F Higgins - Silbertod

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Nichts für schwache Nerven: das Rätsel um den Silberapfelmörder Pin lebt gefährlich. In den verwinkelten Gassen von Urbs Umida wimmelt es von Dieben, Betrügern und Scharlatanen, und es geht Angst um, seit ein Mörder sein Unwesen treibt. Er hinterlässt bei jedem seiner Opfer einen silbernen Apfel, sonst weiß man nichts von ihm. Seltsam ist auch die Gruppe von Schaustellern, die Pin kennenlernt. Einer von ihnen behauptet, Tote zum Leben erwecken zu können. Gemeinsam mit seiner Freundin Juno versucht Pin, seinem Trick auf den Grund zu kommen. Da schlägt der Silberapfelmörder wieder zu und diesmal wäre fast Pin das Opfer geworden.
Ein schaurig-schöner Kriminalroman im Dickens-Stil, sprachlich brillant, atmosphärisch dicht. Für Jugendliche und Erwachsene.
Über den Autor F. E. Higgins wurde in London geboren und wuchs in Irland auf. Heute lebt sie in einem kleinen englischen Dorf, von dem man sagt, dass es dort spukt - mehr noch als an allen anderen Orten des Landes. In ihrem alten Haus aus dem 15. Jahrhundert schrieb F.E. Higgins ihre ersten Romane gruselig, bildermächtig und knisternd vor Spannung. Mit ihren atmosphärisch dichten und präzise recherchierten Erzählungen aus dem England des ausgehenden 19. Jahrhunderts in der Tradition eines Edgar Allen Poe oder Charles Dickensen ist sie inzwischen international erfolgreich.

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»Was habt Ihr also herausgefunden?«, fragte ich gespannt.

Sorgfältig wischte sich Aluph die Hände an einem blassgrünen spitzenumsäumten Taschentuch ab, das er immer in der Westentasche hatte. »Nun«, verkündete er endlich, »deine Kopfform fällt unter den Begriff ›Dolichozephalie‹. Das heißt, er ist deutlich länger als breit.«

Ich überlegte, ob das gut oder schlecht sei.

»Daraus kann ich nun schließen«, erklärte Aluph weiter, während er an meine linke Schläfe klopfte, »dass du ein hochintelligenter Junge bist und dass du Sinn für die schönen Dinge des Lebens hast.«

»Was noch?«, fragte ich.

Aluph lächelte wohlwollend. »Mehr kann ich ohne Bezahlung leider nicht sagen.« Er sah mich hoffnungsvoll an und ich spürte, dass er ein paar Münzen erwartete, aber lange hielt seine Hoffnung nicht vor.

»Tiefschürfende Erkenntnisse, in der Tat«, bemerkte Beag grinsend.

»Mr Hickory, du als Kartoffelweitwerfer«, sagte Aluph mit lobenswerter Zurückhaltung, wobei er allerdings »Kartoffel« besonders betonte, »dürftest wohl kaum etwas Wesentliches zu diesem Gespräch beizutragen haben.«

Beag wiederum wollte sein Talent als Kartoffelweitwerfer nicht in schlechtes Licht gerückt sehen. Er stand auf und hob die geballten Fäuste. »Buncombe«, knurrte er, »wenn du nicht den Mund hältst, verschaffe ich dir eine Beule, die du noch in einem halben Jahr spüren wirst!« Er zielte mit der Faust über den Tisch und Aluph beugte sich hastig zurück.

»Aber bitte, Gentlemen«, unterbrach Mrs Hoadswood scharf und erhob sich. In ihren Augen loderte es. Ächzend ließ sich Beag wieder auf die Bank nieder und Aluph zupfte an seinen Ärmelaufschlägen. Dann stellte Mr Pantagus die Frage, die ihnen allen schon seit Tagen auf der Zunge brannte. Ich hatte gewusst, dass sie irgendwann kommen würde.

»Also, Pin, was weißt du über den Mord an Fabian Merdegrave?«

Und da erzählte ich es ihnen.

Kapitel 21

Eine Geschichte und ein Handel Der Grund für den Mord an Onkel Fabian liegt in - фото 35

Eine Geschichte und ein Handel

Der Grund für den Mord an Onkel Fabian liegt in der Vergangenheit. Damals, als meine Mutter erklärte, sie wolle einen Mann aus der Südstadt heiraten, gab es schrecklichen Ärger und es kam zum Bruch in der Familie Merdegrave. Großvater sagte, er wolle sie nie mehr sehen, und enterbte sie. Großmutter hatte im Grunde genommen nichts gegen die Heirat einzuwenden, wollte sich aber nicht dem Willen ihres Mannes widersetzen. In den Jahren, als Großmutter noch lebte, hat Mutter sie heimlich besucht und mich oft mitgenommen. Großmutter hat uns Geld und Kleinigkeiten geschenkt und einzelne Stücke von Mutters Schmuck aus dem Haus geschmuggelt. Immer hat meine Mutter gehofft, ihr Vater würde eines Tages nachgeben und der Zwist wäre begraben.

