• Пожаловаться

Franz Treller: Der Gefangene der Aimaràs

Здесь есть возможность читать онлайн «Franz Treller: Der Gefangene der Aimaràs» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. категория: Приключения про индейцев / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Franz Treller Der Gefangene der Aimaràs

Der Gefangene der Aimaràs: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Gefangene der Aimaràs»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Schicksal eines weißen Jungen, der von den Aimaràs, einem wilden Indianerstamm in den südamerikanischen Anden, bei einem Überfall geraubt und verschleppt wird. Inhalt: Veröffentlichungsgeschichte: Hung-Li Der Gefangene der Aimaras Die erste Buchausgabe erfolgt 1904 als zwölfter Band der kleinformatigen "Kamerad-Bibliothek" in der Union Deutsche Verlagsgesellschaft mit Illustrationen aus der Zeitschriftenfassung. Bis zur 31. Auflage erscheinen drei Varianten dieser Ausgabe: grünes Leinen mit Jugendstil-Ranken, grünes Leinen mit indianischer Verzierung sowie hellbraunes Leinen mit Figuren-Vignetten. Während das Bildmotiv bei den ersten beiden Varianten aufgedruckt wird, wird es bei der dritten montiert. Mitte der 30er Jahre beginnt mit der 32. Auflage eine großformatige Ausgabe, die den Untertitel 'Abenteuer- und Indianererzählung aus den Anden', einen farbigen Schutzumschlag und neue Federzeichnungen als Textillustrationen erhält. Ab 1951 wird diese Erzählung in einer "vollständigen Neubearbeitung" von Fritz Helke vom Union Verlag als Band 4 der neuen "Kamerad-Bibliothek" wiederveröffentlicht. Die Ausstattung wechselt bald von Halbleinen mit Schutzumschlag zu einem Pappeinband, insgesamt wird es drei verschiedene Titelbildmotive geben. Im Inneren enthalten die ersten Auflagen zwei verschiedene Sätze von vier Farbtafeln, die jedoch wie üblich bei späteren Ausgaben nicht mehr verwendet werden. Von 1904 bis 1970 bringt es die Erzählung auf eine Gesamtauflage von 96 000 Exemplaren.

Franz Treller: другие книги автора


Кто написал Der Gefangene der Aimaràs? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Der Gefangene der Aimaràs — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Gefangene der Aimaràs», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Erst nach längerer Zeit fragte der Indianer, der trotz der ihm angeborenen und anerzogenen Selbstbeherrschung zitterte: "Und dort in jenen Bergen war es?"

Er wies nach der Gegend, zu der sie ihren Weg nahmen.

"Dort. Ich wollte schon die Priester danach fragen, doch ich fürchtete, sie würden mich einen Lügner schelten. Vielleicht weißt du die Erscheinung zu deuten?"

"Ich weiß nichts. Du hast geträumt."

Stumpfsinnig blickte Guati dann vor sich hin, und schweigend ritten sie weiter. Als sie in eine düstere Schlucht einbiegen wollten, die nach oben führte, sagte der Indianer: "Ich habe Druck im Haupte, so daß ich den Weg nicht klar sehen kann - und die Glieder schmerzen - ich werde Rast machen in der Höhle dort, wo die Jäger oftmals lagern. Sieh nach dem Hirsche und wenn du zurückkommst, hole mich ab."

"Ist mein Bruder krank, so wäre es gut, er ginge ins Dorf zurück."

"Nein, der Kazike würde die Stirn runzeln und mich Weichling nennen."

"Wäre es nicht besser, ich bliebe bei meinem Bruder, wenn er Fieber hat?"

"Nein, wir müssen mit Beute zurückkehren, sonst lachen die Männer. Du bist ein großer Jäger und triffst den Hirsch im Sprung; mein Bruder möge jagen und zu mir zurückkommen."

"Wie du willst, Guati; die Götter mögen dich bald gesund werden lassen. Aber ich kann nicht sagen, wann dein Auge mich wiedersieht."

