Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Und mit Hobie hatte schon immer etwas nicht gestimmt. Er hatte es selbst oft zugegeben. Sich Freunde zu machen, wie er immer gerne sagte, war nicht sein wichtigstes Ziel im Leben. Doug ertappte sich dabei, dass er lächelte, auch wenn seine Augen feucht waren. Hobie war laut gewesen, anstößig und leidenschaftlich unabhängig. Er war so, wie er war, und wenn es jemandem nicht gefiel, war es dessen Problem.

Hobie war überdies ein guter Freund und ein verdammt guter Lehrer gewesen. Der Friedhof wäre voll gewesen, wären all die Schüler gekommen, die Hobie im Lauf der Jahre unterrichtet hatte, denen er behilflich gewesen war, die er unterstützt und beraten hatte.

Doug blickte zu Trish hinüber. Zwischen Hobie und ihr war wirklich keine Liebe verloren gegangen, aber nun weinte sie, und mehr als der Sarg in der Grube, mehr als die Trauergemeinde, mehr als der Grabstein machten ihre Tränen ihm bewusst, dass sein Freund sie wirklich und wahrhaftig verlassen hatte.

Doug blickte zum Himmel, während auch ihm die Tränen über die Wangen liefen, und versuchte, an etwas anderes zu denken, damit er nicht zu schluchzen begann.

Billy nahm es schwer. Diesmal hatten Doug und Trish sich mit ihm zusammen hingesetzt, hatten alles besprochen und es ihm überlassen, ob er an der Beerdigung teilnehmen wollte oder nicht. Er hatte beinahe Ja gesagt, weil er sich verpflichtet fühlte und seine Betroffenheit zeigen wollte. Doch Trish hatte ihm versichert, dass sie nicht von ihm erwarte, mit zur Beerdigung zu gehen, und dass Hobie, wo immer er jetzt sei, das verstehen würde. Und so hatte Billy es vorgezogen, zu Hause zu bleiben. Diesmal gab es niemanden, der auf ihn aufpasste; deshalb machten Trish und Doug sich Sorgen, ihn allein zurückzulassen. Doch Billy hatte versprochen, alle Türen abzuschließen, die Fenster zu verriegeln und im oberen Stock zu bleiben, bis sie zurückkehrten. Doug sagte ihm, dass es in Ordnung sei, wenn er unten fernsah oder sich in der Küche etwas zu essen machte, doch Billy erklärte mit einer Unerbittlichkeit, die seine Eltern überraschte, dass er nicht nach unten gehen würde, bis sie zurück wären.

Passenderweise war der Himmel an diesem Morgen bedeckt, begräbnisgrau. Die Sturmsaison stand bevor, und von jetzt bis zum Herbst würde das Wetter durch die sich abwechselnden Extreme von trockener Hitze und kaltem Regen bestimmt. Doug sprach ein paar Worte am Sarg, ebenso wie mehrere andere Lehrer, und dann begann der Grabredner, der keiner Glaubensgemeinschaft angehörte, mit seiner Lobpreisung und Totenweihe. Noch ehe er geendet hatte, fiel bereits leichter Regen, der sich rasch in einen regelrechten Platzregen verwandelte. Niemand hatte einen Schirm mitgebracht, und so rannten alle über den Friedhof zu ihren Wagen.

Doug dachte an die Autos und Fahrzeugteile auf Hobies Grundstück und fragte sich, was wohl damit geschehen würde.

Er und Trish verließen als Letzte den Friedhof und gingen langsam zwischen den Grabsteinen entlang, obwohl der Regen heftig auf sie niederprasselte. Sie sahen, wie Yard Stevens' Lincoln den Parkplatz verließ und der kurzen Reihe von Fahrzeugen folgte, die die Straße entlangfuhren.

Hobies Eltern waren nicht gekommen, obwohl Mike gesagt hatte, dass sie benachrichtigt worden waren und sich um alle Arrangements gekümmert hatten. Doug ertappte sich bei der Frage, ob sie vielleicht das Begräbnis ihres Sohnes verpasst hatten, weil ihre Post manipuliert worden war. Es war gut möglich, dass sie einen Brief von der Friedhofsverwaltung bekommen hatten, in denen ihnen mitgeteilt wurde, dass Hobies Begräbnis auf Grund von Terminschwierigkeiten um einen Tag verschoben werden müsste. Vielleicht kamen sie erst morgen - nur um festzustellen, dass ihr Sohn bereits beerdigt und das Begräbnis vorbei war.

»Er hat ihn umgebracht«, sagte Doug laut. »So sicher, als hätte er ihm eine Kugel in den Kopf gejagt.«

»Ich weiß«, sagte Trish und drückte seine Hand.

