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Juliette Benzoni: Cathérine und die Zeit der Liebe

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Juliette Benzoni Cathérine und die Zeit der Liebe

Cathérine und die Zeit der Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathérine, die leidenschaftliche Frau von märchenhafter Süße, deren bewegtes Los bereits Millionen von Lesern gefesselt hat, bricht in diesem Roman zu ihrem zärtlichsten und gefahrenreichsten Abenteuer auf. Auf einer Pilgerfahrt ist ihr geliebter Ehemann in maurische Gefangenschaft geraten, in der er einer liebestollen Prinzessin zu Diensten sein muß. Cathérine setzt alles daran, den sehnsüchtig vermißten Gatten, den sie dem Schicksal gegen alle Widerstände abgetrotzt hat, zu befreien … Das mittelalterliche Spanien mit dem düsteren Prunk seiner Paläste und der Macht- und Blutgier seiner kleinen und großen Despoten, mit seinen Kerkern und Klöstern, seiner wilden Natur und seinem weiten Himmel wird zum grandiosen Turnierplatz, auf dem Cathérine de Montsalvy mit ihren Gegnern die Waffen, auch die urweiblichen der Verführung, kreuzt. Titel der Originalausgabe: ›Cathérine et le temps d'aimer‹

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»Wir sind Reisige Gottes!« rief Gerbert mit starker Stimme. »Wir bitten um Asyl!«

»Tretet ein, Brüder, das Asyl ist euch gewährt …«

Als wäre nur die Ankunft der Pilger abgewartet worden, fing es plötzlich heftig an zu schneien, und die Flocken bedeckten die festgetretene Erde des weiten Hofs, in dem ihnen der starke Geruch von Schafen in die Nase stieg. Cathérine lehnte sich erschöpft an eine Wand. Zweifellos würde ein gemeinsamer Schlafsaal sie und ihre Reisegefährtinnen aufnehmen, aber an diesem Abend verlangte es sie danach, ohne daß sie eigentlich recht wußte, warum, einen Augenblick mit sich allein zu sein. Vielleicht, weil diese seltsame Reise sie trotz ihres Mutes in Verwirrung brachte. Sie fühlte sich inmitten dieser Leute entwurzelt, fremd gegenüber ihrem Trachten, ihren Gelübden. Was sie alle wünschten, war, sich zu heiligen, indem sie zum Grab des Apostels pilgerten, es war eine Art Versicherung bei Lebzeiten auf einen guten Platz im Paradies. Sie aber? Gewiß, sie wünschte, von Gott das Ende ihres Leidensweges zu erlangen, die Heilung ihres vielgeliebten Gatten, aber besonders, »ihn« wiederzusehen, seine Liebe wiederzugewinnen, seine Küsse, seine Leidenschaft, alles, was die lebendige Wirklichkeit Arnauds ausmachte. Sie strebte nicht nach hoher Vergeistigung, sondern nach irdischer Liebe, nach Sinnenlust, ohne die sie nicht den Mut zum Leben hatte.

»Wir werden uns jetzt trennen«, sagte die kurz angebundene Stimme Gerberts. »Hier sind die Barmherzigen Schwestern, die sich um die Frauen kümmern werden. Die Männer folgen mir!«

Tatsächlich traten eben aus einem der Gebäude vier Nonnen, die wie die Mönche die schwarze Kutte des Augustinerordens trugen, für sie nur durch ein weißes Kopftuch aufgehellt.

Josse Rallard und Colin des Epinettes übergaben ihnen die arme, halb bewußtlose Gillette, und Cathérine trat hinzu. »Meine Gefährtin ist erschöpft«, sagte sie. »Sie braucht Pflege und viel Ruhe. Habt Ihr kein Zimmer, wo ich mich um sie kümmern könnte?«

Die Barmherzige Schwester sah Cathérine ärgerlich an. Sie war eins jener drallen, kräftigen Landmädchen, die vor keinem Mann und keinem Tier Angst haben.

Sie machte sich daran, Gillette auf eine Trage zu legen, die eine Schwester geholt hatte, bedeutete der besagten Schwester, am einen Ende anzufassen, packte das andere und ließ sich erst dann herab, der jungen Frau zu antworten.

»Wir haben nur zwei. Sie sind von einer Edeldame und ihren Frauen besetzt. Diese Dame ist vor zehn Tagen mit einem gebrochenen Bein hier angekommen. Wegen des Unfalls ist sie noch hier.«

»Ich verstehe sehr wohl. Aber könnte sie ihre Frauen nicht in den gemeinsamen Schlafsaal schicken und das eine der beiden Zimmer abtreten?«

Schwester Leonarde gab sich keine Mühe, eine Grimasse zu unterdrücken, die vielleicht ein spöttisches Lächeln war, und hob die kräftigen Schultern.

