James Fenimore Cooper - Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.

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Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung »Die Ansiedler« ist ein Abenteuer- und Gesellschaftsroman des J. F. Cooper aus dem Jahre 1823. Eine erste deutschsprachige Übersetzung erschien 1824. Der Roman bildet den ersten Band des weltbekannten »Lederstrumpf«-Romanzyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den vierten Band. Die Handlung des Werks spielt in dem Zeitraum um 1793.
Über den Autor: James Fenimore Cooper (1789–1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika und Europa. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene Autor.
Nach der von dem Verfasser durchgesehenen, verbesserten, mit einem neuen Vorwort und mit Noten begleiteten Ausgabe übertragen
von Dr. C. Kolb.

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„Wie? Was? begraben? Grab? Tod?“ rief Richard, mit einem Zittern in seiner Stimme. „Doch nicht Ernstliches Hoffentlich ist Benjamin nichts begegnet? Ich weiß, er hatte eine belegte Zunge; aber ich gab ihm — —“

„O! schlimmer als das!“ schluchzte der Neger. „Ach Gott! Miß 'Lizzy und Miß Grant — spazieren gehen — Berg — armer Brave! Umbringen ein jung Panther — Ach Gott! ach Gott! — Natty Bumppo — Hals abbeißen — kommen und sehen, Massa Richard — hier er seyn — hier er seyn.“

Hundehütte, wo er den armen Brave mit Blut befleckt, steif und kalt, aber anständig mit dem Mantel des Negers bedeckt, liegen sah. Er war im Begriffe, weitere Erklärungen zu verlangen; aber der Schmerz des Schwarzen, der bei seiner freiwillig übernommenen Todtenwache eingeschlafen war, brach auf's Neue los, so daß von seiner Seite aus nichts der Art zu erwarten stand. Zum Glücke öffnete sich in diesem Augenblicke die Hauptthüre des Hauses, und auf der Schwelle zeigte sich die derbe Gestalt Benjamins, der sein Licht in einer Weise in die Höhe hielt, welche seine Züge grotesk beleuchtete. Richard warf den Zügel dem Schwarzen zu, befahl demselben nach dem Pferde zu sehen, und trat in die Hausflur.

„Was ist's mit dem todten Hunde?“ rief er. „Wo ist Miß Temple?“

Benjamin machte eine seiner plumpen Geberden, indem er mit dem Daumen seiner linken Hand über die rechte Schulter deutete, und antwortete:

„Wohl aufgehoben.“

„Und wo ist Richter Temple?“

„In seiner Koje.“

„Aber erklärt mir, warum ist Brave todt und warum benimmt sich Aggy so ungeberdig?“

„Ei, das ist alles dort aufgeschrieben, Sqnire,“ sagte Benjamin, indem er auf eine Schiefertafel deutete, welche neben einem Branntweinkruge, einer kurzen, noch brennenden Pfeife und einem Gebetbuche lag.

Es gehörte unter anderem auch zu Richards Liebhabereien, über alles was vorfiel, ein Register zu führen; und sein Tagebuch, das so ziemlich die Form und Einrichtung eines Schifflogs hatte, enthielt nicht nur Begebnisse, die ihn selbst berührten, sondern auch Wetterbeobachtungen und alles Andere, was sich in der Familie oder wohl auch im Dorfe zutrug. Seitdem ihm das Amt des Sheriffs übertragen war, in Folge dessen er häufig von Hause abwesend seyn mußte, hatte er Benjamin den Auftrag ertheilt, alles Denkwürdige auf einer Schiefertafel zu notiren, um es sodann nach seiner Heimkehr regelmäßig, nebst den geeigneten Bemerkungen über Zeit, Art und Weise und noch anderen kleinen Einzelheiten, dem Tagebuche einzuverleiben. Gegen solche Dienste fand von Benjamins Seite allerdings ein wesentlicher Einwurf statt, den nur Richards Genie zu beseitigen vermochte. Der Hausmeister konnte nämlich nichts lesen, als sein Gebetbuch, und auch dieses nur theilweise und nicht ohne Beihilfe vielen Buchstabirens; und was das Schreiben anbelangte, so hatte er nie mit der Feder einen Buchstaben gemalt. Dieser Umstand würde den Ehrenmann in den Augen der meisten Menschen für immer zur Führung eines Tagebuchs verdorben haben; aber Richard erfand eine Art hieroglyphischer Zeichenschrift, welche alle gewöhnliche Begebenheiten des Tages — als da waren: die Richtung des Windes, ob die Sonne schien oder ob es regnete, die Stunden und so weiter — umfaßte; kam dann etwas Außerordentliches vor, so mußte der Sheriff dieß dem Scharfsinn des Majordomo überlassen, nachdem er ihm zuvor allgemeine Anleitungen darüber gegeben hatte. Der Leser wird nun wohl begreifen, warum Benjamin, statt direkt auf des Sheriffs Frage zu antworten, nach der Tafel deutete, auf welcher der Tagesbericht verzeichnet war. Nachdem Herr Jones ein Glas Branntwein getrunken, holte er sein eigenes Tagebuch aus einem Verstecke hervor, setzte sich an den Tisch, und schickte sich an, den Inhalt der Schiefertafel auf's Papier zu übertragen, zu gleicher Zeit aber auch seine eigene Neugierde zu befriedigen. Benjamin legte vertraulich die eine Hand auf die Lehne des Stuhls, auf welchem der Sheriff saß, während er die andere frei ließ, um den Zeigefinger, welcher eben so krumm war, als seine Charaktere, benützen zu können, wenn es galt, den Sinn derselben zu erklären. Die erste Chiffre, welche der Sheriff betrachtete, war das Bild eines Compasses, welches zu permanentem Gebrauche am Ende der Schiefertafel eingegraben war. Die Hauptgegenden waren deutlich darauf angemerkt, und die übrigen Abtheilungen in einer Weise gemacht, daß Niemand, der einmal ein Schiff gesteuert, darüber in Irrthum gerathen konnte.

