M.P. Kozlowsky - Juniper Berry

Здесь есть возможность читать онлайн «M.P. Kozlowsky - Juniper Berry» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Жанр: Ужасы и Мистика, Детская фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Juniper Berry: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Juniper Berry»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eigentlich müsste Juniper Berry das glücklichste Mädchen der Welt sein. Ihre Eltern sind reich und berühmt und sie besitzt alles, was man sich nur wünschen kann. Doch seit einiger Zeit ist Juniper einsam und unglücklich. Etwas stimmt nicht mit ihren Eltern sie benehmen sich seltsam, scheinen ihre Tochter ganz zu vergessen und schleichen sich jede Nacht heimlich aus dem Haus. Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen Giles versucht Juniper die Ursache für das rätselhafte Verhalten ihrer Eltern herauszufinden. Eine gefährliche Reise beginnt, bei der Juniper erfahren muss, dass manche Wünsche besser unerfüllt bleiben.
Mit Illustrationen von Erwin Madrid
Titel der Originalausgabe: Juniper Berry – A Tale of Terror and Temptation

Juniper Berry — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Juniper Berry», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Trotzdem war es noch zu früh, um aufzuatmen. Sie rannten durch die Halle und zogen die Ballons fort von der Decke, damit sie nicht zerplatzten. Juniper kam es vor, als wären die Ballons kleine Fallschirme, die hinter ihnen her wehten und sie immer langsamer werden ließen. Nach kurzer Zeit begannen ihre Arme zu schmerzen. Wenn sie in dem Tempo weiterliefen, waren sie leichte Beute.

Sie rannten zurück in die große Höhle, von der alle Wege abgingen. Dort hörten sie den Lärm.

In der gesamten Unterwelt, in jeder Halle flogen die Türen auf.

»Sie kommen!«, rief Giles.

Für den Bruchteil einer Sekunde erblickte Juniper Wesen, die ihr eisige Schauer über den Rücken jagten. Monströse Gestalten auf zwei Beinen. »Lauf! Schneller!«, schrie sie verzweifelt.

Hinter den beiden ertönten seltsame, abscheuliche Geräusche, wie aus ihren schlimmsten Albträumen, aber sie sahen nicht zurück. Die verbotene Halle, die zurück zur Wendeltreppe und zu ihrem Zuhause führte, lag direkt vor ihnen.

Als Juniper und Giles in die Halle liefen, wünschten sie, sie hätten irgendein Licht. Die Dunkelheit war undurchdringlich und dort konnte alles Mögliche auf sie lauern. Juniper erwartete, jeden Moment mit einem Monster zusammenzustoßen, doch sie lief trotzdem tapfer weiter. Die Ballons prallten hinter ihr gegeneinander und klangen wie ein merkwürdiges Orchester.

Die Halle schien kein Ende zu nehmen. Plötzlich stolperte Giles vor Angst und Erschöpfung und fiel hin. »Die Ballons!«, rief er. Er hatte sie losgelassen und sie wurden augenblicklich von der Dunkelheit verschluckt. »Es tut mir leid«, murmelte Giles. »Es tut mir leid, es tut mir leid.«

Juniper hörte die Verzweiflung in seiner Stimme. Sie hätte ihn gerne getröstet, aber sie durften jetzt keine Zeit verlieren. »Schnell, wir müssen sie wieder einfangen!«

Sie konnten die Bänder spüren, die wie Spinnweben über ihre Gesichter glitten. Hastig schnappten sie sich jedes Band, das sie greifen konnten, und tasteten sich dabei wie Blinde durch die Dunkelheit. Währenddessen wurde der Lärm immer lauter. »Weg hier!«, schrie Giles.

»Ich weiß nicht, ob wir alle haben«, rief Juniper.

Genau in diesem Moment wurde es hell. Die Funken saßen an der Decke und beleuchteten die wenigen zurückgebliebenen Ballons. Mit Tränen in den Augen dankte Juniper ihnen noch einmal und griff nach den letzten herabhängenden Bändern. Das Glühen wurde schwächer und bewegte sich zum anderen Ende der Halle, während Juniper und Giles in die entgegengesetzte Richtung liefen.

Vielleicht sitzt Skeksyl immer noch wie erstarrt an seinem Tisch , dachte Juniper. Vielleicht können wir einfach an ihm vorbeilaufen und den Monstern hinter uns entkommen. Dann kann er uns nie wieder belästigen.

Doch als sie aus der Dunkelheit in den höhlenartigen Raum kamen, war Skeksyl nirgendwo zu sehen.

»Er sucht uns!«, rief Giles. »Schneller! Wir haben es fast geschafft!«

Sie rannten durch die Halle, die Treppe kam immer näher und der Lärm hinter ihnen wurde leiser, doch plötzlich blieb Juniper stehen. Stumm starrte sie auf eine der mit Schnitzereien verzierten Türen.