"Ich warte bis du kommst."

"Gut."

Sie waren vor der Höhle angelangt. Guati stieg ab, band sein Maultier an und ließ sich im Grase nieder.

Techpo nahm die Zügel des Saumtieres und sagte: "Die Unsichtbaren mögen dich schützen und mich mit Beute zurückkehren lassen."

Dann ritt er davon. Unfreundlich schaute ihm der Indianer nach und murmelte: "Wenn sie dich nur nicht in den Abgrund stürzen, du weißer Hund! Ich gehe nicht dahin, wo der Erdgott zornig seine Stimme erhebt."

Als Techpo, der sich gar nicht umblickte, durch einen Felsvorsprung dem Gesichtskreise des Indianers entzogen war, veränderte sich sein starres Gesicht; ein spöttisches Lächeln zog darüber hin, und leise sagte er vor sich hin: "Habe ich dich von mir gescheucht, abergläubischer Indio? Fürchtest du deine Götzen? Hahaha! Wie er zitterte!"

Ernster fuhr er fort: "Sie werden den weißen Mann ihren Göttern opfern wollen, darum haben sie mich fortgeschickt. Aber es soll nicht geschehen, wenn ich es zu verhindern vermag; Techpo, wie ihr mich nennt, kennt die Geheimnisse der Priester.

"Die Stunde ist da, wo ich zu den Leuten meiner Farbe zurückkehre, ich bin jetzt stark genug, um den Weg zu finden, und gewinne mir hoffentlich in dem Gefangenen einen Freund und Kampfgenossen. Sie haben mich heucheln gelehrt, die Unmenschen, haben mich gelehrt, nichts von dem zu verraten, was im Herzen vorgeht - ich habe sie alle getäuscht, selbst den schlauen Kaziken. Sie gaben mir die Büchse in die Hand, sie sollen es bereuen. Die geheimen Pfade durfte ich nie betreten - aber ich bin aller Künste dieser schleichenden roten Tiere Meister geworden, sie sollen es erfahren.

"Gelingt es mir, den Weißen zu retten, und ich hoffe es, so suchen wir gemeinsam den Weg in das Land der Christen; vermag ich es nicht, trete ich ihn allein an, ich habe drei Tage Vorsprung. Lebendig kehre ich in dieses Tal nicht zurück. Ich will nicht länger unter diesen furchtbaren Menschen weilen."

Langsam ritt er weiter, bald durch Schluchten, deren Wände himmelan ragten, bald zwischen düsteren Föhrenwälder einher.

Ein Bach kreuzte seinen Weg.

"Sie haben übermorgen ihr dem Kriegsgott geltendes Fest, folgen wird mir deshalb niemand, und vor Guati bin ich sicher, aber es ist besser, ich verberge meine Spur."

Er ritt in den untiefen Bach und folgte seinem Laufe eine große Strecke. Als flacher, kahler Felsboden seine Ufer bildete, verließ er ihn.

"Nun sucht mich," sagte er.

Er nahm jetzt nicht mehr den Weg höher in die Berge, sondern wählte mit großer Sicherheit Schluchten und Waldstrecken, die ihn in fast gleicher Höhe am Gebirge entlang führten.

Als der Mittag nahte, erreichte er ein kleines Tal, in dem zwischen Büschen saftiges Gras sproßte und ein seichter, klarer Wasserlauf seinen Weg suchte.

Techpo stieg ab, pflockte die Tiere mit den Lassos an und suchte sich, den Beutel mit Nahrungsmittel, den er mitführte, an sich nehmend, ein schattiges Plätzchen aus, um zu speisen und zu ruhen. Auch den Tieren war die Rast notwendig. Während sie grasten, sann der Knabe nach.

