F Higgins - Silbertod

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Nichts für schwache Nerven: das Rätsel um den Silberapfelmörder Pin lebt gefährlich. In den verwinkelten Gassen von Urbs Umida wimmelt es von Dieben, Betrügern und Scharlatanen, und es geht Angst um, seit ein Mörder sein Unwesen treibt. Er hinterlässt bei jedem seiner Opfer einen silbernen Apfel, sonst weiß man nichts von ihm. Seltsam ist auch die Gruppe von Schaustellern, die Pin kennenlernt. Einer von ihnen behauptet, Tote zum Leben erwecken zu können. Gemeinsam mit seiner Freundin Juno versucht Pin, seinem Trick auf den Grund zu kommen. Da schlägt der Silberapfelmörder wieder zu und diesmal wäre fast Pin das Opfer geworden.
Ein schaurig-schöner Kriminalroman im Dickens-Stil, sprachlich brillant, atmosphärisch dicht. Für Jugendliche und Erwachsene.
Über den Autor F. E. Higgins wurde in London geboren und wuchs in Irland auf. Heute lebt sie in einem kleinen englischen Dorf, von dem man sagt, dass es dort spukt - mehr noch als an allen anderen Orten des Landes. In ihrem alten Haus aus dem 15. Jahrhundert schrieb F.E. Higgins ihre ersten Romane gruselig, bildermächtig und knisternd vor Spannung. Mit ihren atmosphärisch dichten und präzise recherchierten Erzählungen aus dem England des ausgehenden 19. Jahrhunderts in der Tradition eines Edgar Allen Poe oder Charles Dickensen ist sie inzwischen international erfolgreich.

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»Gern geschehen«, sagte sie lächelnd und ging ohne weitere Worte.

Pin, der plötzlich von Erschöpfung übermannt wurde, schälte sich aus seinen Kleidern, zog das dicke Nachthemd an und stieg ins Bett. Die Balken unter der Zimmerdecke waren nur Zentimeter von seinem Gesicht entfernt, aber das störte ihn nicht. Er hatte es warm und er war satt; was konnte sich ein Junge mehr wünschen? Er schlang die Arme um seinen Körper und gratulierte sich zu seinem Glück. All diese Wochen bei Barton in Gesellschaft von Mäusen und Ratten, mit Lärm und Dreck! Da fiel ihm etwas ein, das seine Mutter oft gesagt hatte: »Leiden versüßt die Belohnung.« Sie würde sich freuen, wenn sie sähe, wie gut sich alles für ihn entwickelt hatte.

Er zog die Decke hoch und der raue Stoff unter seinem Kinn bestätigte ihm, dass dies alles tatsächlich Wirklichkeit war. Von unten hörte er die Fußbodendielen knarren und nahm an, dass die anderen ebenfalls zu Bett gingen. Seine Gedanken schweiften ab und kreisten um Sybil und Mr Pantagus, um Madame de Bona und natürlich um Juno. Vielleicht könnten sie Freunde werden, dachte er und beschloss, morgen offener mit ihr zu reden. Dann fielen ihm die Augen zu, sein Atem wurde langsamer und er schlief ein.

Im Zimmer unter ihm lag Juno ebenfalls im Bett doch sie war hellwach Es - фото 32

Im Zimmer unter ihm lag Juno ebenfalls im Bett, doch sie war hellwach. Es machte sie neugierig und nervös, dass aus heiterem Himmel dieser Junge mit den seltsamen Augen hier aufgetaucht war. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie sich nach der Nacht bei Sybil und der zweiten im Flinken Finger noch einmal über den Weg laufen würden. Bestimmt hat er mich wiedererkannt, überlegte sie und wälzte sich auf die andere Seite. Beim Abendessen hat er mich immer wieder angestarrt.

Juno kannte die Geschichte über Oscar Carpue – wer kannte sie nicht? Aber sie wusste auch, dass Mrs Hoadswood nicht zu denen gehörte, die einen Menschen nach den Taten anderer verurteilten, egal ob verwandt oder nicht. Sie war die Erste, die sich hinstellen und erklären würde, dass bei vielen, die im Irongate-Gefängnis einsaßen, Armut das einzige Verbrechen war.

Was sind wir nur für eine sonderbare Truppe, dachte sie. Beag und Aluph, Benedict und ich, und nun der Gehilfe eines Leichenbestatters, in dessen Vergangenheit es einen Mord gegeben hatte, auch wenn darüber zugegebenermaßen nichts Genaues bekannt war … Ihre Gedanken kamen nicht zur Ruhe, die Zeit verging und sie konnte trotzdem nicht einschlafen. Sie wusste, was helfen würde. Bei dem Gedanken an Benedicts Worte kämpfte sie mit sich, blieb noch einen Moment liegen und zog schließlich doch ihren Koffer hervor. Sie würde ein andermal über Benedicts Warnung nachdenken.

Pin wusste nicht genau was ihn aufgeweckt hatte Vielleicht ist ein Vogel auf - фото 33

Pin wusste nicht genau, was ihn aufgeweckt hatte. Vielleicht ist ein Vogel auf dem Dach gelandet, dachte er. Doch was es auch sein mochte, es hatte ihm einen solchen Schreck eingejagt, dass er sich mucksmäuschenstill verhielt. Nur sein Herz schlug laut wie der Hammer eines Steineklopfers. Um ihn herum war es nahezu stockdunkel, bis auf die schwache Glut aus dem Kamin. Wo war er?

