Александер Кент - Klar Schiff zum Gefecht - Richard Bolitho - Kapitän des Königs

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Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitän des Königs: краткое содержание, описание и аннотация

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1778: Der amerikanische Unabhängigkeitskampf stellt die Royal Navy vor eine harte Bewährungsprobe. Nur deshalb erhält der junge Leutnant Bolitho sein erstes selbständiges Kommando: auf der Korvette Sparrow als Begleitschutz einiger Versorgungsschiffe vom Flottenstützpunkt Antigua nach New Jersey. Ein Kaperschiff greift den Konvoi an, der nur knapp der Vernichtung entgeht, dann bringt ein Hurrikan die Sparrow vom Kurs ab — der fünfte Band aus der Serie um den Aufstieg des legendären Seehelden.

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VII Wagen oder Sterben

Bolitho öffnete seine Augen und starrte auf die Schale dampfenden Kaffees, die Stockdale ihm über die Kojenkante reichte. Mühsam setzte er sich auf. Seine Gedanken versuchten mit den außergewöhnlichen Umständen zurechtzukommen. Draußen begann es bereits zu dämmern. Er befand sich in der kleinen Kajüte Tyrells, die durch eine Stellwand vom Meßraum abgetrennt war, und als er die Tasse an seine Lippen hielt, konnte er sich noch immer nicht erinnern, wie er hierher gekommen war.

Stockdale wisperte heiser:»Sie haben eine gute Stunde lang geschlafen, Sir. Ich wecke Sie nur sehr ungern auf. «Er zuckte schwerfällig die Achseln.»Aber Ihr letzter Befehl war, alle Männer vor Dämmerung zu wecken.»

Bolithos wirre Gedanken klärten sich plötzlich. Er spürte jetzt die ungleichmäßige Bewegung um sich, das Ächzen von Stagen und Wanten.

«Der Wind, wie ist er?«Er warf seine Beine über die Kojenkante und versuchte, ein Gefühl der Unsauberkeit und Zerschlagenheit zu überwinden.

«Legt zu, Sir. «Stockdales Stimme klang unglücklich.»Aus West.»

«Verdammt. «Bolitho hielt die Tasse noch in der Hand, als er sich aus der Kajüte stürzte. Beinahe wäre er über eine Reihe schlafender Soldaten gestolpert. Obwohl er sich so rasch wie möglich ein Bild von der Lage machen mußte, blieb er einen Augenblick bewegungslos stehen und starrte sie an. Er erinnerte sich an die langen Nachtstunden, an den Strom kranker und verwundeter Soldaten, den seine Seeleute an Bord geleitet hatten. Einige würden den nächsten Tag nicht mehr erleben, andere, von Fieber oder der Qual faulender Wunden gepeinigt, waren zu Skeletten abgemagert.

Immer noch fühlte er in sich jenen kalten Zorn und die Scham, als es ihm bewußt geworden war, daß die meisten dieser Männer auf den Maultieren hätten transportiert werden können, anstatt in der Nacht Schritt für Schritt hinter ihren Kameraden hertaumeln zu müssen. Dieser General!

Er stieg über die erschöpften Menschen zum Achterdeck hinauf. Tyrell kam sofort auf ihn zu.

«Sie wissen schon über den Wind Bescheid, Sir?»

Bolitho nickte und ging zu den Wanten. Die Bucht lag im blassen Morgenlicht wie aufgerauhter Stahl. Kleine Wellen schlugen gegen den Schiffsrumpf und schoben sanft, doch stetig, so daß die Ankertrossen straff gespannt waren.

Buckle erschien an seiner Seite. Sein Gesicht war grau vor Müdigkeit.»Wir können nicht einmal den kleinsten Fetzen Segel setzen, Sir. Wir haben die Küste genau in Lee. «Bolitho starrte über die Backbordseite zu dem dunklen Landstreifen, der sich in der Dämmerung immer deutlicher abzeichnete, dann zu dem Vorsprung, um den der Fluß und das tiefe Fahrwasser herumströmten.

«Wir werden bleiben müssen, wo wir sind, und können nur hoffen, daß der Franzmann das gleiche im Sinn hat«, meinte Graves. Aber seine Stimme war voller Zweifel.

Bolitho schüttelte den Kopf. Leise sprach er seine Gedanken aus.»Der Franzose wird denken, daß wir hier sind, auch wenn er unsre Stärke nicht genau kennt. In jedem Fall wird er bald Anker lichten und in offenes Wasser auslaufen. Wenn er uns im Vorbeisegeln sieht, wird er ohne Zögern seine Breitseiten auf uns abfeuern.»

Er spähte zu den Rahen hinauf, wo einige Toppsgasten die letzten Reste der Laubtarnung über Bord warfen. Über ihren Köpfen deutete die Spitze des Standers auf das Ufer zu, und die Bucht enthüllte im fahlen Licht wieder ihre Formen. Bolitho sah die vielen Fußstapfen, die kleinen Erdhügel, wo einige Soldaten, die Rettung bereits vor Augen, gestorben waren und begraben lagen. Rettung! Er rieb sich das Kinn und versuchte, folgerichtig zu denken.

