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Juliette Benzoni: Cathérine und die Zeit der Liebe

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Juliette Benzoni Cathérine und die Zeit der Liebe

Cathérine und die Zeit der Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathérine, die leidenschaftliche Frau von märchenhafter Süße, deren bewegtes Los bereits Millionen von Lesern gefesselt hat, bricht in diesem Roman zu ihrem zärtlichsten und gefahrenreichsten Abenteuer auf. Auf einer Pilgerfahrt ist ihr geliebter Ehemann in maurische Gefangenschaft geraten, in der er einer liebestollen Prinzessin zu Diensten sein muß. Cathérine setzt alles daran, den sehnsüchtig vermißten Gatten, den sie dem Schicksal gegen alle Widerstände abgetrotzt hat, zu befreien … Das mittelalterliche Spanien mit dem düsteren Prunk seiner Paläste und der Macht- und Blutgier seiner kleinen und großen Despoten, mit seinen Kerkern und Klöstern, seiner wilden Natur und seinem weiten Himmel wird zum grandiosen Turnierplatz, auf dem Cathérine de Montsalvy mit ihren Gegnern die Waffen, auch die urweiblichen der Verführung, kreuzt. Titel der Originalausgabe: ›Cathérine et le temps d'aimer‹

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»So steht es also?« rief Cathérine erschrocken. »Streitet sie sich so mit ihm?«

»Noch schlimmer!« erwiderte Josse betrübt. »Sie prügelt ihn windelweich!«

Nachdem er dies gesagt und Gerbert Bohat an der Spitze des Zuges eine Litanei angestimmt hatte, um den Rhythmus des Marsches anzugeben, begann Josse ein Trinklied zu trällern, das den Vorzug hatte, unendlich lustiger zu sein.

2

Man legte in zwei Tagen die schwierige Strecke zurück, die durch das Tal des Lot und die steilen Schluchten des Doudou von Aubracin die heilige Stadt Conques führte. Zwanzig Wegstunden waren es, unterbrochen nur von einer kurzen Nacht in Espalion in der uralten Kommandantur der Tempelritter, wo andere Mönchssoldaten, die Barmherzigen Brüder von Sankt Johann aus Jerusalem, ihr Bestes taten, die Pilger zu laben und zu stärken. Gerbert Bohat schien von einer Art Wut besessen zu sein und wollte nichts von Klagen noch von den Schmerzen seines Trupps hören.

Für Cathérine waren diese beiden Tage ein Stück Hölle gewesen. Ihr verletzter Fuß machte ihr schwer zu schaffen, aber sie hatte sich hartnäckig geweigert, ein Pferd zu besteigen. Wenn sie diese Reise nicht wie die Bedürftigsten der Pilger zurücklegte und als Buße ansah, würde Gott, so schien es ihr, sich nicht erweichen lassen. Und ihre Leiden litt sie für Arnaud, damit der Herr ihr seine Heilung gewähre und ihr erlaube, ihn wiederzusehen. Für dieses Glück wäre sie mit Freuden auf glühenden Kohlen gelaufen …

Nichtsdestoweniger hätte sie sich ohne die Hilfe eines alten Ordensmannes von Sankt Johann, der ihre zarten, geschwollenen, blutenden Füße beim Zeremoniell der Fußwaschung gewahrte, das die Mönche kniend für die Pilger absolvierten, und sie mitleidig pflegte, gezwungen gesehen, ihre Reise hier zu beenden oder sich beritten zu machen. Der Mönchssoldat hatte die wunden Füße mit einer Salbe aus Kerzentalg, Olivenöl und Weingeist bestrichen, die Wunder gewirkt hatte.

