit und Geräuschlosigkeit des Raubtieres bewegte er sich durch Büsche und kleine Waldstreifen, durch Maisfelder, bis er die Gärten der Bewohner in der Nähe des Tempels erreichte.

Hier hielt er in einem dichten Erlenbusch an, und suchte mit seinen Augen das Dunkel zu durchdringen.

Die Indianer sind keine Freunde der Nacht, vor allem nicht die, die noch im alten Aberglauben leben - der Knabe durfte annehmen, daß kaum jemand im Freien sein würde.

Er verließ sein Versteck und schlich nach den Gebäuden hin, die den Tempel umgaben. Durch eine roh gefügte Tür fiel Lichtschein.

Er brachte sein Auge an eine Öffnung und sah vier Indianer um ein niedergebranntes Feuer sitzen. Jetzt wußte er, der Gefangene wurde im Nebengemache verwahrt. Dann umkreiste er die niedrigen Häuser; die wenigen Bewohner schienen zu schlafen. Es waren die Priester der Horde, die hier hausten.

Unbemerkt wie er gekommen war, schlich er zurück. Er suchte das Haus des Kaziken auf, das von einem Garten umgeben war, er kannte die Lücke in der Hecke, glitt hindurch und betrat gleich darauf das ihm wohlbekannte Haus. Nach einiger Zeit erschien er wieder, eine Büchse, eine Machete und einen Kugelbeutel in der Hand.

Staunenswert war die Sicherheit, mit der sich der schlanke Knabe in der Dunkelheit einherbewegte. Er ging nach dem Erlenbusch und legte dort die Büchse nieder, nachdem er sie untersucht und sorgfältig geladen hatte.

Dann schritt er zu dem Tempel, der ganz verlassen dalag; die Priester schliefen in ihren Häusern, und die anderen hielt selbst am Tage ehrfurchtsvolle Scheu von dem Gebäude fern.

Er ging die Stufen hinauf, die zu der ersten Terrasse führten, und betrat dort eines der nur den Priestern zugänglichen Gemächer, die sich dort auftaten.

Mit der Sicherheit, die bisher jeden seiner Schritte geleitet hatte, erfaßte er hier, sich niederbückend, den an einer Steinplatte des Bodens befestigten eisernen Griff und hob die schwere Platte, die sich in Angeln bewegte, auf.

Nur ein an das Dunkel gewöhntes Auge vermochte zu erkennen, daß hier eine Treppe in die Tiefe führte.

Als er den Fuß hob, hinabzusteigen in das Erdgeschoß, machte ein Geräusch ihn beben; er glaubte Atemzüge zu vernehmen, die aus der Tiefe zu ihm empordrangen.

Er lauschte. Die Sinneswerkzeuge des Knaben waren in den Jahren seines Aufenthaltes unter diesen Indianern zu einer ungewöhnlichen Feinheit ausgebildet worden - es war kein Zweifel, unter ihm atmete es, es mußte ein Mensch sein, von dem die Laute stammten.

Wahrscheinlich war es ein Priester oder ein Tempeldiener, der dort unten weilte. Nur einer von diesen durfte es wagen, die unterirdischen Räume des Tempels zu betreten, von denen außer ihnen nur noch wenige der älteren Indianer Kenntnis hatten. Dem klugen und mutigen Knaben, der frei war von dem Aberglauben der Wilden und die Nacht nicht gescheut hatte, um, so oft es die Umstände erlaubt hatten, Untersuchungen überall da vorzunehmen, wo er sie in seinem Interesse für geboten hielt, waren weder diese Räume noch der unterirdische Gang verborgen geblieben, der zu den Häusern der Priester führte und direkt unter dem Zimmer endete, in dem der weiße Gefangene verwahrt wurde.

