Стивен Кинг - Das Institut

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In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

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Während George auf sie zukam, wedelte er die Moskitos weg. Er war klein und stämmig, weshalb er sicher nur in seiner Fantasie jemals professionell Basketball spielen würde. Das blasse Blau seiner Augen erinnerte Luke an die Filme mit Paul Newman und Steve McQueen, die er sich mit Rolf auf TCM angeschaut hatte. Ihm wurde flau im Magen, wenn er daran dachte, wie sie zu zweit vor dem Fernseher gelegen und Popcorn gefuttert hatten.

»Yo, Alter. Wie heißt du?«

»Luke Ellis.«

»Ich bin George Iles, aber das hast du wahrscheinlich schon von den zwei Mädels hier gehört. Für die bin ich ein wahrer Gott.«

Kalisha hielt sich den Kopf, als würde er wehtun. Iris zeigte George den Finger.

»Ein Liebes gott.«

»Dann eher Adonis als Cupido«, sagte Luke, um ein bisschen darauf einzugehen. Jedenfalls versuchte er das. »Adonis ist der Gott von Schönheit und Begehren.«

»Wenn du meinst… Na, wie findest du es hier? Beschissen, oder?«

»Wo sind wir überhaupt? Kalisha nennt es das Institut, aber was hat das zu bedeuten?«

»Man könnte es auch Mrs. Sigsbys Heim für missratene Kinder mit übersinnlichen Fähigkeiten nennen«, sagt Iris und spuckte aus.

Das hier fühlte sich nicht einfach so an, als würde man sich mitten in einem Film vor den Fernseher setzen. Das hier war, als würde man erst in der dritten Staffel einer Serie einsteigen. Einer Serie mit komplizierter Handlung.

»Wer ist denn Mrs. Sigsby?«

»Die Oberzicke«, sagte George. »Du wirst sie bald kennenlernen, und ich geb dir den guten Rat, bloß nicht frech zu ihr zu sein. Das kann sie nämlich nicht ausstehen.«

»Bist du TP oder TK?«, fragte Iris.

»TK, nehme ich an.« In Wirklichkeit war es wesentlich mehr als eine bloße Annahme. »Manchmal bewegen sich Sachen, die in meiner Nähe sind, und da ich nicht an Poltergeister glaube, bin wahrscheinlich ich dran schuld. Aber das kann doch nicht ausreichen…« Er unterbrach sich. Das kann doch nicht ausreichen, um mich hierherzuschaffen, dachte er. Aber er war hier.

»TK-positiv?«, fragte George. Er ging zu einem von den Picknicktischen. Luke folgte ihm, die beiden Mädchen gingen hinterher. Luke konnte grob das Alter des Waldes berechnen, der sie umgab, er kannte die Namen von hundert unterschiedlichen Bakterien, er hätte seinen Gefährten allerhand über Hemingway, Faulkner und Voltaire erzählen können, aber jetzt verstand er nicht mal Bahnhof.

»Was soll das sein?«, fragte er.

»Pos oder positiv werden Kids wie ich und George genannt«, sagte Kalisha. »Von den MTAs und den Ärzten und allen anderen, meine ich. Wir sollen das eigentlich nicht wissen…«

»Aber wir wissen es trotzdem«, ergänzte Iris. »Das ist so was wie ein offenes Geheimnis. Wer TK- und TP-positiv ist, kann seine Fähigkeiten nutzen, wenn er will, wenigstens manchmal. Wir anderen können das nicht. Bei mir zum Beispiel bewegen sich Sachen bloß, wenn ich total sauer oder glücklich bin oder einfach erschrocken. Das heißt, es passiert unwillkürlich, wie wenn man niest. Ich bin also bloß Durchschnitt. Durchschnittliche TKs und TPs nennen sie Pinks.«

»Wieso?«, fragte Luke.

»Wenn man zum Durchschnitt gehört, ist auf den Papieren in deiner Akte ein kleiner pinker Punkt. Wir sollen eigentlich nicht sehen, was in unserer Akte ist, aber einmal habe ich trotzdem einen Blick reingeworfen. Manchmal sind sie eben achtlos.«

»Pass bloß auf, dass du nichts anstellst, Luke, sonst springen sie mächtig achtlos mit dir um«, sagte Kalisha.

»Mit Pinks macht man mehr Tests, und sie kriegen auch mehr Spritzen«, fuhr Iris fort. »Mich hat man in den Wassertank gesteckt. Das war beschissen, aber ich hab’s überlebt.«

»Was ist denn der…«

George ließ Luke keine Chance, seine Frage zu vollenden. »Also, ich bin TK-pos, in meiner Akte ist kein pinker Punkt. Null Pink für mich, Alter.«

»Hast du denn deine Akte gesehen?«, fragte Luke.