»Das ist ein altes Reiterrezept«, hatte er der jungen Frau lächelnd anvertraut. »Unsere jungen Ordensritter, die noch eine weiße Haut und ein zu zartes Gesäß für die langen Ritte haben, machen großen Gebrauch davon.« Er hatte ihr sogar etwas davon in einem Töpfchen mitgegeben, und das Heilmittel hatte sich als unfehlbar erwiesen. Trotz allem befand sich Cathérine am Rand einer Ohnmacht, als das mit seiner riesigen Abtei an den Hängen des schmalen Tals von Ouche klebende kleine Dorf im Abend auftauchte. Sie hatte nur einen gleichgültigen Blick für die bewundernswerte Basilika, vor der ihre Gefährten vor Begeisterung auf die Knie gefallen waren.

»Ihr seid völlig erschöpft!« hatte Ermengarde gewettert. »Versucht gar nicht erst, den anderen in die Abtei zu folgen, die übrigens bis unters Dach voll ist. Es gibt hier, wie man mir versichert hat, eine gute Herberge, und ich habe die Absicht, mich dorthin zu begeben.«

Cathérine hatte aus Furcht vor den verächtlichen Bemerkungen Gerberts gezögert, aber der Leiter der Pilger hatte lediglich mit den Schultern gezuckt.

»Quartiert Euch ein, wo Ihr könnt! Die Abtei ist bereits voll, und ich weiß nicht, wohin ich meinen Trupp führen soll. Jeder soll sich einrichten, wie er kann, in einer Scheune oder bei einem Dorfbewohner. Handelt ganz nach Belieben. Vergeßt aber die feierliche Messe, die folgende Prozession und die verschiedenen Gottesdienste nicht.«

»Um wieviel Uhr werden wir denn weiterziehen?« fragte Cathérine ungeduldig.

»Erst übermorgen! Ihr scheint nicht zu ahnen, daß wir uns an einem der wichtigsten Orte unseres Glaubens befinden, meine Schwester. Er verdient es wohl, daß man einen Tag hier verweilt!«

Nach diesen Worten hatte er kurz gegrüßt, sich auf dem Absatz umgewandt und in Richtung des Abteiportals entfernt, ohne auf Catherines Einwände zu hören. Trotz der Strapazen des langen Weges hatte sie schneller vorwärts kommen und nur die kürzesten Rastpausen auf der Strecke einlegen wollen, die ihr geliebter Mann zurückgelegt hatte. Einen ganzen Tag hier zu verbringen schien ihr eine entsetzliche Zeitvergeudung, selbst wenn dieser Tag sie wieder zu Kräften kommen ließe.

»Was für verlorene Zeit!« murmelte sie und bot Ermengarde, deren Frauen ihr nicht ohne Mühe vom Pferd halfen, ihren Arm. Die Edle von Châteauvillain, durch die vielen im Sattel verbrachten Stunden ebenfalls ermüdet, war steif wie ein Brett. Aber sie hatte nichts von ihrem Temperament verloren.

»Wetten wir, daß ich weiß, was Ihr denkt, meine Kleine?« sagte sie fröhlich, Cathérine zum Tor einer großen Herberge ziehend, deren die Mauern abstützende Strebepfeiler ihr etwas Festungsähnliches gaben.

»Sagt's ruhig!«

»Ihr würdet viel darum geben, Euch morgen früh auf ein Pferd schwingen, alle unsere salbadernden Betbrüder sitzenlassen und mit Windeseile in die Stadt Galicia galoppieren zu können, wo Euch, wie Ihr glaubt, etwas erwartet.«

Cathérine versuchte nicht einmal zu leugnen. Sie lächelte nur müde.

