Александер Кент - Klar Schiff zum Gefecht - Richard Bolitho - Kapitän des Königs

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Klar Schiff zum Gefecht: Richard Bolitho - Kapitän des Königs: краткое содержание, описание и аннотация

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1778: Der amerikanische Unabhängigkeitskampf stellt die Royal Navy vor eine harte Bewährungsprobe. Nur deshalb erhält der junge Leutnant Bolitho sein erstes selbständiges Kommando: auf der Korvette Sparrow als Begleitschutz einiger Versorgungsschiffe vom Flottenstützpunkt Antigua nach New Jersey. Ein Kaperschiff greift den Konvoi an, der nur knapp der Vernichtung entgeht, dann bringt ein Hurrikan die Sparrow vom Kurs ab — der fünfte Band aus der Serie um den Aufstieg des legendären Seehelden.

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Als der letzte Schimmer des Tageslichts verschwand, waren die Soldaten, die den General begleiteten, am Ufer erschienen.

Sogar die Seeleute, die Augenblicke zuvor noch Witze gerissen und plaudernd ihre außergewöhnliche Freiheit auf festem Boden genossen hatten, waren still und schweigsam geworden.

Abgerissen und verdreckt hatten sich die Infanteristen wie gehorsame Tiere in Reihen aufgestellt. Ihre roten Röcke waren durch Gewaltmärsche und kurze Ruhepausen im Unterholz arg mitgenommen. Andere Soldaten folgten mit den Packtieren, die so überladen waren, daß es allen wie ein Wunder vorkam, daß sie nicht längst zusammengebrochen waren.

Bolitho war mit Dalkeith am Ufer gewesen und hatte die Versorgung und die ersten Vorbereitungen für diese vielen Leute erläutert. Schweigend hatte er das versteinerte Gesicht Foleys beobachtet, als ein Leutnant auf ihn zutaumelte, um Meldung zu erstatten. Er hatte die Regimentsfahne um die Schultern gebunden, sein Degen baumelte an einem Strick von seinem Handgelenk. Foley brachte kein Wort heraus. Er klopfte dem Leutnant nur leicht auf die Schulter und nickte den stumpfäugigen Soldaten am Waldrand zu. Dann hatte er sich an Bolitho gewandt.

«Um Himmels willen, tun Sie, was möglich ist, für diese armen Teufel. «Als die Seeleute herbeikamen, um den Soldaten in die Boote zu helfen, war die letzte Widerstandskraft der Infanteristen gebrochen. Entlang der schwankenden Linie roter Röcke waren Männer zusammengebrochen wie leblose Körper. Andere starrten die sonnengebräunten Seemänner sprachlos an. Über ihre schmutzigen Gesichter rannen Tränen, und als ob sie Boten des Heils sähen, streckten sie ihnen ihre zerschundenen Hände entgegen.

Bewegt und voll Mitleid hatte Bolitho zugesehen, wie sie durch das seichte Wasser zu den Booten torkelten. Der Leutnant trug die Farben seines Regiments um die Schultern, wie er es wohl schon den ganzen weiten Weg von Philadelphia her getan hatte. Er versuchte, einen Rest von Selbstbeherrschung zu zeigen, aber Verzweiflung und Ungläubigkeit straften seine Haltung Lügen.

Nun in der Kajüte, da Bolitho den General beobachtete, fiel es ihm schwer, die Gegensätze miteinander in Verbindung zu bringen. Blundell war ein rundlicher, doch kraftvoll gebauter Mann. Von etwas Schmutz an seinen Stiefeln abgesehen, sah seine Uniform sauber und wie frisch gebügelt aus. Sein eisengraues Haar war ordentlich gekämmt, und sein wuchtiges, rosiges Gesicht mußte noch am selben Tag rasiert worden sein.

Bis jetzt hatte er für Bolitho kaum mehr als einen nachlässigen Blick übrig gehabt und sich damit begnügt, seine Ansprüche durch Foley ausrichten zu lassen.

Er versuchte den Wein auf der Zunge und schnitt eine Grimasse.»Ich nehme an, daß man auf einem so kleinen Schiff nicht allzuviel erwarten kann, was?»

Foley blickte Bolitho an. Sein verzweifelter Gesichtsausdruck verriet fast physischen Schmerz.

An Deck und tief im Rumpf drinnen wimmelte es auf dem Schiff voll Leben. Stiefel trampelten, rauhe Befehle erklangen, und über den Booten knarrten und quietschten die Taljen.

«Sie hätten die Männer zur Arbeit einteilen sollen, Foley. Es ist widersinnig, sie wie Gutsherren herumlungern zu lassen.»

«Meine Leute können mit dem Laden allein fertig werden, Sir«, meinte Bolitho.

«Hm. «Der General schien ihn zum erstenmal zu bemerken.»Schön, vergewissern Sie sich, daß jedes Maultier genau überprüft wird. Irgendeinem blödsinnigen oder habgierigen Trottel könnte es einfallen, etwas aus den Lasten zu stehlen. In diesen Packtaschen steckt eine Riesensumme. Bedenken Sie das alles, bevor Sie mir melden, daß Sie klar zum Absegeln sind.»