Trotz alledem waren wir glücklich. Vater war ein geschickter Tischler und brachte mir sein Handwerk bei; Mutter kochte und verkaufte ihre Speisen auf dem Markt. Abends hat sie mich lesen und schreiben gelehrt, weil ich es einmal zu etwas bringen sollte im Leben. Meine Bildung und die Liebe zum Lernen unterschieden mich von den anderen Kindern auf der Straße. Aber wenn ich mich deshalb beschwerte, sagte meine Mutter, ich hätte die Wahl: Ich könne entweder meinen eigenen Weg gehen oder mit den Wölfen heulen. Ihr größter Wunsch war es, dass ich einmal etwas aus mir machen würde, und ich weiß, sie hätte es gern gesehen, wenn ich die Stadt verließe. Manchmal erzählte sie mir von ihrer Kindheit auf der anderen Flussseite: von dem schönen Haus, in dem sie aufgewachsen war und in dem es so viele Zimmer gab, dass sie sie nicht zählen konnte, von den Dienstboten, die für jede Bequemlichkeit sorgten, und von ihren herrlichen Spielsachen. Ich wunderte mich, dass sie dieses Paradies verlassen hatte, aber sie sagte immer, Leben bedeute mehr als nur Besitztümer anhäufen. Und die kostbarsten Dinge ließen sich eben nicht in der Hand halten. Damals verstand ich das nicht, aber ich glaube, allmählich komme ich dahinter, was sie gemeint hat.

Die Schwierigkeiten fingen an, als Fabian, der Bruder meiner Mutter, hinter die heimlichen Besuche bei Großmutter kam. Er war ein Trinker, ein Spieler, und kein Wetteinsatz im Flinken Finger war ihm zu hoch. Dauernd war er in Geldnöten, weil er bei allen möglichen Leuten Schulden hatte. Als Jeremiah Ratchet, ein reicher Mann von außerhalb der Stadt, ein paar brutale Kerle anheuerte, um sich von ihnen seine Schulden eintreiben zu lassen, verlor Großvater die Geduld und verweigerte Fabian jede weitere Geldsumme. Da kam er zu uns und drohte, er werde die Sache mit den heimlichen Besuchen erzählen. Das hätte aber Großmutter in eine schlimme Lage gebracht, und so schenkte mein Vater Onkel Fabian, was er konnte, weil Mutter ihn darum bat. Nur den Schmuck gab er nicht heraus, den versteckte er.

Kurz darauf starb Großmutter und wir dachten, Fabian würde uns nun in Ruhe lassen. Wir suchten uns eine billigere Unterkunft und sahen meinen Onkel lange nicht mehr. Wir dachten, wir könnten wieder unser friedliches Leben führen, doch es dauerte nicht lange, da wurde meine Mutter krank und konnte nicht mehr arbeiten. Vater verkaufte den ganzen Schmuck, um die Medikamente bezahlen zu können, aber nichts half. Als sie starb, befiel ihn eine lähmende Mutlosigkeit und er verlor jedes Interesse am Leben und an der Arbeit. Ich tat mein Bestes, um seine Verpflichtungen zu erfüllen, aber mein Geschick als Tischler reichte noch längst nicht an seines heran, und so kam es, dass die Aufträge immer weniger und unsere Schulden immer mehr wurden.

Kurz bevor Fabian umgebracht wurde, hatte er unseren Aufenthaltsort herausgefunden und forderte wieder Geld. Erbost schickte mein Vater ihn weg, aber Fabian kam zurück, als ich allein war, und fragte nach dem Schmuck meiner Mutter. Ich sagte ihm die Wahrheit, nämlich, dass wir alles verpfändet hatten, bis auf ein einziges Stück, ein silbernes Medaillon, das nach dem Brauch mit ihr begraben worden war. Er schien mir zu glauben und ich war heilfroh, als er ging. Ich dachte wirklich, wir wären ihn endgültig los.

Als Vater von Fabians Besuch erfuhr, packte ihn eine fürchterliche Wut. ›Diese Ratte! Dieser gemeine Schuft!‹, wetterte er. ›Er hat dich für seine schmutzigen Absichten benutzt, dich, einen Jungen!‹ Er zog seinen Mantel an. ›Ich kann mir denken, wo er ist‹, sagte er. ›Ich muss zu ihm, bevor es zu spät ist.‹

Ich verstand nicht, was er meinte, und wartete stundenlang auf ihn. Irgendwann zog ich los, um ihn zu suchen, aber es war so dunkel und kalt, und die Straßen sind nachts so unheimlich, dass ich bald aufgab. Als ich nach Hause kam, fand ich Fabian tot auf dem Boden liegen, erwürgt.

Seither habe ich meinen Vater nicht mehr gesehen.

Alle denken, dass er Fabian umgebracht hat. Ich kann schwer glauben, dass er so ein Verbrechen begehen könnte, nur, wenn er’s nicht getan hat, warum ist er dann fortgegangen? Ich habe mir immer gewünscht, er käme zurück, und ich habe nach ihm gesucht, aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher.«

Pin blickte in die Runde und erkannte in den Mienen der anderen, dass sie genauso im Zweifel waren wie er selbst.

»Wenigstens hast du jetzt Arbeit und ein Zuhause«, sagte Mrs Hoadswood freundlich. »Vielleicht solltest du die Vergangenheit besser ruhen lassen.«

»Das würde ich auch«, sagte Pin. »Wenn Deodonatus Snoad dasselbe täte.«

Nach dem Essen ging Pin in Junos Zimmer Sie erwartete ihn schon Das war ja - фото 36

Nach dem Essen ging Pin in Junos Zimmer. Sie erwartete ihn schon.

»Das war ja eine Geschichte!«, sagte sie, während sie zusammen am Feuer saßen und die Kräuterdämpfe aus dem Tiegel einatmeten. »Das Leben in dieser Stadt ist schon schwer genug ohne solche Probleme.«

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