Александер Кент - Feind in Sicht - Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik

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Feind in Sicht: Kommandant Bolithos Zweikampf im Atlantik: краткое содержание, описание и аннотация

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1795 — in der Biskaya: Kurz nach seiner Hochzeit mit Cheney muß Richard Bolitho mit seiner «Hyperion» und einer noch unerprobten Mannschaft auslaufen, um die britische Blockade der Seehäfe Frankreichs zu verstärken. Ein grausames Verbrechen, dem Kapitän Bolitho untätig zusehen muß, macht ihn zum Todfeind des französischen Admirals Lequiller; über Tausende von Seemeilen jagt er ihn bis nach Westindien und wieder zurück in spanische Gewässer, ehe er ihn endlich in der Biskaya stellen und in einem mörderischen Seegefecht bezwingen kann.

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«Tot? «Bolitho zog die Hände zurück und trat zur Reling. Hinter ihm gingen die Seesoldaten der Ehrenwache plaudernd auf dem Weg in ihr Wohndeck vorbei, und hoch über ihm auf der Großrah saß ein Matrose und pfiff bei seiner Arbeit munter vor sich hin. Wie durch einen Nebel erkannte er Allday, der ihn von der obersten Stufe der Achterdeckstreppe beobachtete. Aus diesem Blickwinkel wirkte er kleiner, und sein Gesicht lag im Schatten. Es konnte nicht sein. Im nächsten Augenblick würde er aufwachen, dann war alles wieder wie zuvor.

Herrick rief:»Allday, sorgen Sie für Ihren Kommandanten!»

Und als Inch mit überraschtem und fragendem Gesicht auf ihn zutrat, gab er ihm einen Klapps auf die Schulter und sagte:»Melden Sie mich beim Kommodore, ob er verwundet ist oder nicht. «Er streckte den Arm aus, als Inch zu Bolitho hinübergehen wollte.»Und zwar sofort, Mr. Inch!»

Allday schritt schweigend neben Bolitho her, bis sie den Kartenraum erreicht hatten. Als Bolitho gleich am Schott in einen Stuhl sank, fragte er leise:»Was ist passiert, Käpt'n?»

«Meine Frau, Allday! Cheney…»

Doch ihren Namen auszusprechen, war zu viel. Er fiel nach vorn auf den Kartentisch und vergrub das Gesicht in den Armen, unfähig, seine Verzweiflung länger zu verbergen.

Allday stand Stockstill, überwältigt von Bolithos Kummer und seiner eigenen Unfähigkeit, ihm zu helfen.

«Ruhen Sie sich aus, Käpt'n. Ich hole Ihnen einen Drink.»

Er ging zur Tür, die Augen auf Bolithos Rücken gerichtet.»Wir werden wieder in Ordnung kommen, Käpt'n, passen Sie auf. «Dann rannte er aus dem Kartenraum, nur darauf bedacht, irgendwie zu helfen.

Wieder allein, richtete Bolitho sich vom Tisch auf und lehnte sich gegen das Schott. Dann, ganz vorsichtig, knöpfte er sein Hemd auf der Brust auf, nahm das Medaillon heraus und umschloß es fest mit der Faust.

XVI Eine Privatangelegenheit

Allday betrat vorsichtig die Kajüte und stellte die große Kaffeekanne auf den Tisch. Das frühe Licht der Morgensonne warf ein helles Muster flimmernder Reflexe auf die Decksbalken. Einen Augenblick konnte er nicht erkennen, wo Bolitho war.»Was wollen Sie?»

Er drehte sich um und sah, daß Bolitho auf der Heckbank unter einem der offenen Fenster lag. Sein Körper war gegen den schweren Rahmen gepreßt, und sein Gesicht erschien wie ein Schattenriß vor dem glitzernden Wasser unten. Sein Hemd war zerknittert und stand bis zur Taille offen. Das schwarze Haar hing ihm in die Stirn, während er teilnahmslos auf die fernen Hügel starrte.

Allday biß sich auf die Unterlippe. Es war offenbar, daß Bolitho nicht geschlafen hatte. In dem hellen Licht konnte er die Schatten unter seinen Augen sehen und die tiefe Verzweiflung seiner Züge.

Er antwortete:»Hab' Ihnen Kaffee gebracht, Käpt'n. Und Petch serviert Ihr Frühstück, sobald Sie soweit sind. «Er ging langsam um den Tisch.»Sie hätten sich ins Bett legen sollen. Sie haben nicht geschlafen, seit…»

«Lassen Sie mich allein!«In Bolithos Stimme lag weder Ärger noch Ungeduld.»Wenn Sie etwas für mich tun wollen, dann holen Sie mir Brandy.»

Allday warf einen schnellen Blick zum Tisch. Neben einem zerknüllten Brief lag ein leeres Glas. Von der Karaffe war nichts zu sehen.»Es ist unklug, Käpt'n…«Er stockte, als Bolitho den Kopf wandte.»Lassen Sie mich erst Ihr Essen holen.»

Bolitho schien ihn nicht zu hören.

