Wolfgang Seidel - Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien? - Weltgeschichte - alles, was man wissen muss

Здесь есть возможность читать онлайн «Wolfgang Seidel - Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien? - Weltgeschichte - alles, was man wissen muss» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Издательство: Bastei Luebbe, Жанр: История, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

1938/1939

ANSCHLUSS Die erste Veränderung auf der Landkarte Europas vollzog Hitler durch den »Anschluss« »meiner Heimat an das Deutsche Reich«, wie er am 15. März 1938 einer jubelnden Menge auf dem Heldenplatz in Wien verkündete. Vom 12. bis 15. März war eine Armee der deutschen Wehrmacht gewaltfrei in Österreich einmarschiert, was durch den Versailler Vertrag ausdrücklich verboten war. Selbstverständlich wurde Österreich umgehend »gleichgeschaltet«.

Im Herbst 1938 vereinnahmte Hitler die deutschsprachigen (sudentendeutschen) Gebiete in der Tschechoslowakei auf der Grundlage des Münchner Abkommens vom 29. September. Für die Sicherheit und Integrität des Vielvölkerstaats Tschechoslowakei, ein Produkt der Friedenskunst der Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg, garantierten Frankreich und Großbritannien. Unter Vermittlung Mussolinis gestatteten die Premierminister Édouard Daladier und Neville Chamberlain auf einer Konferenz in München Hitler die Besetzung des Sudetenlandes. Sie gaben Hitlers Forderungen nach und meinten, mit ihrem Appeasement (»Beschwichtigung«) den Bestand der restlichen Tschechoslowakei gesichert und peace for our time gesichert zu haben. Wiederum ein halbes Jahr später besetzten Hitlers Truppen am 15. März 1939 die »Rest-Tschechei« – ohne dass Frankreich oder Großbritannien intervenierten. Tags darauf wurde das »Protektorat Böhmen und Mähren« errichtet.

1939–1940

BLITZKRIEG Seit dem 1. September 1939 überfiel die deutsche Wehrmacht nacheinander Polen, Dänemark, Norwegen, die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Nordfrankreich. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Paris Mitte Juni 1940 war Hitler auf dem Höhepunkt seiner Macht und Zustimmung in Deutschland.

In diesem Moment, als man in Großbritannien erkannte, dass die Engländer nunmehr als einzige und letzte der nationalsozialistischen Expansion gegenüberstanden, hielt der englische Premierminister Winston Churchill am 13. Mai 1940 vor dem Unterhaus seine berühmte Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede. (» I have nothing to offer but blood, toil, tears and sweat « – »Ich kann nichts bieten außer Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß.«) Es folgte die etwa einjährige »Luftschlacht um England«, der Versuch der deutschen Luftwaffe, die Briten durch die Bombardements großer Städte zu demoralisieren und eventuell sogar eine Invasion vorzubereiten. Weil die Briten das gerade erst erfundene Radar effektiv einsetzten und durch die Entzifferung des Enigma-Codes den deutschen Funkverkehr entschlüsseln konnten, erlitt die Luftwaffe hohe Verluste.

ab 1941

OSTFRONT Die Eroberungen von Hitlers Wehrmacht schienen 1941 kein Ende zu nehmen. Außer dem Kriegsgegner Großbritannien und den neutralen Staaten Schweden, Irland, Portugal, Spanien und die Schweiz hielten die beiden Achsenmächte, das Deutsche Reich und Italien, ganz Europa bis weit in den Osten besetzt oder in Abhängigkeit, wie die Slowakei, Rumänien und der nicht besetzte Rest Frankreichs südlich der Loire unter der von Hitler anerkannten Vichy-Regierung. Als Mussolinis Vorstoß auf dem Balkan scheiterte, übernahm die deutsche Wehrmacht auch hier das Kommando. Unter General Erwin Rommel griff ein deutsches Korps in Nordafrika in den dortigen Krieg gegen die Briten ein.

Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, das »Unternehmen Barbarossa«, begann am 22. Juni 1941. Erst an diesem Tag entstand die »Ostfront«. Der deutschen Besetzung Polens 1939 hatte die Sowjetunion aufgrund eines unmittelbar vor Kriegsbeginn geschlossenen Nichtangriffspaktes (»Hitler-Stalin-Pakt«) tatenlos zugesehen und sich mit Lettland, Estland, Finnland und Ostpolen ihren »Anteil« gesichert. »Barbarossa« war ein glatter Bruch dieses Vertrags. 1941 und 1942 reichte die Ostfront von der Ostseeküste bis etwa 50 Kilometer an Moskau heran und am Schwarzen Meer bis zur Halbinsel Krim. Das war ein riesiges Territorium, das Weißrussland und die Ukraine einschloss.

