F Higgins - Silbertod

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Nichts für schwache Nerven: das Rätsel um den Silberapfelmörder Pin lebt gefährlich. In den verwinkelten Gassen von Urbs Umida wimmelt es von Dieben, Betrügern und Scharlatanen, und es geht Angst um, seit ein Mörder sein Unwesen treibt. Er hinterlässt bei jedem seiner Opfer einen silbernen Apfel, sonst weiß man nichts von ihm. Seltsam ist auch die Gruppe von Schaustellern, die Pin kennenlernt. Einer von ihnen behauptet, Tote zum Leben erwecken zu können. Gemeinsam mit seiner Freundin Juno versucht Pin, seinem Trick auf den Grund zu kommen. Da schlägt der Silberapfelmörder wieder zu und diesmal wäre fast Pin das Opfer geworden.
Ein schaurig-schöner Kriminalroman im Dickens-Stil, sprachlich brillant, atmosphärisch dicht. Für Jugendliche und Erwachsene.
Über den Autor F. E. Higgins wurde in London geboren und wuchs in Irland auf. Heute lebt sie in einem kleinen englischen Dorf, von dem man sagt, dass es dort spukt - mehr noch als an allen anderen Orten des Landes. In ihrem alten Haus aus dem 15. Jahrhundert schrieb F.E. Higgins ihre ersten Romane gruselig, bildermächtig und knisternd vor Spannung. Mit ihren atmosphärisch dichten und präzise recherchierten Erzählungen aus dem England des ausgehenden 19. Jahrhunderts in der Tradition eines Edgar Allen Poe oder Charles Dickensen ist sie inzwischen international erfolgreich.

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»Und das hier gehört dir auch«, sagte sie und gab mir eine kleine weiße Blume. »Sie steckte in deinem Taschentuch.«

Ich war ein bisschen verlegen. »Es ist eine von den Blumen, die ich auf dem Grab meiner Mutter gefunden habe«, erklärte ich. »Ich habe sie eingesteckt und dann vergessen.«

Ich weiß noch, mir fiel in diesem Moment auf, dass sie mich irgendwie merkwürdig ansah. Ich dachte, sie wolle noch etwas sagen, aber dann fing Aluph an, von Deodonatus zu erzählen, und ich hörte ihm zu. Als er seinen wunderlichen Bericht beendet hatte, war Juno verschwunden.

Ich ging in ihr Zimmer, sah aber keine Spur von ihr. Ich schaute unter ihr Bett und stellte erschrocken fest, dass auch ihr Koffer weg war. Meiner Meinung nach konnte es nur einen Grund dafür geben, dass sie ihn mitgenommen hatte: Sie würde nicht zurückkommen. Wie vor den Kopf geschlagen setzte ich mich hin. Erst vor ein, zwei Stunden, bei Mr Gaufridus, hatte sie doch scheinbar angedeutet, dass wir zu zweit losziehen könnten. Und nun das. Vielleicht war sie ja dahintergekommen, dass ich in ihren Koffer geschaut hatte, aber dann hätte sie doch bestimmt erst mit mir gesprochen und wäre nicht einfach so weggegangen.

Während ich so dasaß, sah ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung in der oberen Zimmerecke. Es war die braune Spinne und sie schüttelte ihr Netz genauso wild hin und her, wie ich es schon einmal gesehen hatte. Damals hatte ich die Spinne nur für einen Teil des Traumes gehalten, den das Gemisch aus dem Fläschchen bei mir verursacht hatte. Vielleicht liegt ihr seltsames Verhalten an Junos Kräutern, überlegte ich. Vielleicht hat der Wirkstoff den Verstand der Spinne verwirrt.

Und das war der Moment, in dem plötzlich alles einen Sinn ergab.

»Das Mittel!«, rief ich und sprang auf die Beine. »Das Mittel in dem schmalen tropfenförmigen Fläschchen! Es führt dazu, dass man Dinge sieht, die gar nicht wirklich existieren!«

Das erklärte alles. Das Mittel hatte bewirkt, dass ich meinen Vater und meine Mutter sah, obwohl ich wusste, dass so etwas nicht sein konnte. Sybil und Madame de Bona waren lebendig geworden, weil Juno das Fläschchen mit dem Mittel umhergeschwenkt hatte. Aber der alte Mann am anderen Flussufer? Warum hatte ich ihn nicht lebendig werden sehen? Weil ich in der Leinentruhe versteckt war. Weil ich mir ein Tuch um Mund und Nase gebunden hatte und deshalb das Mittel nicht einatmen konnte!

Die Brüder hatten es aber inhaliert und ihre Mutter auch. Und sie hatten sich eingebildet, ihr Vater und Ehemann wäre wieder lebendig geworden. Sie hatten ihn nach dem Geld gefragt, aber es war Junos Stimme gewesen, die geantwortet hatte. Es war immer sie, die anstelle der Toten sprach. Nur wo das Geld versteckt war, konnte sie natürlich nicht wissen.

Jetzt stürmten die Antworten nur so auf mich ein. Was war mit der Salbe? Was spielte sie für eine Rolle? Mir fiel ein, wie plötzlich Junos Kopf klar geworden war, bevor sie mich abends zu Mr Gaufridus begleitet hatte. »Natürlich!«, sagte ich laut. »Die Salbe wenden sie an, um sich selbst vor der Wirkung des Mittels zu schützen!«

Ich lachte. Es war alles so einfach. Juno hatte recht: Die Antwort hatte tatsächlich die ganze Zeit vor meiner Nase gelegen.

