Стивен Кинг - Das Institut

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

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Was blieb ihm da noch? Steve Harvey, der David Hasselhoff interviewte? Wiederholungen von America’s Funniest Home Videos?

Nein. Kam nicht infrage.

Er verließ das Zimmer, weil er dachte, Kalisha oder jemand von den anderen könnte draußen herumhängen. Stattdessen fand er Maureen Alvorson vor, die ihren Wäschewagen langsam den Flur entlangschob. Darin türmten sich gefaltete Laken und Handtücher. Maureen sah noch erschöpfter aus als zuvor und schien außer Atem zu sein.

»Hallo, Ms. Alvorson. Soll ich den Wagen für Sie schieben?«

»Das wäre nett«, sagte sie und lächelte. »Es kommen nämlich fünf Neue, zwei heute Abend und drei morgen, und ich muss die Zimmer fertig machen. Die sind da hinten.« Sie deutete in die Gegenrichtung von Aufenthaltsraum und Spielplatz.

Er schob den Wagen langsam weiter, weil Maureen langsam ging. »Wissen Sie vielleicht, wie ich mir eine Münze verdienen kann, Ms. Alvorson? Ich brauche nämlich eine, um den Computer in meinem Zimmer zu entsperren.«

»Kannst du ein Bett machen, wenn ich danebenstehe und dir sage, wie das geht?«

»Klar. Zu Hause mache ich mein Bett selbst.«

»Weißt du auch, wie man das Laken ganz straff bekommt?«

»Hm… nein.«

»Macht nichts, das zeige ich dir schon. Wenn du alle fünf Betten für mich machst, gebe ich dir drei Münzen. Mehr habe ich nicht in der Tasche. Da hält man mich nämlich knapp.«

»Das wäre super.«

»Na gut, aber jetzt ist endlich Schluss mit Ms. Alvorson. Du sagst Maureen zu mir oder einfach Mo. Genau wie die anderen Kids.«

»Mach ich«, sagte Luke.

Sie gingen am Aufzug vorbei in den hinteren Flur, wo weitere Poster mit motivierenden Sprüchen hingen. Außerdem stand da ein Eiswürfelspender wie in manchen Hotels, für den man offenbar keine Münzen brauchte. Direkt dahinter legte Maureen Luke die Hand auf den Arm. Er ließ den Wagen stehen und sah sie fragend an.

Sie flüsterte fast. »Ich sehe, du hast einen Chip bekommen, aber keine einzige Münze.«

»Na ja…«

»Du kannst reden, solange du leise sprichst. Hier im Vorderbau gibt es ein halbes Dutzend Stellen, wo die verdammten Mikrofone nicht hinreichen. Tote Zonen, und die kenne ich alle. Hier ist eine, direkt neben dem Automaten.«

»Okay…«

»Wer hat dir den Chip reingemacht und dir dabei den blauen Fleck da verpasst? War das Tony?«

Lukes Augen brannten, und er traute sich nicht zu, etwas zu sagen, egal ob er belauscht wurde oder nicht. Deshalb nickte er nur.

»Das ist einer von denen, die richtig gemein sind«, sagte Maureen. »Zeke gehört auch dazu. Und Gladys, obwohl die dauernd lächelt. Viele von den Leuten, die hier arbeiten, stehen drauf, euch Kinder zu schikanieren, aber die drei sind mit die schlimmsten.«

»Tony hat mich geschlagen«, flüsterte Luke. »Richtig fest.«

Sie zauste ihm die Haare. Das war etwas, was Frauen mit Babys und kleinen Kindern machten, doch das störte Luke nicht. Er wurde mit freundlicher Absicht berührt, und das bedeutete ihm jetzt viel. In diesem Moment war das unheimlich wichtig.

»Tu, was er von dir verlangt«, sagte Maureen. »Diskutier nicht mit ihm, kann ich dir bloß raten. Es gibt hier Leute, mit denen man diskutieren kann, sogar mit Mrs. Sigsby, wobei das nicht viel bringt, aber Tony und Zeke sind wie Skorpione. Gladys auch. Die stechen zu. «

Sie ging wieder los, aber Luke fasste sie am Ärmel ihrer braunen Uniform und zog sie in den abhörsicheren Bereich zurück. »Ich glaube, Nicky hat Tony angegriffen«, flüsterte er. »Er hat eine Wunde und ein blaues Auge.«

Maureen lächelte, wobei sie ein Gebiss entblößte, das sich schon lange nach dem Zahnarzt sehnte. »Gut für Nick«, sagte sie. »Tony hat es ihm wahrscheinlich doppelt heimgezahlt, aber trotzdem… gut. Komm jetzt. Wenn du mir hilfst, sind die Zimmer im Nu fertig.«

In dem ersten Raum hingen Poster mit Tommy Pickles und Zuko – zwei Nickelodeon-Figuren – an der Wand, auf der Kommode stand ein ganzer Trupp Actionfiguren aus der Serie G.I. Joe. Mehrere davon erkannte Luke sofort, da er vor noch nicht allzu langer Zeit seine eigene G.I.-Joe-Phase durchgemacht hatte. Auf der Tapete tummelten sich fröhliche Clowns mit Luftballons.