Graves erschien in der Tür.»Alle Soldaten an Bord, Sir. Einigen geht es ziemlich schlecht.»

Bolitho riß seine Augen von dem General los, auf dessen Lippen einige Weintropfen glänzten.

«Der Koch soll die Kombüsenfeuer anzünden, Mr. Graves. Die französische Fregatte wird es selbst dann, wenn Wind aufkommt, nicht wagen, in der Dunkelheit Anker zu lichten. Ich möchte, daß diese Leute etwas Warmes zu essen bekommen. Während sie warten, sollen sie auch etwas Rum haben. Sagen Sie Mr. Lock, er soll alles bereitstellen.»

Er dachte an die taumelnden Männer, an die zusammengesunkenen Rotröcke am Ufer. Und dies war die Abteilung der» gesunden «Leute!

Foley fragte ruhig:»Wann werden Sie Anker lichten, Kapitän?»

Bolitho fiel die Qual in seinen Augen auf und das Zögern, mit dem er die Frage widerwillig hindehnte.

«Wie mir mitgeteilt wurde, stehen Tide und Strömung eine Stunde nach der Morgendämmerung günstig für uns.»

Der General machte mit dem erhobenen Weinglas eine plötzliche Bewegung, so daß der Bursche den Wein aus der Karaffe über die Planken goß.

«Zum Teufel, von was reden Sie eigentlich?«Er rappelte sich im Stuhl hoch.»Sie können sofort segeln. Ich hörte, wie Ihre Leute sagten, die Zeit sei jetzt ebensogut zum Auslaufen.»

Bolitho blickte ihm kalt ins Gesicht.»Das ist nur teilweise richtig, Sir. Aber wenn ich zu warten habe, bis die Verwundeten und Kranken die Bucht erreichen, so muß ich mich auf die nächste Tide einstellen. «Seine Stimme wurde härter.»Ich habe meinen Ersten Leutnant mit vierzig Mann losgeschickt, um ihnen auf dem Marsch hierher zu helfen. Ich bete zu Gott, daß wir ihnen noch mehr Leiden ersparen können.»

Der General kam wankend auf seine Füße, seine Augen blitzten zornig.»Foley, sagen Sie diesem jungen Emporkömmling folgendes: Weiter oben im Fahrwasser liegt ein feindliches Schiff, und es darf keine Zeit vertan werden. Ich habe in den letzten paar Tagen genug mitgemacht, und ich befehle Ihnen, daß Sie…»

Bolitho fiel ihm ins Wort:»Meine Befehle, Sir, lauten, daß ich bei diesem Unternehmen das Kommando über den Transport habe. Diese Befehle machen keinen Unterschied zwischen Goldbarren und Menschen.»

Der Zorn rumorte ihm im Magen wie Brandy.»Das bezieht sich auch auf die Leute, die zu schwach und krank sind, um für sich selbst zu sorgen. Ist es nicht so, Oberst?»

Foley starrte ihn an. Seine Augen lagen im Schatten. Als er zu sprechen anfing, war seine Stimme verändert, heiser.

«Es ist wahr, Kapitän. Sie haben das Kommando. «Er fuhr herum und wandte sich gegen seinen erstaunten Vorgesetzten.»Wir, Sir James, sind ebenso Fracht.»

Bolitho drehte sich um und verließ die Kajüte. An Deck schien ihm die Luft reiner zu sein, und er blieb an der Reling über einen Zwölfpfünder gelehnt einige Minuten regungslos stehen.

Unten auf dem Geschützdeck bewegten sich überall Leute, und von der Kombüse wehte der Geruch geschmorten Fleisches herüber. Sogar Lock mußte wohl von dem Anblick der abgerissenen, erschöpften Soldaten so überwältigt sein, daß er den Koch nicht zurückhalten mochte.

Bolitho hörte Foleys Stiefel neben sich, aber er wandte sich nicht um.

«Vielen Dank, Kapitän, von mir und meinen Männern. Und von jenen, die ihr Leben Ihrer Menschlichkeit verdanken — und Ihrem Mut. «Als Bolitho sich umdrehte, hielt er ihm seine Hand hin.»Wegen dieser Haltung können Sie Ihre ganze Laufbahn aufs Spiel setzen. Sie wissen das sehr gut.»

Bolitho zuckte die Achseln.»Lieber das, als mit einer üblen Erinnerung leben.»

Irgendwo im Finstern erscholl ein Ruf, und ein Kutter wurde auf die Küste zugerudert.

«Ich konnte diese Männer nicht zurücklassen. «Er schritt zu den Wanten.»Wenn notwendig, werde ich eher das Gold über Bord werfen lassen.»

«Ja, Kapitän, ich glaube Ihnen.»

Aber Foley hatte in die leere Finsternis gesprochen. Als er die Reling erreichte, sah er die Gig schon unterwegs zum Ufer. Und Bolitho saß neben Stockdale an der Pinne. Der Oberst spähte aufs Geschützdeck hinunter. Wo würden all die Leute untergebracht werden? Er hörte das Quietschen der Riemen, als das erste Boot von der Küste ablegte. Eines schien ihm sicher. Bolitho würde irgendwo Platz schaffen und wenn es ihn seinen Rang kosten sollte.

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