Стивен Кинг - Das Institut

Здесь есть возможность читать онлайн «Стивен Кинг - Das Institut» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: M,ünchen, Год выпуска: 2019, ISBN: 2019, Издательство: Heyne Verlag, Жанр: Ужасы и Мистика, Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Institut: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Institut»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.

Das Institut — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Institut», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Mach den Anruf«, sagte er.

Michelle wählte dieselbe Nummer wie vorher. »Hier spricht Ruby Red. Wir haben das Paket, Jerry. Ankunft am Flughafen in fünfundzwanzig Minuten. System wieder aktivieren.«

Im Haus der Familie Ellis ging die Alarmanlage wieder an. Wenn endlich die Polizei eintraf, würde sie zwei Leichen vorfinden, und wen würde man logischerweise verdächtigen? Den verschwundenen Jungen natürlich. Schließlich galt er als hyperintelligent, und solche Kids hatten ja im Allgemeinen einen Sprung in der Schüssel, oder nicht? Sie waren ein bisschen labil. Wenn man ihn aufspürte, würde man ihn verhören, und ihn aufzuspüren war nur eine Frage der Zeit. Kinder konnten zwar weglaufen, aber selbst die Hyperintelligenten konnten sich nicht verstecken.

Nicht lange jedenfalls.

7

Als Luke aufwachte, erinnerte er sich an einen Traum, den er gerade gehabt hatte – keinen richtigen Albtraum, aber eindeutig etwas nicht gerade Angenehmes. Eine fremde Frau war in seinem Zimmer gewesen und hatte sich so über sein Bett gebeugt, dass ihr die blonden Haare ins Gesicht gefallen waren. Klar, hatte sie gesagt. Alles, was du verlangst. Wie ein Mädchen in einem von den Pornovideos, die er sich mit Rolf manchmal anschaute.

Er setzte sich auf, blickte sich um und dachte zuerst, er befände sich in einem weiteren Traum. Es war sein Zimmer – dieselbe blaue Tapete, dieselben Poster, derselbe Schreibtisch mit seinem Baseballpokal darauf–, aber wo war das Fenster? Das Fenster, durch das man das Haus von Rolf sehen konnte, war verschwunden.

Er presste die Augen zu und riss sie wieder auf. Keine Veränderung; das fensterlose Zimmer war fensterlos geblieben. Er überlegte, ob er sich in den Arm kneifen sollte, aber das kam ihm zu klischeehaft vor. Stattdessen klatschte er sich mit der flachen Hand an die Wange. Alles blieb so, wie es war.

Luke stieg aus dem Bett. Seine Klamotten waren auf dem Stuhl, wo seine Mutter sie abends hingelegt hatte – Unterwäsche, Socken und T-Shirt auf der Sitzfläche, die Jeans über der Lehne. Während er sich langsam ankleidete, starrte er dorthin, wo das Fenster hätte sein sollen, dann setzte er sich hin, um seine Sneakers anzuziehen. Seitlich waren seine Initialen aufgemalt, LE, was stimmte, aber der mittlere Querstrich vom E war zu lang, da war er sich sicher.

Er drehte die Schuhe um und sah keinerlei Straßendreck auf den Sohlen. Jetzt war er sich ganz sicher. Das waren nicht seine Sneakers. Auch die Schnürsenkel waren zu lang. Und die Schuhe waren zu sauber, aber sie passten ihm trotzdem perfekt.

Er ging zur Wand, legte die Hände darauf und tastete nach dem Fenster unter der Tapete. Es war nicht vorhanden.

Er überlegte, ob er wohl wahnsinnig geworden war, einfach übergeschnappt wie ein Junge in einem der gruseligen Filme von M. Night Shyamalan. Neigten Kinder mit einem auf Hochtouren laufenden Gehirn nicht zu Nervenzusammenbrüchen? Aber er war nicht wahnsinnig, er war noch genauso bei Verstand wie gestern Abend, als er ins Bett gegangen war. In einem Film würde der wahnsinnig gewordene Junge zwar meinen, er wäre noch normal – ein typisches Stilmerkmal von Shyamalan–, aber laut den Psychologiebüchern, die Luke gelesen hatte, wussten die meisten Geisteskranken, dass sie krank waren. Er war das nicht.

Als kleines Kind (so mit fünf anstatt mit zwölf Jahren) hatte er eine Weile begeistert politische Buttons gesammelt. Sein Vater hatte ihm gern geholfen, eine Sammlung aufzubauen, denn auf E-Bay waren die meisten Buttons richtig billig. Aus Gründen, die er sich selbst nicht erklären konnte, hatten ihn besonders die von Präsidentschaftskandidaten fasziniert, die verloren hatten. Irgendwann war die Besessenheit vorübergegangen, und jetzt waren die meisten Buttons wahrscheinlich auf dem Dachboden oder im Keller verstaut, aber einen hatte er sich als Talisman aufgehoben. Auf dem war ein blaues Flugzeug abgebildet, umgeben von den Worten WINGS FOR WILLKIE. Wendell Willkie war 1940 gegen Präsident Franklin Roosevelt angetreten, jedoch übel gescheitert. Er hatte lediglich zehn Staaten mit insgesamt zweiundachtzig Wahlmännerstimmen gewonnen.