«Erinnern Sie sich, was sie sagte, als wir Plymouth verließen, Allday? Sie sagte, wir sollten auf uns aufpassen. «Er preßte die Schultern gegen den Rahmen.»Doch sie starb. «Er wischte die rebellische Locke mit einer Handbewegung aus der Stirn, und All-day sah dadurch die fürchterliche Narbe über dem Auge, die sich wie ein Brandmal von seiner Haut abhob. Die Geste war ihm wie alles an Bolitho so vertraut, daß ihn Rührung überkam.

«Mrs. Bolitho hätte bestimmt nicht gewollt, daß Sie sich derart grämen, Käpt'n. «Er kam ein paar Schritte näher.»Als sie an Bord der alten Hyperion im Mittelmeer war, bewies sie mehr Mut als mancher unserer Männer. Nie habe ich sie klagen hören, wenn es einmal schlecht um uns stand. Sie wäre sehr unglücklich, Sie so niedergeschlagen zu sehen. Und dann denken Sie an die Zeit in Plymouth, als wir das Schiff ausrüsteten. Das waren schöne Tage. «Allday stützte die Hände auf den Tisch, und seine Worten wurden plötzlich flehend.»Sie müssen versuchen, sich an die guten Zeiten zu erinnern, Käpt'n. Ihr zuliebe, aber auch in Ihrem eigenen Interesse.»

Ein Seesoldat klopfte an die Kajütentür, und Allday fuhr mit einem gedämpften Fluch herum.»Raus, verdammt noch mal! Ich habe doch angeordnet, daß der Kommandant alleingelassen wird!»

Das Gesicht des Seesoldaten blieb unbewegt.»Verzeihung, aber ich soll dem Kommandanten melden, daß ein Boot von der Impulsive abgesetzt hat.»

Allday ging zur Tür und warf sie zu.»Ich werde es ihm ausrichten. «Dann wischte er sich die Hände an den Schenkeln ab und überlegte, was er tun solle.

Ein schneller Blick zur verschlossenen Tür der Schlafkammer sagte ihm, daß der Kommodore noch schlief. Sein Mund verzog sich spöttisch. Oder — was wahrscheinlicher war — noch im Rausch lag. Kapitän Herrick kam an Bord, und er war ein Freund. Und soweit Allday wußte, war er der einzige, der Bolitho jetzt helfen konnte.

Er machte ein entschlossenes Gesicht: nicht einmal Herrick sollte Bolitho in diesem Zustand zu Gesicht bekommen: in derangierter Uniform und unrasiert, und den Magen mit mehr Brandy gefüllt, als er vertragen konnte.

Fest sagte er:»Ich werde Sie jetzt rasieren, Käpt'n. Während ich warmes Wasser aus der Kombüse hole, könnten Sie mit dem Kaffee beginnen. «Er zögerte, bevor er hinzusetzte:»Sie hat ihn uns mitgegeben, als wir Plymouth verließen.»

Bevor Bolitho antworten konnte, eilte er aus der Kajüte.

Bolitho schwang die Füße an Deck und streckte die Hand aus, um sich festzuhalten, weil ihn Übelkeit überwältigte. Er war durstig und so müde, daß er fast in sich zusammengesackt wäre; aber All-days letzte Worte veranlaßten ihn, zum Tisch hinüberzugehen.

Er mußte die Zähne zusammenbeißen, als er etwas Kaffee in den Becher goß. Seine Hand zitterte so stark, daß er erst beim zweiten Versuch Erfolg hatte. Dabei rann ihm der Schweiß den Rücken hinunter, als ob er gerade aus einem Alptraum erwacht wäre. Aber es war kein böser Traum, den man beiseite schieben konnte, weder jetzt noch jemals.

Er dachte an Alldays verzweifelte Versuche, ihn aus seiner Lethargie aufzurütteln, an die Blicke, die ihm zugeworfen worden waren, wenn er sich nachts an Deck gezeigt hatte. Einige Blicke waren voller Mitgefühl und Sympathie gewesen, als ob die Leute wie Allday seinen Schmerz mit ihm teilten. Andere hatten ihn nur neugierig und mit unverhohlener Überraschung beobachtet. Meinten sie, weil er ihr Kommandant war, sei er erhaben über jeden Kummer und privaten Schicksalsschlag? Stünde er über allen menschlichen Regungen, wie er über ihrer Welt stand?

Während der Nacht war er ruhelos auf dem Oberdeck herumgewandert, nur halb dessen bewußt, was er tat und wohin ihn seine Füße trugen. Vom nächtlichen Himmel und dem Gewebe der Takelage über sich hatte er etwas Ruhe zurückgewonnen, und während er ziellos über die verlassenen Decks streifte, hatte er das Schiff um sich herum wie ein lebendes Wesen gespürt, das durch seinen Kummer ebenfalls verstummt war. Danach war er in die leere Kajüte zurückgekehrt und hatte sich an das offene Fenster gesetzt, hatte den unverdünnten Brandy getrunken, ohne ihn zu schmecken, und hatte gewußt, daß auf dem Tisch ein Brief lag, den zu lesen er nicht den Mut hatte. Ihr letzter Brief. So voller Hoffnung und Zuversicht.

Allday trat in die Kajüte und legte das Rasierzeug auf den Tisch.»Fertig, Käpt'n?«Er sah zu, wie Bolitho sich schwerfällig zu seinem Stuhl bewegte.»Der Kommandant der Impulsive wird in wenigen Augenblicken an Bord sein.»

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