Doug schwieg eine Zeitlang, während sie weitergingen. Seine Schuhe sanken im Matsch ein. »Lass uns von hier weggehen«, sagte er. »Lass uns diese verdammte Stadt verlassen.« Er blickte Trish an. »Lass uns abhauen.«

»Auf Dauer oder für einen Urlaub?«

»Beides.«

»Ich weiß nicht«, sagte sie zögernd. »Es kommt mir nicht richtig vor, alle hier im Stich zu lassen.«

»Im Stich lassen? Wen?«

»Alle. Unsere Freunde.«

»Diejenigen, die tot sind? Die verrückt geworden sind? Oder die, die verschwunden sind?«

Trish drehte sich zu ihm um. »Was ist los mit dir?«

»Nichts ist los mit mir. Ich will nur von hier weg, damit wir unser Leben zurückbekommen, solange wir noch ein Leben haben.«

»Und wer wird diesen Irren aufhalten?«

»Wer wird ihn denn aufhalten, wenn wir hier sind?« Doug fuhr sich mit der Hand durch das nasse Haar. »Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest - wir haben ihn nicht dazu gebracht, seine Sachen zu packen. Zum Teufel, wir haben keinen einzigen Punkt gegen ihn herausgespielt. Wir haben absolut nichts erreicht. Vielleicht beruhigt sich alles, wenn wir gehen.«

»Und wer wird ihn bekämpfen?«

Sie starrten sich durch den Regen an. Doug blickte den Hügel hinunter zum Postamt und sah, dass die Flagge wie zum Hohn auf Halbmast hing.

»Wir können nicht gehen«, sagte Trish. »Wir haben hier eine Verantwortung.«

»Ich habe genug von der Verantwortung.«

Der Regen hörte abrupt auf, als wäre im Himmel ein Hahn zugedreht worden, aber Doug liefen immer noch Rinnsale übers Gesicht, und ihm wurde bewusst, dass er weinte. Trish streckte zögernd die Hand aus, berührte seine Wange, seine Stirn, sein Kinn. Sie trat auf ihn zu, legte die Arme um ihn und zog ihn zu sich heran. Sie hielt ihn fest, und sie blieben lange, lange Zeit so stehen.

Zum Abendessen gab es Tortillas mit Hühnchen - ein Gericht, das sie alle drei mochten. Trish hatte den größten Teil des Nachmittags mit der Zubereitung verbracht, doch keiner schien großen Appetit zu haben, und sie stocherten schweigend in ihrem Essen herum, jeder in seine Gedanken versunken.

Mitten in der Mahlzeit fiel wieder der Strom aus, und Trish nahm die Streichhölzer und zündete die Kerzen an, die sie auf den Tisch gestellt hatte. Der Strom war in letzter Zeit so oft ausgefallen, dass sie jetzt als Ersatzbeleuchtung in jedem Zimmer Kerzen und Taschenlampen aufbewahrten. Es wurde langsam zu einer Selbstverständlichkeit. Wenn dieses Martyrium sie etwas lehrte, dann war es Genügsamkeit und die Einsicht, dass sie all die Annehmlichkeiten, von denen sie bisher gedacht hatten, dass sie zum Überleben notwendig seien, eigentlich nicht brauchten. Trish fragte sich, wie einige der älteren Leute in der Stadt zurechtkamen.

Der Grund für die ständigen Stromausfälle war offensichtlich: Der Postbote wollte ihren Widerstand brechen, wollte sichergehen, dass sie wussten, dass sie sich auf nichts verlassen konnten. Wie er die Stromausfälle zuwege brachte, wie er die Einwohner der Stadt von Wasser, Gas und Telefonanschluss abschnitt, wusste noch immer niemand. Trish und Doug hatten inzwischen oft mit den Büros der jeweiligen Versorger gesprochen, doch die Antworten, die sie bekamen, waren vage und wenig aufschlussreich und hatten meist etwas mit Bußgeldern, gesetzlichen Strafen und Korrespondenz zu tun.

Papiere, die von der Post durcheinandergebracht worden waren.

Einem Vertreter der städtischen Gas- und E-Werke zufolge konnten sie ihre Dienste nicht leisten, weil ihnen selbst das Wasser und die Elektrizität vom Erzeuger - dem Salt River Project in Phoenix - abgestellt worden waren. Das Project hatte abwechselnd gesagt, dass die Stadt Willis ihre Rechnungen nicht bezahlt habe oder dass ihre Quote bereits geliefert worden sei. Als Beweis wurde auf Rechnungen verwiesen, die sie mit der Post bekommen hätten.

Doch der Vertreter versicherte Doug und Trish, dass die Probleme bald gelöst und die Wasser- und Stromversorgung wiederhergestellt würden.

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