Стивен Кинг - Das Institut

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

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»Stopp!«, sagte Kalisha scharf. »Hör auf mit diesem Scheiß.«

»Geht klar.« Nicky ließ sein charmantes Lächeln aufblitzen, dann wandte er sich wieder Luke zu. »Es gibt massenhaft Anreize, brav zu sein, um Münzen zu bekommen. Schließlich findet man in den Automaten ein fantastisches Angebot an Snacks und Erfrischungsgetränken.«

»Snickers«, sagte George träumerisch. »Kinder Bueno.«

»Ganz zu schweigen von Zigaretten, Alcopops und härterem Zeug.«

»Da hängt ein Schild, auf dem steht: BITTE TRINKT VERANTWORTUNGSBEWUSST«, sagte Iris. »Echt lustig, wenn Kinder, die gerade mal zehn sind, die Tasten für Boone’s Farm Blue Hawaiian und Mike’s Hard Lemonade drücken.«

»Das ist ein Scherz, oder?«, sagte Luke, aber Kalisha und George quittierten die Aussagen mit einem Nicken.

»Man kann sich ein bisschen antütern, aber stockbesoffen wird man nicht«, sagte Nicky. »So viele Münzen hat nämlich niemand.«

»Stimmt«, sagte Kalisha. »Aber manche Kids sorgen dafür, dass sie möglichst ständig angetütert sind.«

»Um einen bestimmten Pegel aufrechtzuerhalten? Zehn- und elfjährige Alkoholiker?« Luke konnte es immer noch nicht glauben. »Das meinst du jetzt aber wirklich nicht ernst.«

»Doch. Es gibt Kids, die alles machen, was man von ihnen verlangt, damit sie sich jeden Tag so Zeug ziehen können. Ich bin zwar noch nicht lange genug hier, dass ich das genauer studieren konnte, aber man hört so Geschichten von Leuten, die vorher da waren.«

»Außerdem geben manche sich alle Mühe, Kettenraucher zu werden«, sagte Iris.

So absurd das war, leuchtete es Luke auf irre Weise ein. Schließlich hatte der römische Satiriker Juvenal geschrieben, wenn man den Leuten Brot und Spiele gebe, wären sie zufrieden und würden keine Probleme machen. Dasselbe galt wahrscheinlich auch für Alkohol und Zigaretten, vor allem wenn man damit eingesperrte Kinder versorgte, die verängstigt und unglücklich waren.

»Hat das denn keine Auswirkungen auf die Tests?«, fragte er.

»Da wir nicht wissen, was für Tests es sind, ist das schwer zu sagen«, sagte George. »Vermutlich haben sie es bloß darauf angelegt, dass du die Blitze siehst und das Summen hörst.«

»Was für Blitze? Und was für ein Summen?«

»Das wirst du schon noch rauskriegen«, sagte George. »Ist übrigens nicht so schlimm. Da hin zukommen ist allerdings echt beschissen. Ich hasse es, Spritzen zu kriegen!«

»Drei Wochen, mehr oder weniger«, sagte Nicky. »So lange bleiben die meisten Kids im Vorderbau. Jedenfalls meint Sha das, und die ist am längsten hier. Dann kommen wir in den Hinterbau. Und danach – so behaupten sie wenigstens – findet eine Art Gehirnwäsche statt, bei der unsere Erinnerungen an den Ort hier irgendwie ausgelöscht werden.« Er hob die Arme in den Himmel und spreizte die Finger. »Und dann, liebe Kinderlein, kommen wir in den Himmel. Von allen Sünden rein, bloß dass wir vielleicht Kette rauchen! Halleluja!«

»Er meint, wir kommen heim zu unseren Eltern«, sagte Iris leise.

»Wo man uns mit offenen Armen empfangen wird«, sagte Nicky. »Ohne Fragen zu stellen. Da heißt’s dann einfach: Willkommen daheim, fahren wir doch gleich mal rüber zu Chuck E. Cheese, um zu feiern! Findest du, das hört sich realistisch an, Ellis?«

Dem war nicht so.

»Aber unsere Eltern sind doch am Leben, oder?« Luke wusste nicht, wie seine Stimme in den Ohren der anderen klang, aber für ihn hörte sie sich sehr dünn an.

Niemand gab eine Antwort, alle sahen ihn nur an. Was eigentlich Antwort genug war.

3

An der Tür von Mrs. Sigsbys Büro klopfte es. Sie bat den Besucher herein, ohne den Blick von ihrem Computerbildschirm abzuwenden. Der Mann, der eintrat, war beinahe so groß wie Dr. Hendricks, aber zehn Jahre jünger und wesentlich besser in Form – breitschultrig und muskulös. Sein kahl rasierter Schädel glänzte. Er trug Jeans und ein legeres blaues Hemd, dessen Ärmel hochgekrempelt waren, um seine bewundernswerten Bizepse zu präsentieren. An einer Hüfte trug er ein Holster, aus dem ein kurzer Metallstab ragte.