Waren sie erst draußen in der Delaware Bay, konnten sie Segel setzen und zur Ausfahrt in die offene See hinauskreuzen. Anderseits lag der Franzose günstiger zur Windrichtung. Er konnte, wenn er wollte, sogar ankern und die Sparrow, die hilflos in der kleinen Bucht lag, zu einem Wrack zusammenschießen. Wenn sie sank, würden ihre Masten über die Wasseroberfläche ragen. Eine grausige Vorstellung!

Bolitho kam zu einem Entschluß.»Mr. Tyrell, lassen Sie den Warpanker ausbrechen und alle Boote an Bord hieven.»

Er blickte auf die Laschings mit den langen Riemen.»Wir werden sehen, was wir heute damit ausrichten können.»

Sobald das Schiff vom Warpanker frei war, schwoite es achteraus auf die Küste zu. Die Strömung wirbelte um seinen Bug, als ob es schon in Fahrt wäre Auf dem Geschützdeck drängten sich viele Männer, und Bolitho wußte, daß unter Deck jeder freie Platz von erschöpften Soldaten belegt war. Er sah, wie die Gig über das Schanzkleid gehievt und dann sauber auf ihre Bettung zwischen den Kuttern gesetzt wurde. Die Seeleute arbeiteten ungewöhnlich schweigsam und blickten gelegentlich zu ihm herauf, als ob sie seine Pläne erraten wollten. Im wachsenden Tageslicht konnte er bereits die Gesichter erkennen, und er stellte fest, daß er nun die meisten Männer mit ihren Namen kannte. Die Zuverlässigen und die Faulen, die Unzufriedenen und jene, deren Pflichtbewußtsein zwischen verschiedenen Graden hin- und herpendelte. Er erinnerte sich an jenen Tag, da ihm alle fremd waren und Graves die Abwesenheit Tyrells entschuldigte. Es schien ihm schon eine Ewigkeit seitdem vergangen zu sein.

«Die Boote sind festgezurrt, Sir«, meldete Tyrell.

Bolitho lehnte sich über die Reling. Das Holz war feucht und klamm, aber in ein paar Stunden würde es heiß wie ein Schürhaken sein — falls es noch über Wasser war.

«Leute, ihr alle wißt von dieser Fregatte«, begann Bolitho.»Sie liegt dort flußaufwärts und läßt sich eine Menge Zeit, wie es die Franzosen am frühen Morgen gewöhnt sind.»

Er machte eine kleine Pause und bemerkte, daß sich einige ältere Leute zunickten und über seinen matten Scherz grinsten.

«Ihr könnt auch leicht sehen, daß wir die Segel nicht setzen können, ohne auf die Küste getrieben zu werden. Aber wenn Soldaten den weiten Weg über Land bis zu uns marschieren können, dann meine ich, bringen wir es auch fertig, sie nach Hause zu fahren. Was meint ihr dazu?»

Einen endlos langen Augenblick sprach und bewegte sich niemand, und er fühlte, wie Verzweiflung in ihm aufstieg. Warum auch sollten sie sich einsetzen? Nach seiner abweisenden Haltung nach dem Gefecht mit der Brigg mochten sie seine Worte nur wieder als eine neue Abfuhr betrachten.

Überraschenderweise war es der Bootsmann, der als erster das Schweigen brach. Er sprang auf das Backbordschanzkleid und brüllte mit einem Gesicht, das grotesk wie eine erhitzte Kanonenkugel glühte:»Auf was wartet ihr noch, meine Lieblinge? Ein Hurra für den Käptn und ein Hurra für die Sparrow!»

Das Hurragebrüll breitete sich über das Deck und bis zu den Toppsgasten auf den Rahen aus. Es pflanzte sich fort zu den verwirrten Soldaten unter Deck, die auf jedem Fußbreit in den überfüllten Räumen zusammengepfercht lagen.

Tilby grölte weiter:»Und zum Teufel mit diesen Scheißfranzosen!«Er schnitt bereits die Laschen vom nächstbesten Riemen, stieß die Männer an die Arbeit, jagte andere das Schanzkleid entlang, um die Pforten zu öffnen. Als sich Bolitho umdrehte, sah er das breite Grinsen Tyrells und Buckle, der über das ganze Gesicht strahlte, als ob sie bereits auf hoher See unter vollen Segeln dahinrauschten. Sogar Graves lächelte.

«Klar bei Ankerspill«, sagte Bolitho. Er wünschte, daß sie jetzt mit ihrem Hurragebrüll aufhörten, daß Tyrell seinen Befehl weitergeben würde und ihn seinen Gedanken überließ.»Lassen Sie bitte die Riemen auslegen.»

Tyrell rief die Befehle aufs Geschützdeck hinunter. Die Rudergänger bezogen Posten am Ruderrad, das Ankerspill fing an, sich langsam zu drehen. Dann wandte er sich an Bolitho:»Die Kerls werden Sie nicht im Stich lassen, jetzt da sie gesehen haben, was Sie für diese armen Rotröcke getan haben. Jetzt nicht, niemals, Käptn!»

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