Александер Кент - Fieber an Bord - Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien

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Fieber an Bord: Fregattenkapitän Bolitho in Polynesien: краткое содержание, описание и аннотация

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1789 — Auf Befehl des Gouverneurs der jungen britischen Kolonie Neusüdwales läuft Kapitän Richard Bolitho mit seiner Fregatte
in den Südpazifik aus. Ganz auf sich allein gestellt, soll er mit seinem Schiff in Polynesien patrouillieren und die bedrohten Versorgungsrouten zwischen den einsamen Handelsposten sichern. Doch in dem scheinbaren Inselparadies grassieren Fieberseuchen, unter der Mannschaft kommt es zu einer Meuterei, und von Piraten aufgewiegelte Eingeborene bilden eine weitere Bedrohung. Richard Bolitho ist in jeder Hinsicht gefordert …

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Borlase riß seinen Blick von dem Blut los, das auf seine Beine gespritzt war, und brüllte:»Auswischen! Nachladen!«Seine Stimme klang so schrill wie die einer verängstigten Frau. Angestrengt spähte er durch den wirbelnden Pulverqualm.

Bolitho sah von der französischen Fregatte Rauch aufsteigen, als sie zurückschoß. Eisen hämmerte in den unteren Rumpf, und er vernahm das Jaulen der Geschosse, die über das Deck hinwegflogen. Der plötzliche Richtungswechsel der Tempest hatte die Zielsicherheit des Gegners beeinträchtigt.

Der Qualm wurde dünner und verzog sich mit dem Wind, und Bolitho atmete tief ein, als er den Feind wieder erblickte. Seine Segel waren an vielen Stellen durchlöchert, und mindestens zwei Stückpforten blieben leer. Herrick rief anfeuernd:»Gut gemacht, Jungs!«»Ein zweites Mal werden wir den aber nicht überraschen«, konstatierte Prideaux.

Bolitho ging zum Kompaß, achtete nicht auf die vom Pulverdampf fleckigen Gesichter der Männer, die ihn beobachteten. Beim Kompaß kontrollierte er den Stand der Segel, die Position des anderen Schiffes, das vor dem Wind lief, während Matrosen auf den Rahen Segel kürzten. Er versuchte, seine Übelkeit zu unterdrücken, aber sie zehrte an ihm, zog ihn mit unerbittlicher Härte hinab.

Plötzlich war ihm alles ganz klar: Er würde sterben. Heute,

auf diesem Deck. Es war nur eine Frage der Zeit.

Er wischte sich den Schweiß aus den Augen und blickte auf den Kompaß: Südwest. Und vor dem Bug überlappten sich zwei Inseln, verschwammen im Dunst, lockten wie in einem

Traum.

«Lassen Sie um zwei Strich abfallen, Mr. Lakey. Wir folgen der Narval bei der Drehung.«»Südsüdwest liegt an, Sir!»

Wieder dröhnendes Kanonenfeuer, und die Männer duckten sich überascht, als die nächste Breitseite der Narval über das Wasser fegte. Diesmal hatte sie einen anderen Klang: Kettenkugeln, welche die Takelage der Tempest zerfetzen sollten.

Die Netze über dem Batteriedeck bogen sich durch und schnellten zurück unter dem Aufschlag von Takelageteilen, Blöcken und einem Mann, der beide Beine verloren hatte und dennoch versuchte, sich in Sicherheit zu bringen.»Feuer!»

Die Tempest bockte heftig, die Geschütze spieen ihre langen, orangegelben Zungen aus, grell und tödlich in dem erstickenden Rauch.

Die Fregatten trennte jetzt kaum eine halbe Meile, der Bugspriet der Tempest war auf gleicher Höhe mit dem Großmast der Narval. Wieder und wieder donnerten die Kanonen über das Wasser, glimmende Ladepfropfen und die Spuren des Luftdrucks auf dem Wasser kennzeichneten die Geschoßbahnen.

Fock und Großsegel der Tempest waren an mehreren Stellen durchlöchert, und über den schwitzenden Geschützbedienungen flatterte abgerissenes Tauwerk im Wind, doch nur wenige Männer konnten für Reparaturen abgestellt werden.

Ein starker Feuerschein blitzte in der Kampanje der Tempest auf, als explodiere ein Magazin tief unten im Rumpf. Bolitho glitt aus und fiel, als Planken splitterten, Geschütze umstürzten und Menschen und Gliedmaßen auf ihn geschleudert wurden. Stimmen riefen und schrieen. Als er sich mühsam wieder aufgerichtet hatte, sah er, daß das große