„Ah! sagte der Sheriff, indem er sich's in seinem Stuhle bequem machte; „ich sehe, wir hatten die ganze letzte Nacht Südostwind; ich dachte, er würde uns Regen zublasen.“ '

„Zum Henker, Sir; 's ist kein Tropfen gefallen,“ entgegnete Benjamin. „Ich glaube. die Luckenrinnen über Deck sind leer, denn in den letzten drei Wochen ist in der Gegend nicht so viel Wasser heruntergekommen, um den Kahn des Indianers John schwimmen zu machen, und der ist doch so leicht, daß er mit einem Zoll Nichts, statt Wassers davon fahren könnte.“

„Gut, aber hat der Wind nicht diesen Morgen umgeschlagen? An dem Orte wenigstens, wo ich war, fand ein Wechsel statt.“

„Freilich, Squire; aber habe ich nicht das Umschlagen des Windes gelogt?“

„Ich sehe nichts; wo? Benjamin — —“

„Ei der tausend!“ fiel der Hausmeister etwas ungeduldig ein, „ist da nicht ein Zeichen gegen Ost und zu Nord-halb-Nord, mit so einer Art Bild, wie eine aufgehende Sonne an dem Ende desselben, um anzuzeigen, daß es in der Morgenwache statt fand?“

„Ja ja, das ist sehr verständlich; aber wo ist denn der Wechsel angedeutet?“

„Wo? Ei sehen Sie denn nicht hier diesen Theekessel mit einem Strich, der von dem Hahn aus gerade — nu, vielleich auch ein bischen krumm — gegen West und zu Süd-halb-Süd läuft? Das ist mein Zeichen für ein Umschlagen des Windes. Nun, sehen Sie diesn Schweinskopf, den Sie für mich an der Seite des Compasses angebracht haben — —“

„Ja, ja — den Boreas — ich sehe es. Ihr habt Linien von seinem Munde aus gezogen, die sich von dem einen Eurer Zeichen bis zu dem andern errstrecken.“

„Das ist nicht meine Schuld, Squire Dickens, sondern die eures verwünschten Klimas. Der Wind hat heute nach all diesen Marken geblasen, und da ging's ganz um den Compaß herum, mit Ausnahme eines kleinen irischen Orkans gegen Mittag, den Sie rechts aufgezeichnet finden werden. Ich habe im Canal einmal einen Südwester erlebt, der drei Wochen fort blies und von einem so klaren Regen begleitet war, daß Sie hätten Gesicht und Hände damit waschen können, ohne sich die Mühe nehmen zu müssen. Wasser über Bord zu holen.“

„Ganz recht, Benjamin,“ entgegnete der Sheriff, indem er das Factum in das Journal eintrug; „ich glaube, ich habe Deinen Gedanken aufgefaßt. Ah! da ist eine Wolke über der aufgehenden Sonne — ihr hattet wohl am Morgen Nebel?“

„Ja, ja, Sir,“ antwortete Benjamin.

„Richtig! es ist Sonntag, und hier sind die Zeichen für die Länge der Predigt, eins, zwei, drei, vier — was? Hat Herr Grant vierzig Minuten gepredigt?“

„So etwas der Art; es war eine gute halbe Stunde nach meinem eigenen Glas, und dann ging Zeit verloren mit dem Umdrehen; auch gab' ich ein bischen zu für die Abtrift, da ich nicht ganz gewiß hierüber war.“

„Benjamin, das wäre so lang, als wenn ein Presbyterianer gepredigt hätte. Ihr könnt doch nicht zehn Minuten gebraucht haben, um das Glas umzudrehen?“

„Je nun, sehen Sie, Squire, der Pfarrer war sehr feierlich, und ich hatte eben meine Augen geschlossen, um besser über seine Worte nachdenken zu können, wie man ja auch die Nachtlichter mit Schirmen versieht, um Alles behaglich zu machen, und als ich sie wieder öffnete, fand ich, daß die Versammlung im Heimgehen begriffen war. Ich schloß also, die zehn Minuten würden die Abtrift decken, nachdem das Glas aus war. Es war nur so etwas, wie ein Katzenschlaf.“

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