Jetzt, wo ich das Rätsel gelöst hatte, drängte es mich erst recht, mit ihr zu reden. Trotz ihrer Abwesenheit konnte ich ihren Duft riechen, der Wacholdergeruch hing deutlich im Zimmer, verdächtig deutlich, dachte ich. Genau genommen mindestens so deutlich, als würde sie hier neben mir sitzen. Ich schnupperte noch einmal und folgte wie ein Hund meiner Nase, die meine Aufmerksamkeit auf den Boden lenkte. Der Geruch war eindeutig am stärksten unter dem Bett, und als ich die Schnur sah, wusste ich auch, warum. Ich zog daran, hielt sie hoch und betrachtete das glanzlos gewordene Medaillon, das vor mir hin und her schwang. Mit dem Fingernagel öffnete ich es und fand darin die gelbliche Wacholdersalbe. Ich roch vorsichtig daran und im Nu wurde mein Kopf klar und alles um mich herum scharf wie ein frisch zugespitzter Federkiel.

»Wo bist du bloß hin?«, flüsterte ich und drehte dabei das Medaillon in der Hand. Auf der Rückseite waren zwei Buchstaben eingraviert.

Und in diesem Augenblick hätte ich Juno umbringen können Kapitel 38 Eine - фото 67

Und in diesem Augenblick hätte ich Juno umbringen können.

Kapitel 38

Eine schwierige Aufgabe Der Himmel war grau und schwer doch geschneit hatte es - фото 68

Eine schwierige Aufgabe

Der Himmel war grau und schwer, doch geschneit hatte es eine ganze Weile nicht, und so waren vor der Pension noch die Spuren der Rauferei zu sehen, die vor Kurzem stattgefunden hatte. Wie auch die sich vom Haus entfernenden Schuhabdrücke. Pin wusste unwillkürlich, dass es Junos Spuren waren.

Mit finsterem Blick folgte er ihnen in Richtung Brücke. Es hätte ihn nicht gewundert, wenn sie aus der Stadt hinausgeführt hätten, doch kurz vorher bog die Spur in eine andere Richtung ab. Es begann leicht zu schneien und Pin fluchte leise vor sich hin. Er musste sich beeilen. Nicht lange, und er würde die Fußspuren nicht mehr sehen können. Er folgte ihnen bis zur Hollow Lane, von wo aus sie ihn geradewegs zum Friedhofstor führten.

Pin beobachtete wie Juno vergeblich auf der gefrorenen Erde am Grab seiner - фото 69

Pin beobachtete, wie Juno vergeblich auf der gefrorenen Erde am Grab seiner Mutter herumkratzte. Neben ihr auf dem Boden lagen ihr Koffer und ein brauner Sack. Sein Herz fühlte sich an wie ein Stein und er presste seine Zähne fest aufeinander. Jeder Muskel war gespannt.

»Juno!«

Sie fuhr zusammen, ließ den Spaten fallen und drehte sich hastig um. Panik lag in ihrem Blick, als sie ihn erkannte. Sie rappelte sich auf.

»Was machst du hier?«, rief sie erschrocken.

»Das Gleiche könnte ich dich fragen«, sagte Pin. »Ich jedenfalls bin hier, um dir zu sagen, dass ich euer Geheimnis herausgefunden habe. Es ist das Mittel in dem Fläschchen, oder? Es bewirkt, dass man sieht, was man sehen will. Und die Wacholdersalbe in dem Medaillon macht, dass ihr dabei einen klaren Kopf behaltet, Benedict und du. Deshalb schmiert ihr euch vorher die Salbe unter die Nase, stimmt’s?«

»Ja.«

»Warum bist du einfach so weggelaufen? Und was machst du hier?«

»Es ist nicht, was du denkst«, sagte Juno, verwirrt von der Schroffheit in seinem Ton. »Ich kann alles erklären.« Ihr Gesicht war geisterblass, ihre Hände zitterten.

»Ich dachte, du wärst meine Freundin.«

»Ich bin deine Freundin. Deshalb bin ich ja hier. Begreifst du nicht? Ich will es wieder in Ordnung bringen.«

»Wie denn?«

»Indem ich etwas dahin zurücklege, wo es war.«

»Und wie willst du das anstellen, wenn ich dieses Etwas habe?«

Völlig irritiert sah Juno ihn an. »Pin, wovon redest du eigentlich?«

»Von dem Medaillon, du Dummkopf! Das Medaillon, das du aus dem Grab meiner Mutter gestohlen hast .« Und damit zog er es aus der Tasche und ließ es vor ihren Augen baumeln. »Was ist mit dem Silberkettchen passiert? Hast du das schon verkauft?«

Junos Hand fuhr automatisch an ihren Hals, obwohl sie spätestens jetzt wissen müsste, dass die Schnur nicht dort sein konnte. »Mein Medaillon! Wo hast du das gefunden?«

» Dein Medaillon?« Pin schäumte fast vor Wut. »Es ist das Medaillon meiner Mutter! Du hast es ihr im Tod vom Hals gestohlen! Ich kann kaum glauben, dass du nichts weiter als eine elende Grabräuberin bist.«

»Aber es ist meins!«, behauptete Juno. »Schau doch auf die Rückseite.«

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