Rad halb zerschmettert war, der Steuermannsmaat und die Rudergasten wie blutige Fetzen darum verstreut lagen. Lakey war unverletzt geblieben, obwohl er nur wenige Zoll davon entfernt gestanden hatte. Während andere herbeieilten, um ihm zu helfen, rief er:»Der Schoner! Der Schuft hat uns einen Treffer ins Heck gesetzt. «Herrick deutete auf den Rauch, der durch das zerschlagene Skylight und den Niedergang aufstieg.»Das muß eine Doppelladung mit Schrappnell gewesen sein. «Er rannte nach achtern, als Jury, dessen Beine und Schuhe blutbespritzt waren, ausrief:»Das Ruder ist ausgefallen!«Er hatte nur zu recht. Steuerlos fiel die Tempest bereits ab und bot der anderen Fregatte das verwundbare Heck dar. Weitere Geschosse schlugen in den Rumpf, andere schleuderten Fontänen Sprühwasser hoch. Bolitho rief:»Wir brauchen ein Ersatzruder!«Er wandte sich ab, wieder von Übelkeit gepackt, als ein Geschoß durch eine Stückpforte fuhr und dem dahinterkauernden Geschützführer den Kopf abriß, während der Körper für einige grausige Sekunden aufgerichtet blieb. Herrick rief Bolitho zu:»Was sollen wir tun, Sir?«Bolitho blinzelte durch den Rauch und beobachtete, wie die Rahen der Narval herumschwangen. Sie stellte das Feuer ein, während sie scharf drehte, um die Verfolgung aufzunehmen. Er sah den Schoner auf der anderen Seite näherkommen und wieder mit seinem Beutegeschütz feuern. Das Geschoß schlug durch die Takelage und knickte die Großmarsrah wie ein Streichholz. Die große Spiere stürzte mit dem ganzen Gewicht ihres laufenden Guts und des Segels durch den Qualm aufs Batteriedeck und zerfetzte im Fallen das Marssegel zu flatternden Streifen. Die durch Trümmer festgeklemmten und eingefangenen Männer schrien vor Entsetzen, suchten nach Freunden oder bemühten sich, ihre Geschütze wieder zu klarieren und auf den Feind zu richten.

Swift, psychisch und physisch von Grauen geschüttelt, starrte Borlase an, der von der stürzenden Rah getroffen und zerschmettert worden war, obwohl sein einer Arm noch krampfhaft zuckte. Noch während Swift dagegen ankämpfte, davonzurennen und sich zu verstecken, bemerkte er etwas Helles an Backbord und schrie verzweifelt:»Der Schoner! Achtung!«Er hob den Arm und sah verwundert, daß er zwei Finger verloren, aber nichts davon gespürt hatte.»Feuer!«Eine regellose, schlecht gezielte Breitseite schoß aus der Tempest, wo nur weniger als die Hälfte der Zwölfpfünder noch feuerbereit war.

Der Vormast des Schoners schwankte mit schlagenden Segeln, glitt in den Rauch hinab, riß das Schiff herum und machte es hilflos.

Bolitho sah das und vieles andere, obwohl Gesichter und Ereignisse in seinem Kopf irgendwie durcheinanderflossen. Der Schoner war außer Gefecht. Wenn er nicht eingegriffen hätte, wäre es möglich gewesen, Bord an Bord zu kämpfen. Aber jetzt… Er starrte auf das Chaos, die kämpfenden Gestalten, die verzweifelt versuchten, das Deck von Trümmern zu klarieren. Überall lagen Tote und Sterbende, und am Vormast rann Blut herunter, von der zerfetzten Leiche eines Matrosen, die sich hoch oben verfangen hatte und im Wind schwankte.

«Hat keinen Zweck, Sir. «Lakeys hageres Gesicht schwamm in sein Blickfeld.»Wir schaffen es nie, das Ruder zu reparieren, ehe der Schuft uns einholt. «Bolitho sah Herrick an.»Wissen Sie noch, was Sie immer von diesem Schiff gesagt haben?«Er zog seinen Degen und schlang sich die Halteschleife ums Handgelenk.»Aye. «Fasziniert und entsetzt sah Herrick ihn an.»Daß sie stark genug ist, den schwersten Beschuß auszuhalten. Sie hat noch keinen Tropfen Wasser genommen, trotz…«Er duckte sich, als wieder Geschosse durch die Netze fuhren. Bolitho nickte zähneknirschend. Der Anblick der Männer in seiner Nähe, von Midshipman Fitzmaurice, der auf der Seite lag und mit aufgerissenen Augen auf das Blut starrte, das aus ihm sickerte und sich um ihn auf den Planken ausbreitete, hatte ihn zu einer Entscheidung gebracht.»Befehlen Sie den Leuten, nachzuladen und abzuwarten. «Er schüttelte Herrick am Arm.»Das ist unsere einzige Chance. Die Narval kann sich hinter uns legen und uns in Stücke schießen. Ohne Ruder kann ich nichts dagegen tun.

Bewaffnen Sie die Leute. Machen Sie sich fertig!«Herrick starrte ihn an, sah die Qual und die fiebrige Wildheit in seinen Augen. Aber er konnte ihn nicht zurückhalten. Er wandte sich an Allday.»Bleiben Sie bei ihm. «Dann schien Stille das treibende Schiff zu umfangen, dessen zerfetzte Segel wirkungslos schlugen, nachdem das erbarmungslose Bombardement von achtern aufgehört hatte. An seiner Stelle wehte vom Feind Gebrüll herüber, das nach und nach die Schmerzensschreie der Verwundeten und Sterbenden übertönte, bis es zu einem lauten und wilden Triumphgeheul anschwoll.

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