»Heilige Scheiße«, sagte Luke. »Das ist ja ein Zimmer für kleine Kinder.«

Maureen warf ihm einen belustigten Blick zu, als wollte sie sagen: Du bist auch nicht gerade steinalt. »Stimmt«, sagte sie stattdessen. »Der Junge heißt Avery Dixon, und laut meiner Liste ist er erst zehn. Machen wir uns an die Arbeit. Bestimmt muss ich dir bloß ein einziges Mal zeigen, wie man das Laken richtig glatt zieht. Du machst den Eindruck, als würdest du schnell lernen.«

10

In sein eigenes Zimmer zurückgekehrt, hielt Luke eine von den Wertmünzen vor die Kamera des Laptops. Dabei kam er sich leicht bescheuert vor, aber der Computer reagierte sofort und präsentierte als Erstes einen blauen Bildschirm mit der Begrüßung: WILLKOMMEN ZURÜCK, DONNA! Luke runzelte die Stirn, dann musste er lächeln. Irgendwann vor seiner Ankunft hatte der Computer jemand namens Donna gehört (oder war ihr zur Verfügung gestellt worden). Der Begrüßungsbildschirm war noch nicht geändert worden. Da hatte jemand einen Fehler gemacht. Nur einen ganz kleinen, aber wo ein Fehler war, gab es vielleicht noch weitere.

Die Begrüßung verschwand und wurde durch ein standardmäßiges Desktopbild ersetzt, einen menschenleeren Strand unter dem frühmorgendlichen Himmel. Die Leiste unten am Bildschirm sah aus wie die auf seinem Computer zu Hause, allerdings mit einem auffälligen (aber inzwischen nicht mehr überraschenden) Unterschied: kein Briefsymbol für E-Mails. Allerdings gab es Icons für zwei Internetbrowser. Das überraschte ihn, aber es war eine schöne Überraschung. Er rief Firefox auf und tippte AOL Login ein. Daraufhin kehrte der blaue Bildschirm wieder, diesmal mit einem pulsierenden roten Punkt in der Mitte. Eine sanfte Computerstimme sagte: »Es tut mir leid, Dave, aber das kann ich nicht tun.«

Einen Moment dachte Luke, das wäre ein weiterer Fehler – erst Donna, dann Dave–, dann wurde ihm klar, dass es sich um die Stimme von HAL 9000 aus 2001: Odyssee im Weltraum handelte. Also kein Schnitzer, sondern nerdiger Humor und unter den gegebenen Umständen so lustig wie ein Besuch beim Zahnarzt.

Als Luke Herbert Ellis googelte, hörte er wieder nur HAL. Er dachte nach, dann gab er das Orpheum Theater in der Hennepin Avenue ein, nicht weil er vorhatte, dort eine Vorstellung zu besuchen (was er in der näheren Zukunft wohl nirgendwo würde tun können), sondern weil er wissen wollte, zu welchen Informationen er Zugang hatte. Irgendwas musste er ja anschauen dürfen, wieso hätte man ihm sonst überhaupt einen Zugang zum Internet geben sollen?

Das Orf, wie seine Eltern es nannten, schien eine der Websites zu sein, die für »Gäste« des Instituts zugänglich waren. Luke erfuhr, dass Hamilton wieder aufgeführt werden sollte (»Auf vielfachen Wunsch!«) und dass im nächsten Monat Patton Oswalt auftrat (»Sie werden Tränen lachen!«). Er versuchte es mit seiner Schule und kam problemlos auf deren Website. Als er Mr. Greer, seinen Beratungslehrer, googelte, hörte er wieder HAL. Allmählich begriff er, weshalb Dr. Dave Bowman im Film so frustriert war.

Er wollte schon Schluss machen, als er es sich anders überlegte und State Police Maine ins Suchfeld eintippte. Sein Finger schwebte über der Eingabetaste, drückte sie beinahe, zog sich jedoch zurück. Er würde doch nur HALs sinnlose Entschuldigung hören, aber damit wäre die Sache wohl nicht gegessen. Wahrscheinlich würde auf einem der Stockwerke unter ihm ein Alarm ausgelöst. Nicht nur wahrscheinlich, sondern bestimmt. Selbst wenn sie vergaßen, den Namen auf dem Begrüßungsbildschirm zu ändern, hieß das noch lange nicht, dass sie kein Programm installierten, das Alarm schlug, wenn ein »Gast« versuchte, die Polizei zu kontaktieren. Die zu erwartende Strafe würde wahrscheinlich schlimmer sein als eine Ohrfeige. Der Computer, den früher einmal jemand namens Donna verwendet hatte, war nutzlos.

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