»Nicht nötig. Ich bin nämlich der totale Wahnsinn. Sieh her!«

George musste sich nicht konzentrieren wie ein indischer Heiliger, er stand einfach da, während sich etwas Außerordentliches ereignete. (Jedenfalls kam es Luke außerordentlich vor, obwohl keines der Mädchen besonders beeindruckt zu sein schien.) Die Mückenwolke, die den Kopf von George umkreiste, zog sich plötzlich ein Stück zurück und bildete eine Art Kometenschweif, als wäre sie von einer starken Windbö erfasst worden. Dabei wehte keinerlei Wind.

»Siehst du?«, sagte George. »TK-pos in Aktion. Leider hält es nicht lange.«

Wohl wahr. Die Mücken waren bereits wieder da, sie umkreisten ihn und wurden sichtlich nur durch das Abwehrmittel, das er aufgetragen hatte, auf Distanz gehalten.

»Dein zweiter Wurf auf den Korb vorhin«, sagte Luke. »Hättest du den reingehen lassen können?«

Mit bedauernder Miene schüttelte George den Kopf.

»Wäre toll, wenn sie mal einen TK-pos herschaffen würden, der richtig Power hat«, sagte Iris. Die Aufregung, jemand Neues kennenzulernen, hatte sich in Luft aufgelöst. Jetzt sah sie müde, verängstigt und älter aus, als sie war. Luke schätzte sie auf etwa fünfzehn. »Einen, der uns schleunigst hier rausteleportieren könnte.« Sie setzte sich auf eine Bank am Picknicktisch und legte die Hand über die Augen.

Kalisha setzte sich daneben und legte den Arm um sie. »Komm, Knuffel, komm, es wird schon wieder gut.«

»Nein, wird es nicht«, sagte Iris. »Sieh dir das an, ich bin ein richtiges Nadelkissen!« Sie streckte die Arme aus. Auf dem linken klebten zwei Pflaster, auf dem rechten drei. Dann rieb sie sich kräftig die Augen und setzte ein Pokerface auf. »Sag doch mal, Neuer – kannst du absichtlich Sachen verschieben?«

Über den auch als Psychokinese bekannten Triumph von Geist über Materie, zu dem Luke fähig war, hatte er noch nie mit jemand gesprochen – außer mit seinen Eltern. Seine Mutter sagte, die Leute würden schlicht durchdrehen, wenn sie darüber Bescheid wüssten, und sein Vater meinte, es sei das Unwichtigste an ihm. Mit beidem stimmte Luke überein, aber diese Kids da drehten bestimmt nicht durch, und hier war so etwas doch wichtig. Das war klar.

»Nein«, sagte er. »Ich kann nicht mal richtig mit den Ohren wackeln.«

Die anderen lachten, worauf Luke sich entspannte. Dieser Ort war seltsam und beängstigend, aber immerhin schienen die drei da in Ordnung zu sein.

»Ab und zu bewegen sich Sachen von selbst, das ist alles. Teller oder Besteck. Manchmal geht eine Tür von alleine zu, und ein paarmal ist die Lampe auf meinem Schreibtisch angegangen. Was Besonderes ist nie passiert. Ich war mir dabei nicht mal ganz sicher, ob es an mir lag. Ich dachte, vielleicht ist es ein Luftzug… oder ein Beben tief in der Erde…«

Die drei blickten ihn wissend an.

»Okay«, sagte er. »Ich hab es doch gewusst. Meine Eltern ebenfalls. Aber es war nie eine große Sache für uns.«

Vielleicht, dachte er, wäre es ja anders gewesen, wenn ich nicht so verdammt intelligent wäre, dass mich gleich zwei Colleges angenommen haben, obwohl ich erst zwölf bin. Wenn ein Siebenjähriger so gut Klavier spielen könnte wie Van Cliburn, würde es dann irgendjemand kümmern, wenn er außerdem noch ein paar simple Kartentricks beherrschte? Oder mit den Ohren wackeln konnte? Vor George, Iris und Kalisha konnte er das allerdings nicht sagen. Es hätte angeberisch geklungen.

»Stimmt, es ist wirklich keine große Sache!«, sagte Kalisha in wütendem Ton. »Das ist das Beschissene daran! Wir sind nicht die Justice League oder die X-Men!«

»Sind wir eigentlich gekidnappt worden?«, fragte Luke und wünschte sich inbrünstig, dass die anderen laut loslachten. Dass einer von ihnen sagte: Natürlich nicht!

»Was denn sonst?«, sagte George.

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