Juni 1941–Mai 1945

GROßER VATERLÄNDISCHER KRIEG In der Sowjetunion sprach man vom »Großen Vaterländischen Krieg« gegen Hitler-Deutschland. Das Land erlitt die stärksten Verluste an Menschen im gesamten Zweiten Weltkrieg. Zunächst war die Rote Armee nicht auf den Überfall durch die rasch vordringende Wehrmacht vorbereitet. Leningrad wurde seit Herbst 1941 von deutschen Truppen blockiert, konnte aber – trotz der Hungerkatastrophe in der Stadt – nie erobert werden. Der deutsche Vormarsch auf Moskau erlahmte im Herbst zuerst im Schlamm und anschließend im eisigen Winter. Die deutschen Truppen waren für Temperaturen bis minus 35 Grad nicht ausgerüstet.

Nach ihren schweren Verlusten in der Anfangsphase mobilisierten die Sowjets alle Kräfte. Schon im Winter 1942 wurde der deutsche Angriff auf Moskau zurückgeschlagen. Ein Jahr später, ebenfalls im Winter, kam die Kriegswende mit der von beiden Seiten verbissen geführten Schlacht um das noch weiter östlich an der Wolga gelegene Stalingrad. Am 31. Januar 1943 begab sich der dortige Generalfeldmarschall Paulus mit den Resten seiner 6. Armee in sowjetische Gefangenschaft. Hitler-Deutschland geriet von nun an in die Defensive.

ab Februar 1943

TOTALER KRIEG Eine unmittelbare Reaktion auf die katastrophale Niederlage bei Stalingrad war die Rede des NS-Propagandaministers Joseph Goebbels im Berliner Sportpalast am 18. Februar 1943, in der er die von ihm erhobene Forderung nach Mobilisierung aller Reserven von Staat, Volk und Wirtschaft in die Frage kleidete: »Wollt ihr den totalen Krieg?«. Der Begriff geht auf den führenden General des Ersten Weltkriegs, Erich Ludendorff, zurück. Er wurde zum Symbol für einen der größten, allumfassendsten und verlustreichsten Aggressionskriege der Weltgeschichte. Die systematische Zerstörung ziviler Ziele war von Anfang an ein Charakteristikum des Zweiten Weltkriegs. Die Deutschen flogen Luftangriffe unter anderem auf Warschau, Rotterdam (ab Mai 1940) und Coventry als erster englischer Stadt ab November 1940. 1942 begannen die Alliierten mit Flächenbombardements in Schwärmen von teilweise über 1000 Flugzeugen. Diese Luftkriegführung war ganz bewusst gegen die deutsche Zivilbevölkerung gerichtet. Die nahezu komplette Zerstörung ganzer Städte trug sich erst in den allerletzten Kriegsmonaten 1945 zu. Den traurigen Auftakt bildeten die Angriffe auf Nürnberg (2. Januar), Dresden (13./14. Februar) und Pforzheim (23. Februar).

1941–1945

DIE »ENDLÖSUNG DER JUDENFRAGE« Am 13. Dezember 1941 notierte Joseph Goebbels in seinem Tagebuch nach einer Besprechung in den Privaträumen Hitlers: »Der Weltkrieg ist da, die Vernichtung des Judentums muss die notwendige Folge sein.«

Am 20. Januar 1942 trafen sich unter dem Vorsitz des SS-Obergruppenführers Reinhard Heydrich 15 hochrangige NS-Partei- und Behördenvertreter, um über die Verschleppung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Europas zu beraten. Bereits seit Sommer 1941 war Heydrich auf Anordnung Hermann Görings mit der »Endlösung« befasst, wie Göring es formulierte. Es ging also nicht um Vertreibung, sondern um bürokratisch geplanten und durchgeführten Völkermord in den Vernichtungslagern, für die der Ortsname Auschwitz der Inbegriff geworden ist.

Man kann keine Menschenleben gegeneinander aufrechnen, aber trotz der 55 bis 60 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges, wobei die Sowjetunion und China die höchsten Verluste erlitten, überschatten diese Nazi-Gräuel alle anderen Grausamkeiten, weil man es einfach nicht fassen kann, dass eine derartige Ausrottung kaltblütig geplant und jahrelang durchgeführt wurde.

Juni 1944

D-DAY In Afrika hatte die Schlacht von El-Alamein Ende Oktober und Anfang November 1942 gegen die Briten die Wende des Kriegsgeschehens im Mittelmeerraum gebracht. Bereits am 10. Juli 1943 begann mit der Landung der Alliierten in Sizilien die Rückeroberung Europas gegen die Nazis von Süden aus. Mussolini wurde noch im gleichen Monat abgesetzt und nach einer gescheiterten Republikgründung in Norditalien bei Kriegsende auf der Flucht in die Schweiz erschossen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss»

Обсуждение, отзывы о книге «Wann tranken die Türken ihren Kaffee vor Wien?: Weltgeschichte - alles, was man wissen muss» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x