Александер Кент - Fieber an Bord - Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien

Здесь есть возможность читать онлайн «Александер Кент - Fieber an Bord - Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Berlin, Год выпуска: 1978, ISBN: 1978, Издательство: Ullstein, Жанр: Морские приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

1789 — Auf Befehl des Gouverneurs der jungen britischen Kolonie Neusüdwales läuft Kapitän Richard Bolitho mit seiner Fregatte
in den Südpazifik aus. Ganz auf sich allein gestellt, soll er mit seinem Schiff in Polynesien patrouillieren und die bedrohten Versorgungsrouten zwischen den einsamen Handelsposten sichern. Doch in dem scheinbaren Inselparadies grassieren Fieberseuchen, unter der Mannschaft kommt es zu einer Meuterei, und von Piraten aufgewiegelte Eingeborene bilden eine weitere Bedrohung. Richard Bolitho ist in jeder Hinsicht gefordert …

Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ohne sich ihrer eigenen Stärke oder Zahl bewußt zu werden, kauerte oder lag die Besatzung der Tempest unter den Trümmern oder verbarg sich neben den Geschützen, die vom Feuern noch heiß waren. Jetzt kam es auf Piken und Entermesser, Äxte und Belegnägel an. Die Männer, vom Kanonendonner betäubt, fast von Sinnen durch das Grauen ringsum, starrten auf die wuchtigen Bohlen nieder, die sie beschützt hatten, und warteten darauf, daß der Alptraum ein Ende nehme.

Noch hämmerten vereinzelt Musketen, und Bolitho konnte Billyboy laut fluchen hören, der wieder und wieder auf den Feind schoß. An seiner Stimme erkannte er, daß der Marinesoldat schwer verwundet war, vielleicht im Sterben lag und dennoch weiterschoß.

Langsam, dann mit erschreckender Plötzlichkeit, wuchsen Segel und Rahen der Narval an Steuerbord empor. Bolitho stand an der Reling, den Degen vom Handgelenk baumelnd. Der Schrecken war noch nicht zu Ende. Er sah, wie sich der Klüverbaum des anderen Schiffs hoch über ihre Netze schob, über die Trümmer der Rah und die Leichenhaufen. Am Bugspriet baumelte, den Bewegungen des Schiffes folgend, als lebe er noch, der abgetrennte Kopf von de Barras.

Bolitho spürte, wie neue Energie ihn durchlief. Er schrie gellend:»Feuer frei!»

Wie Ratten aus ihren Löchern hetzten seine rauchgeschwärzten Matrosen aus ihren Verstecken, und in der von Einschlägen zernarbten Bordwand der Tempest feuerte jedes Geschütz, das noch ein Ziel finden konnte, mit ohrenbetäubendem Crescendo. Der Lärm wurde noch gesteigert durch die doppelten Ladungen und die Nähe der beiden Schiffe.

Das Deck unter seinen Füßen bäumte sich auf, als der Klüverbaum der Narval die Wanten des Vormasts durchstieß. Der knirschende Zusammenprall beider Rümpfe wurde übertönt vom schrecklichen Schreien jener, die von der mörderischen Breitseite getroffen worden waren.»Enterkommando vorwärts!»

Brüllend und jubelnd wie Wahnsinnige, hackten sich die Reste seiner Besatzung den Weg auf das andere Schiff hinüber frei. Manche fielen, noch ehe sie einen Halt gefunden hatten, andere klammerten sich fest und wurden zwischen den beiden Schiffsrümpfen zermalmt. Bolitho fand sich auf der Gangway der Narval wieder, während auf allen Seiten Stahl klirrte. Er glitt auf einer frischen Blutlache aus und wußte, daß nur Allday ihn davor bewahrt hatte, über Bord zu stürzen.

Marinesoldaten rannten an ihm vorbei, geführt von Prideaux.

Sergeant Quare schwenkte seine Muskete.»Auf sie, Leute!«Dann traf ihn eine Kartätschenladung voll in Brust und Leib und zerfetzte ihn.

Blissett sah die Seesoldaten zögern. Wie versteinert starrten sie auf Quares Leiche. Er brüllte:»Vorwärts!«Wahnsinn, Begeisterung und Trauer um Quare erfüllten ihn für eine kurze Sekunde, dann war er mitten unter den Verteidigern der Back, sein Bajonett stieß zu, und seine Kameraden schlossen sich um ihn zu einem festen, unerbittlichen Stoßkeil zusammen.

Bolitho erreichte das Achterdeck der Fregatte. Sein Kopf war wieder klar, als er sein eigenes Schiff durch den treibenden Qualm erblickte.

Rings um ihn schwankten und taumelten Männer, fochten mit Entermessern oder Fäusten oder mit was sonst sie fanden. Er sah Miller sich mit dem Beil einen Weg nach achtern bahnen, sah ihn plötzlich fallen, von einer Pike durchbohrt, und seinen Mörder gleich darauf über ihn stürzen, als ein britischer Matrose ihn niedermachte. Und dann sah er Mathias Tuke. Mit gespreizten Beinen stand er über zwei sterbenden Seeleuten, neben dem verlassenen Steuerrad. Es verwirrte Bolitho, daß er keine Überraschung empfand. Tuke war genauso, wie er ihn sich vorgestellt, wie Viola ihn geschildert hatte. Jetzt starrte Tuke ihm schweratmend entgegen, die rechte Faust hellrot von Blut, das von seinem Degen rann, die Augen flammend vor Haß.