Schon wollte er die aufgehobene Platte vorsichtig in ihre wagerechte Lage zurückbringen, als von unten einige Worte zu ihm drangen, die zwar sicher einem indianischen Idiom, aber nicht der Aimaràsprache angehörten. Ein einziges Wort verstand er: "Ruha." (Wasser)

Er hielt die Platte fest, bereit, sie wenn nötig, sofort zuzuschlagen und fragte verwundert: "Wer bist du?"

Eine Entgegnung folgte, die Techpo nicht verstand, aber er zuckte zusammen, als es dann zu ihm emporklang: "O santissima madre!"

In spanischer Sprache tönte es zu ihm herauf: "Weißt du das nicht? Weißt du nicht, daß ich hier gefangen liege? O gib mir Wasser, wenn du ein Mensch bist."

"Ja, ja. Doch sage mir, wer du bist, du sprichst zu einem Freunde."

"Ich bin ein Mann aus den Niederlassungen am Cumana, wurde gefangen genommen und hierher geschleppt von den Heiden."

"Bist du ein Indianer?"

"Mein Vater ist ein Spanier, meine Mutter eine Indianerin; sie ist die Tochter des Alkalden in Arepa an der Sierra madre."

"Ich komme zu dir."

Rasch schritt der Knabe hinab in den dunklen Raum. Schattenhaft sah er dort eine menschliche Gestalt an der Wand kauern. Deren gezwungene Haltung fiel ihm auf. In flüsterndem Tone fragte er dann: "Bist du gebunden?"

"Ja, die Hände sind umschnürt und mit meinem Leibe bin ich an die Wand gefesselt."

"Wann bist du gekommen?"

"Heute, am Morgen."

Der Gefangene sprach geläufig die spanische Sprache.

"Bist du mit dem weißen Mann gekommen?"

"Nein, ich habe keinen Weißen gesehen. Ich bin, während ich in den Bergen der Sierra madre jagte, von diesen Banditen gefangen genommen, nachdem sie zwei meiner Begleiter meuchlerisch erschlagen hatten, und hierhergeführt worden. Deine Stimme klingt mir angenehm ins Ohr, du bist kein Indianer."

Techpo sann nach.

Wenn er den Fremden errettete, gefährdete er nicht dadurch seine Absicht, dem gefangenen Weißen Hilfe zu bringen? - Da der Fremde nichts von diesem wußte, mußte er nach ihm eingetroffen sein. Die Aimaràs hatten also zwei Gefangene gemacht. Sein Aufenthalt im Tempel ließ darauf schließen, daß auch er zum Opfertode bestimmt sei.

"Wenn du ein Christ bist," klang die klagende Stimme des Gefangenen zu ihm, "so rette mich."

"Ich will es versuchen. Gib mir deine Hände."

Der Gefangene reichte sie ihm. Techpo betastete die Umschnürung, fand den Knoten des Riemens, löste ihn mit leichter Mühe und lockerte die Fessel, ohne sie abzunehmen.

"Bleibe so, bis ich zurückkomme, ich hoffe deinen Wunsch erfüllen zu können und dich zu retten."

"Der Himmel möge es dir lohnen."

"Verhalte dich schweigend."

"Ja."

"Hier hast du auch Wasser für deinen Durst."

Er reichte ihm den Krug, den er trotz der Dunkelheit sah, dessen der Gefangene, selbst wenn er ihn bemerkt hätte, sich seiner Fesseln wegen nicht hätte bedienen können, und schlüpfte in den schmalen Gang, der in den kellerartigen Raum mündete, und verschwand geräuschlos.

Die Priester der Aimaràs benutzten diesen Gang, um ungesehen von der Menge sich nach dem Tempel zu begeben. Vermutlich sollte auch der weiße Gefangene diesen Weg nehmen, wenn er zum Opfertode geführt wurde.

Drittes Kapitel.

Die Befreiung der Opfer

Der junge Spanier war im Laufe des Nachmittags aus seinem festen Schlummer durch das Eintreten des Kaziken und zweier älterer Indianer mit grausamen Zügen, denen das lange Haar in Zöpfen geflochten um das Gesicht hing, erweckt worden.

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