»Es ist wahr, Ermengarde! Die Langsamkeit dieses Marschs bringt mich noch um. Bedenkt nur, wir sind hier so nahe bei Montsalvy, daß es mir eine Leichtigkeit wäre, hinzugehen und meinen Sohn zu umarmen! Aber ich bin zu einer Pilgerfahrt aufgebrochen und werde Gott nicht bemogeln! Wenn unterwegs nicht etwas eintritt, was mich überzeugt, daß ich Arnaud auf eine andere Weise suchen muß, werde ich mit meinen Gefährten die Reise bis zum Ziel fortsetzen. Und dann ist es natürlich gut, wenn man zusammenbleibt. Der Weg ist gefährlich, es wimmelt von Banditen. Es ist besser, wenn man stark ist. Mit Euren Frauen und Euren Bewaffneten wären wir nur sieben. Vorausgesetzt, wir halten bis zum Ende durch, da einer Eurer Soldaten schon geflohen ist.«

Das stimmte. Am frühen Morgen, als man die Kommandantur von Espalion verlassen hatte, bestand Ermengardes Eskorte nur noch aus drei Mann: Der vierte fehlte. Doch zur großen Überraschung Catherines hatte die alte Dame keinerlei Ärger gezeigt. Sie hatte lediglich mit den Schultern gezuckt.

»Die Burgunder lieben das Reisen nicht! Und die Vorstellung, nach Spanien zu reisen, paßte Saulgeon gar nicht. Er muß es vorgezogen haben, zurückzureiten!«

Diese unerwartete Philosophie hatte Cathérine zu denken gegeben. Sie kannte Ermengarde und die unbeugsame Festigkeit, mit der sie ihre Leute führte, zu gut, um ihre jetzige Haltung nicht eigenartig zu finden. Oder sollte die furchtbare alte Dame sich in dieser Hinsicht geändert haben?

In der Herberge Sainte-Foy wurde die Dame de Châteauvillain mit allen ihrem Rang gebührenden Ehren empfangen. Ermengarde verstand es übrigens ausgezeichnet, sich bedienen zu lassen. Das Haus war voll besetzt, aber sie bekam trotzdem zwei Zimmer: eins für Cathérine und sich selbst, das andere für ihre Kammerzofe und Gillette de Vauchelles, die sie kurzerhand unter ihre Fittiche genommen hatte. Die Reisenden vertilgten ihr Abendessen schnell und schweigend. Alle waren müde, aber während Ermengarde, kaum ins Zimmer getreten, sich niederlegte und einschlief, hielt Cathérine sich trotz ihrer Müdigkeit am Fenster auf, das auf den kleinen Platz hinausging. Und außerdem war der Schlaf an diesem Abend weniger wichtig, da man noch einen Tag hierbleiben würde.

Auf dem kleinen steinernen Vorsprung in der Fensterecke sitzend, ließ Cathérine den Blick über das fremde und pittoreske Bild draußen wandern. Komödianten, wie sie oft in den Städten der großen Pilgerfahrt erschienen, hatten sich vor der Kirche eingefunden und gaben ihre Vorstellung vor einer Versammlung von Dorfbewohnern und Pilgern, die mangels Unterkunft sich auf dem Vorplatz niedergelegt hatten. Es waren Musikanten, Viola- und Lautenspieler, Harfenisten und Flötisten. Ein magerer Junge, in ein halb grünes, halb gelbes Kostüm gekleidet, jonglierte mit brennenden Fackeln. Am Fuße eines der beiden romanischen Türme der Vorderfront sitzend, hatte ein Erzähler derber Schnurren in buntem Flitter einen Kreis von Jungen und Mädchen um sich versammelt. Schließlich tanzte zum Klang der Musik ein grellrot gekleidetes, schmales Mädchen mit bloßen Füßen vor der hohen fahlen Steinfassade, von der herab Christus in seiner Majestät seine segnende Hand über die Menschheit hob. Die Flammen der Fackeln belebten wie in einem Theater die Figuren des gewaltigen, in das Giebelfeld eingehauenen Letzten Gerichts, das wie eine Seite des Evangeliums koloriert und vergoldet war. Die Erwählten schienen im Begriff, sich in die himmlischen Regionen zu erheben, und die Verdammten verzerrten in der Höllenpein unter dem Gelächter der Teufel schmerzlich die Gesichter.

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