Wolfgang Seidel - Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien? - Weltgeschichte - alles, was man wissen muss

Здесь есть возможность читать онлайн «Wolfgang Seidel - Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien? - Weltgeschichte - alles, was man wissen muss» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Издательство: Bastei Luebbe, Жанр: История, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Am 6. Juni 1944 landete die amerikanische und englische Hauptgruppe der Alliierten mit Fallschirmspringern und Unmengen von Booten an mehreren Strandabschnitten in der Normandie. Im Englischen heißt dieser Tag D-Day (was ungefähr »Stichtag« bedeutet), die Operation trug den Decknamen Overlord . Oberkommandierender der Invasion war der General und spätere amerikanische Präsident Eisenhower. Bereits am 25. August wurde Paris befreit. Von da an dauerte es noch ein Dreivierteljahr, bis die alliierten Truppen durch die Ardennen Anfang März 1945 den Rhein erreichten und am 25. April mit den sowjetischen Truppen an der Elbe zusammentrafen. Deutschland befand sich im Zweifrontenkrieg, den es nicht gewinnen konnte.

1939–1944

WIDERSTAND gegen das Hitler-Regime regte sich überall in Europa und Deutschland. In allen besetzten Gebieten, von Holland über Polen, Russland und den Balkan, führten Partisanen einen riskanten Sabotage- und Untergrundkrieg. Sehr prominent war die Résistance in Frankreich. Deren führender Kopf war der ehemalige Präfekt Jean Moulin; bereits 1943 von der Gestapo verhaftet und von Klaus Barbie sadistisch verhört, starb Moulin auf dem Weg ins KZ. Außerhalb Frankreichs schürte der im britischen Exil lebende General Charles de Gaulle im Namen des »Freien Frankreich« den Widerstand und nahm später mit eigenen Truppen an der alliierten Besetzung teil. De Gaulle wurde von 1959 bis 1969 französischer Staatspräsident und initiierte zusammen mit dem deutschen Bundeskanzler Adenauer maßgeblich die deutsch-französische Aussöhnung.

Der deutsche Widerstand war einerseits durchaus bedeutend, andererseits völlig uneinheitlich. Widerstand war vorhanden bei Sozialdemokraten und Kommunisten, es gab Widerstand in bürgerlichen und kirchlichen Kreisen. Es gab die Aktionen von Einzelnen wie das Bürgerbräu-Attentat von Georg Elser 1939, es gab die Aktionen von Gruppen wie der »Weißen Rose« mit den Geschwistern Hans und Sophie Scholl.

Der von Helmuth James Graf von Moltke und Peter Yorck Graf von Wartenburg geführte Kreisauer Kreises war eng verknüpft mit der Gruppe von Offizieren, die unter der Führung von Claus Schenk Graf von Stauffenberg das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 plante, dem ein Staatstreich unter dem Decknamen »Operation Walküre« folgen sollte. Nach dem Scheitern von Attentat und Umsturz wurden Stauffenberg und der engste Kreis seiner Mitverschwörer noch in der Nacht in Berlin erschossen und anschließend rund 200 weitere Mitwisser hingerichtet.

1941

PEARL HARBOR ist wie »Waterloo« oder »Stalingrad« der sprichwörtliche Inbegriff einer Niederlage. Über Nacht weltweit bekannt wurde der amerikanische Marinestützpunkt auf der Hawaii-Insel Oahu, als die Japaner bei einem Luftangriff teilweise mit Kamikaze-Einsätzen am Morgen des 7. Dezember 1941 den Stützpunkt vollkommen zerstörten und fünf Schlachtschiffe sowie eine Vielzahl anderer Schiffe und Flugzeuge beschädigten. Über 2000 Amerikaner fanden bei diesem Überraschungsangriff den Tod.

Am 8. Dezember erklärte Präsident Roosevelt Japan den Krieg. Wiederum einen Tag später erklärte Hitler als Verbündeter Japans seinerseits den USA den Krieg. Aus dem deutschen und japanischen Eroberungskrieg war ein Weltkrieg geworden.

1941–1945

ASIEN DEN ASIATEN Der Krieg im Pazifik verlief militärisch gesehen unabhängig vom Geschehen in Europa, war aber nicht weniger verlustreich. Unter der propagandistischen Parole »Asien den Asiaten« hatte die nationalistische Militärdiktatur Japans nach dem Überfall auf Pearl Harbor 1941 im Herbst innerhalb von vier Monaten den gesamten pazifischen Raum unter ihre Kontrolle gebracht, ein riesiges Gebiet mit 450 Millionen Menschen. Seit der Schlacht um die Midway-Inseln östlich von Hawaii Anfang Juni 1942 gelang es dann den USA, die Japaner zurückzudrängen. In Midway verloren die Japaner einen bedeutenden Teil ihrer Flotte; in der Schlacht von Leyte auf den Philippinen Ende Oktober 1944 ging ihre restliche Seestreitkraft unter. Die Kamikaze-Flieger brachten den Japanern nicht die erhofften Erfolge bei der Zerstörung amerikanischer Schiffe, aber der Begriff veranschaulicht, wie verlustreich und verbissen auf beiden Seiten zweieinhalb Jahre lang um jede einzelne Insel gerungen wurde.

