Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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»Okay«, sagte sie.

Mit ungutem Gefühl beobachtete Doug, wie Trish in den Wagen stieg, auf die Auffahrt zurücksetzte und zwischen den Bäumen hindurch zur Stadt fuhr.

Irgendetwas stimmte nicht. Trish spürte es im selben Augenblick, als sie aus dem Wagen stieg. Die Atmosphäre war auf merkwürdige, undefinierbare Weise anders. Die Luft war absolut reglos, sogar die Vögel und Insekten waren verstummt, als wäre eine Art riesiger Lärmschutz über das Grundstück gestülpt worden. Das Haus selbst erschien leer und verlassen, obwohl sich äußerlich nichts verändert hatte. Trish wusste es so sicher, wie sie wusste, dass heute Dienstag war. Doch sie verdrängte den Gedanken. Das war dumm und abergläubisch.

Trish zwang sich, zur Haustür zu gehen. Als sie durch den Spitzenvorhang spähte, konnte sie keinerlei Bewegung erkennen.

Sie klopfte an die Tür. »Irene?«

Ihre Stimme verhallte, ohne die geringste Spur eines Echos.

Immer noch keine Bewegung im Innern. Irgendetwas war definitiv nicht in Ordnung. Trish klopfte stärker an die Tür, klingelte. »Irene!«

Was, wenn die alte Frau wirklich hingefallen war, sich etwas gebrochen hatte und sich nicht bewegen konnte? Wenn sie einen Herzinfarkt erlitten hatte oder einen Schlaganfall?

Was, wenn der Postbote sie hatte?

»Irene!« Trish rüttelte am Türknauf, doch es war abgeschlossen, wie üblich. Voller Sorge ging sie um das Haus herum zur Hintertür, wobei Unkraut ihre nackten Fußknöchel zerkratzte. Die Hintertür war nicht verschlossen, und Trish drückte sie vorsichtig auf. Ein schlechtes Zeichen. Irene schloss immer beide Türen ab.

Vielleicht war er im Haus.

Der Postbote.

»Irene ...?«

Totenstille.

Trishs Herz schlug wie verrückt in einem angsterfüllten Rhythmus, den sie in Bauch und Hals spürte und im Kopf hören konnte. Sie sollte von hier verschwinden, und zwar schnell. Sie sollte geradewegs zur Polizeiwache fahren und jemanden holen. Auf gar keinen Fall aber sollte sie die Lage auf eigene Faust weiter erkunden. Doch ihre Füße trugen sie vorwärts in die Küche. Der Fußboden war übersät mit Töpfen und Pfannen und zerbrochenem Porzellan. Vorsichtig setzte Trish ihre Schritte zwischen die Scherben. Auf der Arbeitsfläche sah sie einen Laib selbstgebackenes Brot, der von grünem Schimmel überzogen war. Irenes Pflanzen vor dem Fenster hatten wild ausgetrieben, ehe sie aus Wassermangel vertrocknet waren. Der Raum war erfüllt von einem Gemisch verschiedenster Gerüche: Gewürze und Kräuter, Verfall und Verwesung.

»Irene!«, rief Trish.

Keine Antwort.

Sie ging weiter durch die Tür ins Wohnzimmer, warf einen Blick auf die aufgeschlitzten Polster der antiken Möbel, sah den umgestürzten Fernseher und begriff, dass Irene nicht hier war.

Trish erinnerte sich an die Päckchen in Jaspers Zimmer - und plötzlich glaubte sie zu wissen, in welchem Raum sie ihre Freundin finden würde. Sie spürte in der Magengrube, wie sie der Mut verließ. »Irene!«, rief sie noch einmal.

Keine Antwort.

Trish wusste, sie hätte verschwinden oder wenigstens die Polizei rufen sollen, doch sie ging weiter, tiefer ins Haus hinein. Zuerst würde sie in die anderen Räume schauen. Wenn Irene in keinem dieser Räume war, stand fest, dass sie sich in Jaspers Zimmer aufhielt - und dann würde Trish die Polizei rufen.

Langsam ging sie über den Flur und blickte ins Schlafzimmer. Die Kopfkissen waren aufgerissen. Überall lagen Federn herum, aber nirgends gab es eine Spur von Irene. Trish sah ihr eigenes Spiegelbild in der gesprungenen Spiegeltür des aufgebrochenen Kleiderschranks. Ihr war gar nicht bewusst gewesen, wie viel Angst sie wirklich hatte, bis sie den Ausdruck auf ihrem blassen Gesicht sah.

Sie ging über den Flur bis zum Badezimmer.

Der Fliesenboden war mit zerrissenem Packpapier, Paketschnüren und geöffneten Schachteln übersät.

Irene lag in der Wanne, mit aufgeschlitzten Handgelenken.