»Persönlich würde ich's nicht wagen, sie darum zu bitten. Sie ist … sagen wir, keine sehr fügsame Natur! Offenbar ist sie eine sehr große Dame.«

»Dabei seht Ihr mir nicht so aus, als ob Ihr leicht zu beeindrucken seid, Schwester«, bemerkte Cathérine. »Aber wenn diese Dame Euch Angst einjagt, dann will ich mich gern der Sache annehmen.«

»Sie jagt mir keine Angst ein«, entgegnete Schwester Leonarde. »Ich habe nur Angst vor ihrem Geschrei, unsere Mutter Oberin ebenfalls. Unser Herr hat diese Dame mit einer schrecklichen Stimme ausgestattet!«

Während sie sprach, war die Trage, der Cathérine folgte, durch die kleine, niedrige Pforte getragen worden, die den Eingang zum Haus der Barmherzigen Schwestern bildete. Die anderen Frauen des Pilgerzugs schlossen sich an. Man befand sich in einer riesigen, mit großen Steinfliesen ausgelegten Küche, in der der Geruch von brennendem Holz sich mit dem von saurer Milch mischte. Zwiebelkränze und geräucherte Fleischstücke hingen unter dem niedrigen schwarzen Gewölbe. Käse trockneten in weidengeflochtenen Körben, und vor dem gewaltigen Kamin machten sich zwei Laienschwestern mit hochgekrempelten Ärmeln an einem großen schwarzen Kochtopf zu schaffen, in dem eine dicke Kohlsuppe kochte.

Die Trage wurde vor dem Feuer niedergestellt, und Schwester Leonarde beugte sich über die Kranke.

»Sie ist sehr bleich«, sagte sie. »Ich werde ihr ein herzstärkendes Mittel geben. Inzwischen wird man ihr ein Bett zurechtmachen …«

»Wo kann ich diese Dame finden?« fragte Cathérine, die an ihrer Idee festhielt. »Ich möchte mit ihr sprechen … Ich bin auch eine Edeldame.«

Diesmal konnte Schwester Leonarde sich nicht enthalten zu lachen.

»Ich hab's schon gemerkt!« sagte sie. »Nur an Eurer Halsstarrigkeit. Ich werde selbst mit ihr reden … aber die Antwort kenne ich im voraus. Kümmert Euch um diese Unglückliche!« Die Barmherzige Schwester entfernte sich in den hinteren Teil des Raums. Cathérine beugte sich über Gillette, die nach und nach wieder zu sich kam, aber sie besann sich eines anderen und machte drei Schritte in die Richtung, in die Schwester Leonarde gegangen war. Sie zögerte noch, Gillette allein zurückzulassen, als eine der Frauen auf sie zutrat.

»Ich werde auf unsere Gefährtin aufpassen«, sagte sie. »Geht ruhig, und kümmert Euch um das.«

Cathérine lächelte ihr dankbar zu und stürzte sich auf die Spur der Nonne. Sie bemerkte sie vor sich am Ende eines eisigen, feuchten Gangs, wo sie eben an eine Tür klopfte und dann verschwand. Die Dame mit dem gebrochenen Bein hatte in der Tat eine kräftige Stimme, denn als Cathérine vor der Tür stehenblieb, hörte sie sie schreien.

»Ich brauche die Pflege meiner Frauen, Schwester! Ihr verlangt doch nicht etwa, daß ich sie in den Saal schicke, am anderen Ende des Gebäudes! Zum Teufel, ein Bett ist immer noch ein Bett, ob es in dem einen oder anderen Zimmer steht!«

Schwester Leonarde erwiderte etwas, was Cathérine nicht verstand, vielleicht, weil sie dem Gedanken nachhing, ob sie diese Stimme nicht schon irgendwo gehört hatte. Jedenfalls kam sie ihr merkwürdig bekannt vor, wie sie jetzt nach Herzenslust fluchte.

»Himmeldonnerwetter, Schwester! Es ist ein für allemal klar: Ich behalte meine Zimmer.«

Ein Impuls, den sie nicht beherrschen konnte, trieb Cathérine vorwärts. Sie öffnete die Tür, trat ins Zimmer, das klein und niedrig war und in dem ein großes Bett mit zurückgeschlagenen Vorhängen und ein kegelförmiger Kamin fast den gesamten Raum einnahmen. Aber nachdem sie über die Schwelle getreten war, blieb sie verblüfft wie festgenagelt stehen …

Auf dem Bett sitzend, von einer Unmenge Kissen gestützt, blitzte eine große, starke Frau Schwester Leonarde wütend an, die im Vergleich zu der imposanten Person völlig unscheinbar aussah. Das dichte weiße Haar der Dame zeigte noch einige rote Locken, und ihr vom Zorn belebter Teint war von schönstem Ziegelrot. Decken häuften sich über ihr. Eine Art roter, mit Fuchsfell gefütterter Umhang bedeckte ihre Schultern, aber eine bewundernswert weiße, in drohender Geste auf die Schwester gerichtete Hand sah aus dem weiten Ärmel hervor.

Das Knarren der Tür beim Öffnen hatte die Aufmerksamkeit der Dame abgelenkt, die, als sie eine weibliche Silhouette im Schatten des Rahmens entdeckte, ihre Wut auf diese richtete.

»Was soll das? Tritt man bei mir ein wie in eine Mühle? Wer ist die da?«

Fast erstickend vor Erregung, zwischen Lachlust und Tränen schwankend, trat Cathérine vor, bis der Widerschein des Kaminfeuers auf sie fiel.

»Ich bin's nur, Dame Ermengarde! Habt Ihr mich vergessen?«

Vor Verblüffung verschlug es der alten Dame die Sprache, ihre Augen wurden kugelrund, die Arme fielen herab, ihr Mund öffnete sich, ohne daß ein Ton herauskam, und sie wurde so bleich, daß Cathérine Angst bekam.

»Erkennt Ihr mich denn nicht, Ermengarde?« fragte sie bang. »Man könnte meinen, ich hätte Euch Angst eingejagt. Ich bin's, ich …«

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