1945

HIROSHIMA Am 6. August und am 9. August 1945 detonierten über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki die ersten Atombomben der Weltgeschichte. Schlagartig wurde durch jeweils einen einzigen militärischen Einsatz eine ganze Stadt zerstört und auf Jahrzehnte hin verstrahlt. Einschließlich der Spätfolgen fanden über 200000 Menschen den Tod. Der Krieg hatte eine neue Dimension gewonnen.

Nach der deutschen Kapitulation am 7. Mai 1945 in Reims für die Westfront und am 8. Mai in Berlin-Karlshorst gegenüber der Sowjetunion nahm der Oberkommandierende der amerikanischen Streitkräfte, der amerikanische Feldmarschall Douglas MacArthur, am 2. September 1945 die Kapitulation Japans auf dem US-Schiff Missouri entgegen. Am 9. September kapitulierte auch die japanische China-Armee mit einer Million Mann gegenüber dem chinesischen Kuomintang-Führer Tschiang Kai-schek.

DIE FOLGEN DES ZWEITEN WELTKRIEGES

Der nach dem Ersten Weltkrieg in Genf eingerichtete Völkerbund war eine Art Vorläuferorganisation der UNO und existierte bis 1946. Die Idee war, etwaige politische Konflikte durch neutrale Vermittlung zu lösen. Seine wichtigste völkerrechtliche Funktion war die Vergabe und Kontrolle sogenannter Mandate. Damit war die administrative Herrschaftsausübung in den ehemaligen Kolonien des Deutschen Reiches und in großen Teilen des ehemaligen Osmanischen Reiches im Nahen Osten gemeint. Das im Nachhinein wichtigste Mandat war das britische Mandat für Palästina, das bis 1920 osmanisch war, dann unter britische Oberhoheit geriet und nach dem Zweiten Weltkrieg in »Transjordanien« und Israel aufgeteilt wurde. Die benachbarten Mandate Libanon und Syrien gingen an Frankreich, der heutige Irak ebenfalls an die Briten.

1947/1948

ISRAEL In der nach ihm benannten Balfour-Deklaration hatte der damalige britische Außenminister Arthur James Balfour 1917 im Namen seiner Regierung empfohlen, »die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk« mit Wohlwollen zu betrachten und sich für deren Erreichung einzusetzen. Nach 1880 und nochmals zwischen 1904 und 1914 waren als Folge der Judenpogrome in Russland vorwiegend osteuropäische Juden in das dünn besiedelte Palästina gekommen. Bedeutendste jüdische Stadtneugründung aus dieser Zeit ist Tel Aviv (1909). Gleich nach der Übernahme des Völkerbund-Mandats teilten die Briten das Gebiet in zwei Bezirke, der Jordan war die Grenze. Östlich davon entstand Transjordanien, der spätere Staat Jordanien. Die Juden durften nur in Westpalästina siedeln. Während der Zwanziger- und erst recht der Dreißigerjahre strömten durch die Nazi-Verfolgung immer mehr jüdische Immigranten in das westpalästinische Gebiet. Im Westjordanland lebte eine arabische Mehrheit (heute eine Minderheit: 20 Prozent). Die Spannungen wuchsen, antijüdischer und antibritischer Aufruhr musste mit massivem Truppeneinsatz niedergeschlagen werden. Zwischen 1937 und 1939 gab es Tausende von toten, verwundeten, geflohenen, inhaftierten ausgewiesenen Arabern. Die Briten waren der Lage nicht mehr gewachsen.

1947 wurde von der UNO ein Plan verabschiedet, der das gesamte Westpalästina in Gebiete mit überwiegend jüdischer und überwiegend arabischer Bevölkerung teilte. Dieser bildete die Grundlage für die Grenzen des neuen Staates Israel und den eigenartigen Grenzverlauf mit der langgestreckten »Taille« in der Mitte.

An dem Abend, als das britische Mandat ablief, am 14. Mai 1948, verkündete David Ben Gurion (1886–1973) die Unabhängigkeit Israels. Er wurde der erste Ministerpräsident des Landes. Die USA erkannten Israel sofort an (elf Minuten später), die Sowjetunion drei Tage darauf. Noch in der gleichen Nacht erklärten alle umliegenden arabischen Staaten Israel den Krieg (bis 1949).

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss»

Обсуждение, отзывы о книге «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x