»Die Leute von Team Ruby Red sind da. Falls Sie mit ihnen über die Operation Ellis sprechen wollen.«

»Gibt es da irgendetwas Dringendes oder Außergewöhnliches, Trevor?«

»Nein, Ma’am, eigentlich nicht. Falls ich gerade störe, kann ich später wiederkommen.«

»Nein, ist schon in Ordnung. Unsere Insassen versorgen den neuen Jungen gerade mit ein paar Hintergrundinformationen. Kommen Sie doch her, und sehen Sie sich’s an. Die Mischung aus Gerüchten und Beobachtungen ist recht amüsant. Wie eine Szene aus Herr der Fliegen. «

Trevor Stackhouse kam um den Schreibtisch herum. Er sah Wilholm – einen nervigen kleinen Scheißer, wie er im Buche stand – an einem Schachbrett sitzen, auf dem alle Figuren spielbereit aufgebaut waren. Der Neuankömmling saß ihm gegenüber. Die Mädchen standen daneben und richteten ihre Aufmerksamkeit wie üblich hauptsächlich auf Wilholm – gut aussehend, finster dreinblickend, rebellisch, ein moderner James Dean. Bald würde man ihn los sein; Stackhouse konnte es kaum erwarten, dass Hendricks mit ihm fertig war.

»Was meint ihr, wie viele Leute hier arbeiten?«, fragte der neue Junge.

Iris und Kalisha (auch als Windpockentussi bekannt) sahen sich an. Die Antwort kam von Iris. »Fünfzig? So viele sind es mindestens, glaube ich. Da sind die Ärzte… die MTAs und Pfleger… das Personal in der Cafeteria… äh…«

»Zwei oder drei Hausmeister«, sagte Wilholm. »Und die Haushälterinnen. Momentan ist bloß Maureen da, weil wir gerade mal zu fünft sind, aber wenn es mehr werden, kommen ein, zwei Haushälterinnen dazu. Vielleicht arbeiten die sonst im Hinterbau, aber da bin ich mir nicht sicher.«

»Wie können die das bei so vielen Leuten denn geheim halten?«, fragte Ellis. »Wo parken denn zum Beispiel die ganzen Autos? «

»Interessant«, sagte Stackhouse. »Ich glaube nicht, dass sich das jemand schon einmal gefragt hat.«

Mrs. Sigsby nickte. »Der Junge da ist ausgesprochen klug, und das ist nicht nur angelesen. Jetzt aber pst! Ich will zuhören.«

»… muss bleiben«, sagte Luke gerade. »Erkennt ihr die Logik? Wie ein Kampfeinsatz beim Militär. Was bedeuten würde, dass das hier eine Regierungseinrichtung ist. Wie eine von den Black Sites, wo man Terroristen hinschafft, um sie zu verhören.«

»Samt dem guten, alten Waterboarding«, sagte Wilholm. »Ich hab zwar nicht gehört, dass man das hier schon jemand angetan hätte, aber zutrauen würde ich es denen schon.«

»Die haben ja den Wassertank«, sagte Iris. »Das ist ihr Waterboarding. Sie ziehen dir eine Kappe über den Kopf, tauchen dich unter und machen sich Notizen. Ist eigentlich sogar besser als die Spritzen.« Sie machte eine kleine Pause. »Wenigstens war das für mich so.«

»Bestimmt wechseln sie die Angestellten gruppenweise aus«, sagte Ellis. Mrs. Sigsby hatte den Eindruck, dass er mehr mit sich selbst als mit den anderen sprach. Das tut er sicher oft, dachte sie. »Anders könnte das nicht klappen.«

Stackhouse nickte. »Gute Schlussfolgerungen. Verdammt gute. Wie alt ist der, zwölf?«

»Lesen Sie den Bericht, Trevor.« Sie drückte eine Taste auf ihrem Computer, worauf der Bildschirmschoner auftauchte: ein Foto ihrer Zwillingstöchter in ihrem doppelten Kinderwagen, viele Jahre, bevor die beiden Brüste, ein freches Mundwerk und üble Boyfriends bekommen hatten. Im Falle von Judy außerdem eine üble Drogensucht. »Hat die Nachbesprechung mit Ruby Red schon stattgefunden?«

»Durch mich persönlich. Wenn die Polizei den Computer des Jungen untersucht, wird man feststellen, dass er sich Berichte über Kinder angesehen hat, die ihre Eltern umgebracht haben. Nicht oft, aber doch zwei- oder dreimal.«

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