Rauh stieß er hervor:»Sieh da, Captain, endlich begegnen wir uns. Hat sie Ihnen erzählt, wie ich ihre weiche Haut gebrandmarkt habe?«In dem dichten Bart öffnete sich sein Mund zu einem obszönen Loch, und er lachte mit zurückgeworfenem Kopf, hielt den Blick aber scharf auf Bolitho gerichtet.

Von der anderen Seite des Decks beobachtete Herrick alles, selbst als er einen schreienden Piraten niederschlug und auf seine Gruppe wartete, die ihre Stellung über dem Batteriedeck sichern sollte.

Die beiden gegnerischen Mannschaften hatten sich in zwei Gruppen gespalten, dann in kleine Trupps, und jetzt in Einzelkämpfer, die sich noch verteidigten oder angriffen. Herrick sah, wie Bolitho auf Tuke losging, wie die beiden einander mit erhobenen Klingen vorsichtig umkreisten, konnte ihre Spannung fühlen.

Er rief laut:»Holt die Flagge nieder! Mir nach!«Degenschwingend griff Herrick an.

Bolitho bemerkte nichts von alledem, er sah nur Tuke. Und dieser schien zu wachsen, größer und gewaltiger zu werden, sich immer mehr in schwarzen Nebel zu hüllen. Tuke holte tief Luft, offenbar überrascht von Bolithos mangelnder Reaktion. Dann brüllte er auf:»Da!«Und stieß mit wildem Schrei zu.

Bolitho sah die Klinge auf sich zukommen und wußte, daß er sie nicht abwehren konnte. Die Kraft hatte seinen Arm verlassen, das Deck schwankte unter ihm, er taumelte und brach in die Knie. Weiter vorn hörte er Männer jubeln und wußte, daß die Flagge, die dort geschwenkt und dann über Bord geworfen wurde, die des Feindes war. Aber er konnte nichts spüren oder tun.

In seinem Blickfeld erschien ein weißgekleidetes Bein, und er hörte Allday erstickt keuchen:»Weg von ihm!«Dann klirrte Stahl.»Weg, sag' ich!«Weiteres Klirren, und Bolitho begriff, daß Allday Tuke zurücktrieb. Allday führte sein Entermesser wie einen Beidhänder, etwas, das Bolitho nie zuvor gesehen hatte. Er wollte ihn zurückrufen, seinen wütenden Angriff aufhalten, ehe er niedergestochen wurde. Allday war fast von Sinnen vor Wut und Gram, blind und taub gegenüber einer Schulterverletzung und allem anderen außer dem Hünen, den er vor sich hatte. Zwischen den Schlägen keuchte er:»Du verfluchter, räudiger, feiger Schuft!«Er sah, daß Tuke zum erstenmal Furcht verriet, und schmetterte das schwere Entermesser mit aller Kraft gegen Tukes Degen, worauf dieser die Balance verlor und stürzte. Alldays Schatten fiel über Tukes Kopf und Hals, während er aufschluchzte:»Ich wünschte bei Gott, es ginge bei dir nicht so schnell!«Das Entermesser hieb einmal, dann ein zweites Mal zu.

Als Herrick und andere hinzustürzten, um ihn zurückzureißen, schleuderte Allday sein Entermesser über die Netze und eilte zu Bolitho.

Bolitho packte seinen Arm, wollte ihn vor allem beruhigen. Aber er zitterte heftig und konnte kaum flüstern. Allday sagte eindringlich:»Sie werden wieder gesund, Captain. «Trostsuchend sah er zu Herrick auf.»Nicht wahr,

Sir?»

Herrick erwiderte:»Helfen Sie ihm auf. Wir müssen ihn auf die Tempest bringen. «Er sah Keen auf sich zukommen.»Übernehmen Sie hier das Kommando. «Von Herrick und Allday halb getragen, kehrte Bolitho auf sein Schiff zurück.

Der Jubel war verstummt, und während seine Leute auseinandertraten, um Bolitho durchzulassen, sahen sie ihn aus erschöpften Augen fragend an.

Bolitho erkannte den zerschlagenen Niedergang und wußte, daß er die Tempest irgendwie erreicht hatte. Aber die Kajüte, wo er seine letzte große Schwäche vor den Leuten verbergen konnte, schien noch meilenweit entfernt.

Er hörte sich murmeln:»Kümmern Sie sich um die Leute,

Thomas. Anschließend werden wir…»

Herrick sah ihn verzweifelt an, während der Schiffsarzt, die große Schürze blutgetränkt, auf sie zugeeilt kam.

«Anschließend, Sir, fahren wir nach Hause.»

Gwyther sah zu, wie Allday den Kapitän auf seine Koje sinken ließ.»Er hört Sie nicht, Mr. Herrick. «Er kniete nieder und löste Bolithos Halsbinde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien»

Обсуждение, отзывы о книге «Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x