"Ich hoffe, sie haben den Gefangenen in dem Hause der Priester untergebracht, wie den, den die blutdürstenden Menschen vor zwei Jahren töteten; ich muß es noch heute abend erfahren. Der Weg ist weit durch die Berge, zur Ebene, ich weiß es wohl, aber ich habe jetzt eine Büchse und besitze die Nase eines Spürhundes; ich werde nicht wieder vor Hunger umsinken, wie es geschah, als ich früher entfloh. Die Berge sind jetzt meine Freunde und werden mich schützen.

"Aber," fuhr er traurig fort: "Wenn ich zu den Leuten meiner Farbe komme, wer wird mich noch kennen? Ich bin ein Wilder geworden, und spreche kaum noch die Muttersprache. O arme Mutter, süße Mutter - die Unmenschen haben dich erschlagen - dich und den Vater - oh - oh! Aber hütet euch - der Tag der Vergeltung naht!"

Er versank in Brüten. Dann aber erhob er sich. "Man muß von hier das Dorf sehen können," sagte er.

Mit wunderbarer Kraft und Gewandtheit erstieg er den schroffen Felsen, in dessen Schatten er gelagert hatte.

Als er nach kurzer Zeit dem Gipfel nahte, riß er Gras, das spärlich dort in Spalten wuchs, aus, und zwängte es in das Band, das sein Haar zusammenhielt.

"Sie haben gute Augen, man muß vorsichtig sein."

Techpo folgte dem Laufe des Baches eine große Strecke Behutsam kroch er jetzt - фото 4

Techpo folgte dem Laufe des Baches eine große Strecke.

Behutsam kroch er jetzt vorwärts, langsam das von Grashalmen eingefaßte Haupt erhebend, bis er das Dorf fernhin vor sich sah. Er hatte sich demselben allmählich wieder genähert.

Sein Falkenauge unterschied den Terrassenbau des Tempels und erkannte trotz der Entfernung menschliche Gestalten auf dessen Gipfel.

"Sie richten schon den Altar für das Opfer her."

Er stieg dann hinab, entfesselte die Tiere, die, nachdem sie Hunger und Durst gestillt hatten, wieder kräftig waren, schwang sich in den rohen Indianersattel, und das Saumtier am Lasso mit sich führend, setzte er seinen Weg fort.

Er beschrieb einen weiten Bogen um das Dorf, wiederholt Wasserrinnsel und rauhe Wege, die aus dem Dorfe in das Gebirge führten, mit großer Vorsicht kreuzend. Nur ein genauer Kenner der Bodengestaltung vermochte hier Pfade für Mensch und Tier zu finden. Schon senkte sich die Sonne, als er im Osten des Dorfes stand. Mächtige rauhe Felsgebilde, von Höhlen, deren dunkle Öffnungen zu sehen waren, durchsetzt, zeigten sich dem Blick. Darüber weg traf das Auge bewaldete Berge.

"So, wir sind da," sagte der Knabe und verließ den Sattel.

Er ergriff sein Tier am Zügel und führte es einen engen, schroffen Felspfad hinauf, zu einem dunklen Höhleneingang. Er betrat mit dem ängstlich schnaubenden Tier die Höhle, es streichelnd und ihm sanfte Worte in das Ohr murmelnd, um es zu beruhigen.

Willig folgte es seiner Leitung in das Dunkel; das Saumtier zog er am Lasso nach.

Nach kurzer Zeit wurde es hell vor ihm und es zeigte sich eine weite Öffnung, von der ein breiter Pfad in ein liebliches, nur von Felsen umrandetes Tal hinabführte.

Leicht gelangten er und die Tiere in die Tiefe. Gras und Wasser waren dort vorhanden. Er entledigte die Mulos der Sättel und Zäume und ließ sie laufen. Geduldig erwartete er dann die Nacht.

Dunkelheit umgab endlich den Knaben. Düstere Wolken bedeckten den Himmel und verbargen die Sterne. Die Tiere hatten sich niedergelegt.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Gefangene der Aimaràs»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Gefangene der Aimaràs» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Gefangene der Aimaràs»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Gefangene der Aimaràs» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.