Trish starrte auf ihre Freundin. Irene lag offensichtlich schon einige Zeit dort. Die Haut ihres Körpers war weiß, faltig und vom Wasser aufgequollen, ihre leeren Augen wie vom grauen Star weiß eingetrübt. Um sie herum trieben Körperteile ihres Mannes. Arme. Beine. Hände. Der Kopf. Die Teile waren weiß und blutleer und dümpelten dicht an dicht im Wasser.

Trish wollte wegsehen, aber sie konnte es nicht. Ihr Blick war starr auf die Badewanne gerichtet.

Ihr war nicht bewusst, dass sie schrie, bis ihre Kehle schmerzte.

42.

Doug bereitete das Mittagessen vor. Während er Senf auf die Hotdogs strich, blickte er durch das Fenster auf Trish. Sie arbeitete in ihrem Garten und versuchte wieder einmal, dort so etwas wie Ordnung zu schaffen. Doug machte sich große Sorgen um sie. Nach dem ersten Schock, als sie Irene gefunden hatte, war sie schnell wieder zur Normalität zurückgekehrt. Nur zwei Tage nach dem Auffinden des Leichnams war sie wie immer. Sie war nicht verstört, nicht verängstigt, nicht in sich gekehrt.

Da stimmte etwas nicht. Das war nicht normal. Doug selbst hatte Hobies Tod noch nicht ganz verdaut, und dabei hatte er nicht einmal die Leiche seines Freundes gesehen. Trish hatte Irene in der Badewanne gefunden, mit aufgeschnittenen Pulsadern, umgeben von Leichenteilen, und doch verhielt sie sich, als wäre nichts Ungewöhnliches vorgefallen. Doug hatte nicht mit ihr darüber gesprochen, hatte das Thema Irene gar nicht erst angeschnitten, aus Angst, Trish unnötig aufzuregen. Er hatte angenommen, sie selbst würde darüber reden, sobald sie dazu bereit war. Aber bis jetzt hatte sie das nicht getan, was überhaupt nicht ihrem Charakter entsprach.

Doug beobachtete durchs Fenster, wie sie Unkraut jätete, und fragte sich, ob sie nicht eines Tages wohl unerwartet durchdrehen und all die aufgestauten Gefühle in ihr explodieren würden.

Wie üblich war der Postbote völlig ungeschoren davongekommen. Die Polizei hatte ihn verhört, aber er hatte ihnen wieder den alten, dummen Spruch »Der Postal Service ist für den Inhalt der Sendungen nicht verantwortlich« aufgetischt, und wie üblich konnte man nicht das Geringste dagegen tun. Nichts, absolut nichts brachte den Postboten eindeutig mit dem Inhalt der Pakete in Verbindung, die Irene geschickt worden waren. Jedenfalls nichts, was sich beweisen ließe.

Der Postbote versprach, eine gründliche Untersuchung durch den Postal Service zu veranlassen, um zu ermitteln, woher die Päckchen mit den Leichenteilen stammten.

Eine gründliche Untersuchung durch den Postal Service ...

Einen Dreck!

Die Würstchen waren fertig. Doug bat Billy, seine Mutter zu holen. Es war Zeit fürs Mittagessen.

»Kleinen Moment noch«, sagte Billy. »Gleich kommt Werbung.«

»Du hast die Sendung schon tausendmal gesehen. Geh schon und hol deine Mutter. Jetzt sofort.«

»Ja, gleich.«

Doug seufzte und schüttelte den Kopf. Er öffnete das Fenster und ließ einen Schwall warmer Sommerluft herein. »Essen ist fertig«, rief er.

Trish blickte auf, blinzelte in die Sonne und winkte. »Komme gleich.«

Doug beobachtete, wie sie den Pflanzenheber hinlegte, sich Hände und Knie abklopfte und zur Veranda ging. Sie hätten von hier verschwinden sollen, überlegte Doug. Sie hätten Willis schon verlassen sollen, als alles angefangen hatte. Jetzt war es zu spät. Sie saßen fest. Die Tankstellen am Ort hatten kein Benzin mehr, und neue Lieferungen waren nicht vorgesehen, weil keine der Tankstellen, nicht einmal die der großen Marken, ihre Rechnungen bezahlt hatten.

Die Schecks waren in der Post verloren gegangen.

Doug schaltete den Herd aus, fischte mit einer Gabel die Würstchen aus dem Wasser und legte sie in die aufgeklappten Brötchen. Er wusste, dass der Benzinmangel nur vorübergehend sein würde, doch während der nächsten drei oder vier Tage konnte niemand Willis verlassen, es sei denn, man hatte noch einen vollen Tank. Der Tank des Broncos war nur noch halb voll.

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