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Juliette Benzoni: Cathérine und die Zeit der Liebe

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Juliette Benzoni Cathérine und die Zeit der Liebe

Cathérine und die Zeit der Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathérine, die leidenschaftliche Frau von märchenhafter Süße, deren bewegtes Los bereits Millionen von Lesern gefesselt hat, bricht in diesem Roman zu ihrem zärtlichsten und gefahrenreichsten Abenteuer auf. Auf einer Pilgerfahrt ist ihr geliebter Ehemann in maurische Gefangenschaft geraten, in der er einer liebestollen Prinzessin zu Diensten sein muß. Cathérine setzt alles daran, den sehnsüchtig vermißten Gatten, den sie dem Schicksal gegen alle Widerstände abgetrotzt hat, zu befreien … Das mittelalterliche Spanien mit dem düsteren Prunk seiner Paläste und der Macht- und Blutgier seiner kleinen und großen Despoten, mit seinen Kerkern und Klöstern, seiner wilden Natur und seinem weiten Himmel wird zum grandiosen Turnierplatz, auf dem Cathérine de Montsalvy mit ihren Gegnern die Waffen, auch die urweiblichen der Verführung, kreuzt. Titel der Originalausgabe: ›Cathérine et le temps d'aimer‹

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»Diese Frau ist nicht fähig, die Reise fortzusetzen«, hatte er barsch gesagt. »Natürlich kann sie die Messe hören, aber wir werden sie in der Obhut der Barmherzigen Schwestern zurücklassen.«

Cathérine hatte sich vorgenommen, freundlich und geduldig zu bleib en, um Gerbert zu besänftigen, aber es wurde ihr schnell klar, daß ihre Geduld nicht von langer Dauer sein würde.

»Wer hat das bestimmt?« fragte sie in ungewöhnlich freundlichem Ton.

»Ich!«

»Und mit welcher Berechtigung, bitte?«

»Ich bin der Führer dieses Pilgerzuges. Ich habe zu entscheiden!«

»Ich glaube, da irrt Ihr Euch. Beim Aufbruch von Le Puy seid Ihr vom Bischof als unser Reiseleiter ausgewählt worden, um an der Spitze unseres Trupps zu gehen, weil Ihr ihm als besonnener Mann erschienen seid und diesen Weg schon einmal zurückgelegt habt. Aber Ihr seid nicht unser ›Führer‹ in dem von Euch verstandenen Sinn.«

»Was heißt das?«

»Ihr seid ebensowenig Hauptmann, wie wir Soldaten sind. Begnügt Euch, ›mein Bruder‹, uns die Straßen entlangzuführen, und befaßt Euch nicht weiter mit uns! Dame Gillette wünscht die Reise fortzusetzen, und sie wird sie fortsetzen!«

Ein Zornesfunkeln, das Cathérine bereits zu erkennen gelernt hatte, blitzte gefährlich in den grauen Augen des Mannes auf. Er trat einen Schritt auf die junge Frau zu.

»Ihr wagt es, meiner Autorität zu trotzen?« rief er mit bebender Stimme.

Cathérine hielt seinem Blick ohne Wimperzucken stand und warf ihm sogar ein kaltes Lächeln zu.

»Ich trotze ihr nicht, ich weigere mich lediglich, sie anzuerkennen, so wie Ihr sie uns aufzwingen wollt. Im übrigen, beruhigt Euch, Dame Gillette wird Euch keinerlei Mühe machen. Sie wird den Weg zu Pferd fortsetzen.«

»Zu Pferd? Wo glaubt Ihr wohl, ein Pferd auftreiben zu können?«

Ermengarde, die dem Gespräch bis dahin mit Interesse gefolgt war, fand es jetzt an der Zeit, sich einzumischen. Sie humpelte zu Gerbert heran.

»Ich habe Pferde, denkt Euch, und ich werde ihr eins geben! Habt Ihr etwas dagegen?«

Diese Einmischung paßte dem Clermonteser ganz offensichtlich nicht. Er runzelte die Stirn und blickte die alte Dame mit unmißverständlicher Verachtung an:

»Wer ist die da?« fragte er. »Woher kommt Ihr, gute Frau?«

Das bekam ihm schlecht. Die Edle von Châteauvillain wurde plötzlich puterrot. Fest auf ihre Krücken gestützt, richtete sie sich zu ihrer vollen Höhe auf, was ihr Gesicht fast auf gleiche Höhe mit dem Bohats brachte. »Euch, mein Junge, müßte man fragen, woher Ihr kommt, daß Ihr Euch so flegelhaft benehmt! Himmelkreuzdonnerwetter! Ihr seid wahrhaftig der erste, der es gewagt hat, mich ›gute Frau‹ zu nennen, und ich rate Euch, es nicht noch einmal zu tun, wenn Ihr nicht wollt, daß meine Männer Euch Höflichkeit beibringen. Trotzdem, da ich die Absicht habe, mich Euch anzuschließen, um den Weg mit meiner Freundin, der Gräfin de Be… de Montsalvy, zurückzulegen, willige ich ein, Euch zu sagen, daß ich Ermengarde heiße, Dame und Gräfin de Châteauvillain im Lande Burgund, und daß selbst Herzog Philippe seine Worte wägt, wenn er mit mir spricht! Noch etwas?«

Gerbert Bohat zögerte, mit sichtlicher Mühe eine unverschämte Bemerkung zurückhaltend, aber der herrische Ton der alten Dame verfehlte trotz allem seine Wirkung nicht.