»Was tust du?«, schrie Giles. »Warum bleibst du stehen?«

Mit panischer Stimme antwortete Juniper: »Ich muss Theodor retten.«

»June, wir haben keine Zeit. Wir müssen verschwinden, sonst wird er uns kriegen. Dann sind unsere Eltern und all die Leute, deren Ballons wir gerettet haben, verloren.«

»Giles«, entgegnete Juniper sanft. »Ich muss es einfach tun. Ich muss es versuchen. Niemand hat es verdient, an einem Ort wie diesem gefangen zu sein.«

Giles sah Juniper voller Wärme und Bewunderung an. Sein Blick war ruhig, und als er sprach, lag Entschlossenheit in seiner Stimme. »Wir dürfen nicht zulassen, dass jemals wieder ein Mensch hier herunterkommt, nicht wahr?«, sagte er. »Nie wieder. Wir müssen dafür sorgen, dass wir die Letzten sind.« Er sah zur Treppe. »Wir müssen dieser Sache ein Ende bereiten.«

Juniper wusste, woran er dachte: Er würde den Baum fällen. Sie hätte am liebsten ihre Arme um Giles geschlungen und ihn nie wieder losgelassen. »Ich komme gleich nach«, sagte sie. »Eine Minute, mehr nicht.«

»Was, wenn du mich brauchst?«

»Fang schon mal an. Wir haben es fast geschafft.« Sie drückte mit ihrer Schulter die Tür auf. Giles rief ihr noch etwas nach, doch sie zog die Ballons behutsam durch die Türöffnung und ging hinein.

Als sie den Raum betrat, flogen Tausende von Funken an ihr vorbei in die Halle und in Richtung der lärmenden Bestien.

Theodor saß immer noch in demselben Anzug an demselben Tisch, sein Hut lag darunter auf dem Boden und hüpfte dann und wann in die Höhe. Der alte Mann sah von seiner Arbeit auf. »Juniper, was ist los?« Er erblickte die beiden Ballon-Trauben, die den Raum erfüllten. »Sind das etwa …? Hast du …?«

Juniper nickte.

»Nein, nein, nein. Das ist töricht. Du musst dich in Sicherheit bringen.«

»Ich bin gekommen, um Sie zu holen.«

Doch Theodor rührte sich nicht. Er zeigte auf seine Fesseln. »Diese Ketten werden nicht zerbrechen, was auch immer du tust.« Er zog einmal kräftig daran, als wollte er seinen Worten Nachdruck verleihen. »Hast du für den Ballon, den ich dir gegeben habe, Verwendung gefunden?«

Juniper nickte wieder.

»Du bist ein mutiges Mädchen. Die Welt braucht Menschen wie dich. Und darum musst du gehen. Jetzt.«

»Aber es muss doch eine Möglichkeit geben, Sie zu befreien!«

»Diese Ketten lassen sich mit keinem Schlüssel öffnen. Sie wurden von dunklen Händen geschaffen, von etwas, das über unseren Verstand hinausgeht. Vielleicht wird eines Tages ein kluges Mädchen wie du herausfinden, wie man sie öffnet. Doch ich versichere dir, heute kann ich nicht gerettet werden.«

»Aber …«

»Nein, Juniper. Er wird dich finden. Sie werden dich finden. Du musst rennen. Du musst dich jetzt in Sicherheit bringen.«

»Theodor, ich …«

»Jetzt!«

In diesem Moment wurde die Tür aufgestoßen und Skeksyl humpelte über die Schwelle. Seine Haut war von Beulen und Geschwüren durchsetzt, sodass sein Körper noch unnatürlicher aussah als sonst. »Meine Ballons!«, kreischte er.

Juniper wich ängstlich zum Baum zurück. Die Ballons stießen gegen seine Zweige und erfüllten den Raum mit ihrer traurigen Musik. Wenn Skeksyl näher kam, würden sie sich in den Zweigen verheddern und zerplatzen.

»Du hättest dich in Sicherheit bringen können wie dein schwacher Freund, der dich so feige im Stich gelassen hat. Aber du musstest zurückkommen. Und wofür? Für ihn?« Skeksyl zeigte mit einem Finger voller Blasen auf Theodor. »Du spielst mit Schicksalen, die wesentlich größer sind als dein eigenes, Mädchen. Und jetzt gib mir meine Ballons.« Er streckte den Arm aus, um sie zu packen. In diesem Moment griff Theodor nach seinem Hut.

Unter dem Hut kamen unzählige fliegende Funken hervor. Sie schossen durch den Raum wie ein Bogen aus Licht und stürzten sich alle gleichzeitig auf Skeksyls Bein. Er stieß ein grauenhaftes Heulen aus, als sein Fleisch verbrannte. Der Raum füllte sich mit Rauch und Gestank, während er wie wild auf die Funken einschlug.

»Lauf!«, rief Theodor Juniper zu. »Schnell!«

Juniper warf ihm einen letzten Blick zu und der alte Mann nickte. »Es ist in Ordnung«, sagte er.

Während sich Skeksyl unter dem Baum vor Schmerzen krümmte und alle Funken, die er zu fassen bekam, zwischen seinen Fäusten zerquetschte, öffnete Juniper die Tür, schlüpfte hinaus und rannte zur Treppe, die Ballons mit den geretteten Seelen fest in der Hand. Die Treppe war jetzt ganz nah.

Hinter ihr ertönte das heisere Krächzen von Neptun, der sich an ihre Fersen heftete. Bevor sie auch nur einen Blick über die Schulter werfen konnte, um abzuschätzen, wie weit er noch entfernt war, hatte er sie bereits mit heftig schlagenden Flügeln eingeholt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Juniper Berry»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Juniper Berry» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Juniper Berry»

Обсуждение, отзывы о книге «Juniper Berry» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x