Diesen Button hatte Luke in die Schale seines Baseballpokals gelegt. Als er jetzt danach tastete, fand er ihn nicht.

Als Nächstes trat er zu dem Poster, auf dem Tony Hawk mit seinem Birdhouse-Board abgebildet war. Es sah echt aus, war es aber nicht. Der kleine Einriss an der linken Seite war verschwunden.

Nicht seine Sneakers, nicht sein Poster, kein Willkie-Button.

Nicht sein Zimmer.

In seiner Brust begann etwas zu flattern, und er atmete einige Male tief durch, um es zu beruhigen. Dann ging er zur Tür und ergriff den Knauf, überzeugt davon, dass er eingesperrt war.

Das war er nicht, aber der Flur jenseits der Tür sah überhaupt nicht wie der obere Flur in dem Haus aus, in dem er mehr als zwölf Jahre gelebt hatte. Anstatt der Holztäfelung sah er Hohlblocksteine, die in einem bleichen Industriegrün getüncht waren. Gegenüber der Tür hing ein Poster, auf dem drei Jungen in Lukes Alter abgebildet waren. Sie rannten durch das hohe Gras einer Wiese; einer war mitten im Sprung erstarrt. Die drei Jungen waren entweder völlig irre oder irrsinnig glücklich. Der Spruch am unteren Rand schien auf Letzteres hinzudeuten. Er lautete: EIN TAG WIE IM PARADIES.

Luke trat auf den Flur. Rechts von ihm endete der an einer zweiflügeligen, mit Druckstangen ausgestatteten Tür, wie man sie in öffentlichen Gebäuden fand. Links hockte etwa drei Meter vor noch so einer Tür ein Mädchen auf dem Boden. Obwohl sie etwa so alt wie Luke war, schien sie eine Zigarette zu rauchen.

8

Mrs. Sigsby saß an ihrem Schreibtisch und blickte auf den Bildschirm ihres Computers. Sie trug ein eng anliegendes Geschäftskostüm von DVF, das ihre übermäßig hagere Gestalt in keiner Weise verschleierte. Ihre grauen Haare waren perfekt frisiert. Hinter ihrer Schulter stand Dr. Hendricks. Guten Morgen, du Vogelscheuche, dachte er, aber gesagt hätte er das nie.

»Tja, das ist er«, sagte Mrs. Sigsby. »Unser Neuankömmling. Ist zum ersten und einzigen Mal mit einer Challenger geflogen und weiß es nicht einmal. Nach allem, was man hört, ist er ein echtes Wunderkind.«

»Lange wird er das nicht mehr sein«, sagte Dr. Hendricks und gab das für ihn typische Lachen von sich, bei dem er erst aus- und dann einatmete, was sich wie ein Iahen anhörte. Zusammen mit seinen vorstehenden Vorderzähnen und seiner gewaltigen Körpergröße – er war knapp über zwei Meter groß – war das der Grund für den Spitznamen, mit dem die MTAs ihn bedachten: Donkey Kong.

Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn scharf an. »Das sind unsere Schützlinge. Billige Witze sind da nicht angebracht, Dan.«

»Tut mir leid.« Am liebsten hätte er hinzugefügt: Wem willst du da eigentlich was vormachen, Siggers?

So etwas laut auszusprechen wäre unhöflich gewesen, und außerdem war die Frage bestenfalls rhetorisch. Er wusste, dass sie niemand etwas vormachte, am wenigsten sich selbst. Siggers war wie jener unbekannte Naziwitzbold, der es für eine fantastische Idee gehalten hatte, über dem Eingang von Auschwitz den Spruch Arbeit macht frei anzubringen.

Mrs. Sigsby hob das Aufnahmeformular für den neuen Jungen in die Höhe. In die rechte obere Ecke hatte Hendricks einen rosa Punkt geklebt. »Bringt Ihre Arbeit mit den Pinks eigentlich etwas, Dan? Irgendetwas?«

»Das wissen Sie doch. Sie haben ja die Ergebnisse gesehen.«

»Ja, aber irgendwas, was nachweislich Wert hat?«

Bevor der gute Doktor etwas erwidern konnte, steckte Rosalind den Kopf durch die Tür. »Ich habe allerhand Papierkram für Sie, Mrs. Sigsby. Es kommen nämlich noch fünf weitere. Die stehen zwar bestimmt schon auf Ihrer Liste, aber sie treffen früher als geplant ein.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Institut»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Institut» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Institut»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Institut» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x