Er öffnete den Mund, schloß ihn wieder, hob die Schultern und sagte schließlich:

»Ich habe nicht die Macht, sosehr ich es wünschte, Euch zu hindern, Euch uns anzuschließen, auch nicht, diese Frau mitzunehmen, da Ihr Euch um ihre Beförderung kümmert.«

»Danke, Bruder«, sagte Gillette freundlich und mit einem schwachen Lächeln. »Seht, ich muß zum Grab des heiligen Jakob pilgern, es ist nötig … damit mein Sohn seine Gesundheit wiedererlange.«

Cathérine, deren scharfe Augen nicht von dem Gesicht Bohats wichen, hatte den Eindruck, daß sein Zorn verebbte. Etwas, das an Bedauern gemahnte, war in seinen Augen zu lesen. Er wandte den Kopf ab.

»Macht, was Ihr wollt!« sagte er barsch. »Dankt mir nicht!« Er entfernte sich, aber im Vorbeigehen fing Cathérine den Blick auf, den er ihr zuwarf. Von nun an war dieser Mann ihr Feind, dessen war sie sicher. Was sie aber nicht verstehen konnte, war der sonderbare Ausdruck in seinem Blick, als er sie angesehen hatte. Hinter der kalten Wut und der Rachsucht lag noch etwas. Und dieses Etwas war, hätte Cathérine schwören können, Angst.

An all dies dachte sie in der eiskalten Kapelle, inmitten des Lärms der schlecht aufeinander abgestimmten Stimmen, die feierlich ihr Gottvertrauen bekundeten. Was war an ihr, das einem so selbstsicheren Mann wie Gerbert Bohat Furcht einflößen konnte? … Da es auf diese Frage im Augenblick keine Antwort gab, beschloß die junge Frau, das Nachdenken darüber auf später zu vertagen. Übrigens würde ihr die große Menschenkenntnis Ermengardes bei Gelegenheit vielleicht noch nützlich sein können.

Mechanisch verließ sie die Kirche wie die anderen, empfing wie die anderen das Stück Brot, das der Pater für die Verpflegung an der Pforte des Hospizes den Scheidenden reichte, und nahm ihren Platz inmitten ihrer Gefährten wieder ein. Sie hatte das Pferd, das Ermengarde ihr anbot, abgelehnt. Ihre Füße, deren einer eine große, jetzt aufgegangene Blase hatte, waren von Schwester Leonarde geschickt verbunden worden, und sie fühlte sich fähig zu marschieren.

»Ich werde Euch um Hilfe bitten, wenn ich nicht mehr weiter kann«, sagte sie zu Ermengarde, die zwei Barmherzige Schwestern auf ein großes, ebenso rotes Pferd wie sie selbst hoben. Zwei andere hatten Gillette auf einen lammfrommen Zelter gesetzt, der bislang eine der Frauen der Edlen getragen hatte. Die beiden Kammerzofen, die mit vier Bewaffneten das gesamte Gefolge der Dame Ermengarde bildeten, begnügten sich mit einem gemeinsamen Pferd und hatten sich in der Nachhut unter einige Berittene des Trupps eingereiht.

Das Portal öffnete sich wieder vor der ausgeruhten Kolonne. Der Schnee und der Nebel des vergangenen Tages waren nur noch eine Erinnerung. Die Sonne schien am blauen, völlig wolkenlosen Himmel, und die Frische der morgendlichen Stunde ließ trotz allem eine schöne und milde Reise erhoffen. Kaum hatten sie die Mauern des alten Hospizes hinter sich, wurde der Weg breit und steinig und senkte sich auf die Sohle einer mit frischem Gras bewachsenen Mulde, erster Absatz vor dem tiefen Tal des Lot, aus dem dichter bläulicher Nebel aufstieg. Josse Rallard und Colin des Epinettes marschierten wie auf Verabredung zu beiden Seiten Catherines. Der letztere schien seine mißmutige Miene von tags zuvor abgelegt zu haben. Er betrachtete die an diesem klaren Morgen so freundliche Landschaft mit einem zufriedenen Lächeln.

»Die Natur!« schwärmte er Cathérine vor. »Welche Pracht! Wie kann man nur in unseren stinkenden Städten wohnen, wenn man soviel Frische, Sauberkeit und Freiheit um sich hat!«

»Besonders, wenn es in besagten Städten so viele unmögliche Frauen gibt!« meinte Josse mit einem liebenswürdig-boshaften Lächeln zu seinem Gefährten hinüber. Aber der Bürger aus Paris schien den Einwurf nicht sonderlich zu schätzen, denn er machte plötzlich ein saures Gesicht, hob die Schultern und schritt ein wenig voran. Cathérine warf ihrem Nachbarn einen fragenden Blick zu. »Warum ist er böse?« fragte sie. »Habt Ihr etwas Unangenehmes zu ihm gesagt?«

Josse brach in Lachen aus, zwinkerte der jungen Frau zu und hob munter seinen Bettelsack auf die Schulter.

»Wenn Ihr Euch mit dem ausgezeichneten Colin gutstellen wollt«, flüsterte er, »dann vermeidet vor allem, über Frauen im allgemeinen und die seine im besonderen mit ihm zu sprechen.«

»Warum denn?«

»Weil es die schrecklichste Xanthippe ist, die der Teufel jemals auf die Erde gebracht hat, und wenn unser würdiger Freund, der nichts von einem fahrenden Ritter oder einem Paladin an sich hat, sich in die Abenteuer einer Pilgerfahrt gestürzt hat, dann einzig und allein, um ihr zu entwischen. Er besitzt alles: Gesundheit, Vermögen, Achtbarkeit. Aber leider auch die Dame Aubierge, und um von ihr entfernt zu leben, glaube ich, wäre er fähig, bis in den ägyptischen Sudan zu laufen! Ich bin sicher, daß er, wenn er die Wahl zwischen Sklavenketten und seinem Sessel in der Rue des Haudriettes hätte, die Ketten vorzöge!«

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