Mit einem Gefühl der Erleichterung fiel ihm Mrs Hoadswoods Pension ein. Er rollte sich zusammen, schloss die Augen und zog sich die Decke bis über die Ohren. Wenn er bloß in seine Träume zurücksinken könnte! Stattdessen begann seine Nase zu zucken und er roch etwas; einen eigenartigen, betörenden Duft, der durch die Ritzen zwischen den Dielen in sein Zimmer kroch.

Er stützte sich auf den Ellbogen und schnupperte. Leise stieg er aus dem Bett, entzündete die Kerze an der Glut und folgte seiner Nase hinaus auf den Gang und die Treppe hinunter. Im unteren Flur wurde sofort klar, woher der Geruch kam – gleich unter der gegenüberliegenden Tür quoll schwacher Rauch hervor. Pin drückte die Nase gegen das Holz der Tür. Es war ein unwiderstehlicher Duft, weshalb er, ohne groß zu überlegen, nach der Klinke griff. Ehe er sie aber niederdrücken konnte, öffnete sich die Tür, und er sah sich plötzlich einem Geist mit kalkweißem Gesicht gegenüber.

»Teufel auch!« Er wich zurück, doch dann erkannte er die Gestalt. »Fast hätte mich der Schlag getroffen! Ich habe dich für einen Schatten aus der Unterwelt gehalten.«

Juno lachte, zog ihn ins Zimmer und schloss die Tür hinter ihm. »Ich könnte mir denken, dass du bei deiner Arbeit schon mehr als genug Schatten getroffen hast.«

Pin wurde rot. Er sah sich im Zimmer um. Es war spärlich eingerichtet, dem seinen sehr ähnlich, nur größer. »Tut mir leid. Ich bin nur dem Geruch nachgegangen …«

»Ah, mein kleines Geheimnis!«

Juno trat ans Feuer, nahm den Tiegel weg und schloss ihn mit einem Deckel. Sie kniete sich auf den Boden und hielt ihre Hände über die Flammen.

»Komm her.«

Pin hockte sich neben sie. »Was verbrennst du da?«

»Kräuter«, erwiderte sie. Ihr Gesicht war gerötet und ihre Augen glänzten, aber Pin war sich nicht sicher, ob das von der Hitze kam. Mit einem Griff unter das Bett zog sie den Koffer hervor. »Ich habe Kräuter für jeden Anlass«, sagte sie, während sie den Koffer aufklappte und Pin die Töpfchen und Päckchen darin zeigte. Sie deutete auf jedes einzelne.

»Heliotrop für Glück, Kümmelsamen für Gesundheit, Kreuzkümmel für Ruhe. Und hier Zimt und Anis …«

»Um jemanden herbeizurufen«, sagte Pin mit einem Lächeln, das Juno erwiderte.

»Und heute Abend«, fuhr sie fort, »verbrenne ich Jasmin und Lavendel mit einem Tropfen Bergamottöl. Das soll mir beim Einschlafen helfen.«

»Bestimmt hast du Gewissensbisse gehabt«, sagte Pin lachend, »wegen der Duftattacke auf mich.«

Schuldbewusst sah Juno ihn an. »Du meinst die Nacht mit Sybil und Mr Belding? Es tut mir leid, aber ich musste dir das Schlafmittel verpassen; wir durften ja nicht riskieren, dass du uns störst.«

»Es war das Ungewöhnlichste, was ich je erlebt habe«, sagte Pin. »Eine Leiche, die wieder lebendig gemacht wird.«

»Du warst also wach?«

»Nur gerade so eben. Ich bin nicht sicher, ob es vielleicht doch nur ein Traum war.«

»Glaubst du denn nicht, was du gesehen hast?«

»Ich weiß, was ich gesehen habe«, sagte Pin. »Aber ich weiß auch, dass es nicht wirklich so gewesen sein kann.«

»Und Madame de Bona?«

Er lachte. »Ein guter Trick.«

»Aber du hast ihr doch eine Frage gestellt. Warst du mit ihrer Antwort nicht zufrieden?«

»Wenn es nur wahr wäre! Aber ich denke, mein Vater hat die Stadt längst verlassen. Ich suche ihn schon seit Wochen.«

»Madame de Bona lügt nicht.«

Pin sah sie scharf an. Wollte sie ihn auf den Arm nehmen? Er kam nicht dahinter. »Ich hätte besser fragen sollen, wer meinen Onkel getötet hat. Das hätte viele Probleme gelöst. Ich möchte wissen, was Madame de Bona darauf geantwortet hätte.«

Juno grinste. »Was immer sie gesagt hätte, du wärst mit ihrer Antwort gewiss zufrieden gewesen.« Sie gähnte herzhaft und streckte sich. »Es wird dir hier gefallen«, sagte sie. »Du bist in guter Gesellschaft. Und wenn ich gehe, kannst du mein Zimmer haben. Es ist größer.«

»Du willst weggehen?«

»Erst in ein, zwei Wochen. Benedict bleibt hier, darauf besteht Mrs Hoadswood, aber ich will weg aus dieser Stadt.«

»Ich auch«, sagte Pin heftig. »Mich hält hier nichts mehr.«

»Dasselbe kann ich auch von mir sagen.« Wieder gähnte Juno.

Da stand Pin auf und ging zur Tür. Während er zusah, wie Juno die Kräuter wegräumte, schnupperte er noch einmal vorsichtig. Er wunderte sich über sich selbst, weil er enttäuscht war, dass sie nicht länger hier bleiben würde. Sie bemerkte, wie er sie beobachtete, und lächelte.

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