David Seltzer - Das Omen

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Der verzweifelte Todeskampf zwischen Thorn und dem zweiten Kindermädchen Damiens, Mrs. Baylock (Billie Whitelaw).

Thorn zerrt den wild um sich schlagenden Damien in eine Kirche Wird - фото 21

Thorn zerrt den wild um sich schlagenden Damien in eine Kirche.

Wird Botschafter Thorn den Auftrag des Exorzisten Bugenhagen ausführen?

Ehrensalut für den amerikanischen Botschafter Sieht so die Wiedergeburt - фото 22

Ehrensalut für den amerikanischen Botschafter Sieht so die Wiedergeburt - фото 23

Ehrensalut für den amerikanischen Botschafter.

Sieht so die Wiedergeburt des Teufels aus Der Priester stöhnte der Schmerz - фото 24

Sieht so »die Wiedergeburt des Teufels aus?

Der Priester stöhnte, der Schmerz in seinem Rücken war ungeheuerlich.

»Wovon sprechen Sie eigentlich?« fragte Thorn atemlos.

»Von Ihrem Sohn, Mr. Thorn. Dem Sohn Satans! Er wird das ungeborene Kind töten und dann wird er Ihre Frau töten! Und wenn er ganz sicher ist, daß er alles erben wird, was Ihnen gehört, dann, Mr. Thorn, wird er auch Sie töten!«

»Nun reicht’s mir aber!«

»Und mit Ihrem Reichtum und Ihrer Macht wird er hier auf Erden sein falsches Königreich errichten und seine Befehle direkt von Satan erhalten.«

»Sie sind verrückt«, zischte Thorn.

»Er muß sterben, Mr. Thorn!«

Der Priester keuchte. Eine Träne löste sich aus seinem Auge. Unfähig, sich zu bewegen, starrte Thorn ihn an.

»Bitte, Mr. Thorn …«

Der Priester weinte.

»Sie haben um fünf Minuten gebeten …«

»Gehen Sie in die Stadt Meggido«, flehte Tassone. »Besuchen Sie Bugenhagen, bevor es zu spät ist!«

Thorn schüttelte den Kopf, er wies mit einem zitternden Finger auf den Priester.

»Ich habe Ihnen zugehört. Und jetzt …«, drohte er. »jetzt werden Sie mir zuhören. Sollten Sie mir noch einmal über den Weg laufen … dann lasse ich Sie festnehmen.«

Er drehte sich um; er wollte gehen. Aber mit tränenüberströmtem Gesicht lief Tassone hinter ihm her.

»Sie werden mich in der Hölle sehen, Mr. Thorn. Dort werden wir unsere Sünden abbüßen!«

*

Einen Augenblick später war Thorn verschwunden. Tassone saß allein auf der Bank, er hatte den Kopf auf die Hände gestützt. Eine Weile blieb er so sitzen. Er wartete darauf, daß die Tränen versiegten. Aber er weinte immer noch. Es war vorbei und er hatte versagt.

Langsam erhob er sich. Er sah sich im Park um. Jetzt war er erschöpft und ruhig. Irgendwie war diese Stille schrecklich. Es war, als ob er in einem Vakuum stünde und er hielt den Atem an.

Dann hörte er den Laut. Zuerst ganz in der Ferne, doch allmählich wurde es lauter und lauter, intensiver und intensiver, bis alles ringsum nur noch dröhnte.

Es war der Ruf des Unheiligen, und er wurde noch einmal lauter. Tassone griff nach seinem Kruzifix. Sein Atem ging schnell und kurz, während er sich ängstlich im Park umsah. Der Himmel verdunkelte sich. Ein Wind kam auf. Er wurde stärker und stärker, bis die Bäume stöhnten unter seiner Gewalt.

Mit beiden Händen das Kreuz umfassend, begann Tassone sich zu bewegen. Er suchte den Schutz der Häuser, doch der Sturm kannte kein Erbarmen. Papier und Abfälle wirbelten durch die Luft, während er die Augen schloß und dem Entsetzlichen zu entfliehen versuchte.

Drüben auf der anderen Seite der Straße war eine Kirche zu sehen, wie aber sollte er das Gotteshaus erreichen, da der Sturm zum Orkan anschwoll? Tassone beugte sich vor, er kämpfte sich auf diese Weise vorwärts, um irgendeinen Halt, einen Unterschlupf zu suchen.

Und der Ruf des Satans dröhnte in seinen Ohren – oder war’s wirklich nur das Heulen des Windes? Tassone stöhnte vor Erschöpfung, doch kämpfte er weiter – vor sich eine Wolke wirbelnden Staubs, die jede Sicht verschleierte.

Er sah den Lastwagen nicht, der auf ihn zukam, noch hörte er ihn, bis auf ein kurzes Quietschen der schweren Reifen, als der Wagen wenige Zentimeter vor ihm, in die Reihe der parkenden Wagen raste und sich überschlug.

Leute schrien. Leute liefen an Tassone vorbei auf den Lastwagen zu. Gegen das Fenster lehnte der blutüberströmte Kopf des Fahrers. Donner grollte am Himmel, als Tassone mitten auf der Straße stand und vor Angst wimmerte.

Ein Blitz zuckte über die Kirche, und Tassone drehte sich um, um wieder in den Park zurückzulaufen.

Plötzlich begann es zu regnen. Verzweifelt lief Tassone weiter, während die Blitze um ihn zuckten. Ein Blitz schlug in einen großen Baum und zerschmetterte ihn ganz und gar.

Tassone fiel in den Dreck. Weinend versuchte er, wieder auf die Beine zu kommen, als ein Blitz in die Parkbank neben ihm fuhr. Feuer loderte auf. Er schlug sich durch die Büsche und gelangte zu einer kleinen Seitenstraße.

Aber die Blitze verfolgten ihn. Einer fuhr in einen Briefkasten und schleuderte ihn durch die Luft, bis er schließlich wie eine leere Sardinendose über den Boden schepperte.

Schluchzend taumelte der kleine Priester weiter. Seine Augen starrten in den zornigen Himmel. Der Regen brannte auf seinem Gesicht. Die Stadt vor ihm lag hinter einem undurchsichtigen Wasserschleier.

Überall suchten die Londoner Schutz. Fest wurden die Fenster geschlossen. Sechs Häuserblocks weiter mühte sich eine Lehrerin mit einem altmodischen Fenster ab, und während der Regen aus den Wolken brach, guckten ihre kleinen Schülerinnen neugierig durch die Scheiben.

Sie hatte niemals von einem Priester Tassone gehört, noch wußte sie, daß ihr Schicksal im nächsten Augenblick mit dem seinen verbunden sein wird. In diesem Augenblick näherte sich Tassone ihr aus einem unverständlichen Grunde. Atemlos taumelte er den schmalen Alleeweg entlang … ohne ein Ziel.

Er wollte nur dem Strafgericht entfliehen, das ihn verfolgte. Fern am Horizont zuckten noch Blitze, doch Tassone hatte keine Kraft mehr. Sein Herz schmerzte, als er um eine Ecke taumelte und vor einem Gebäude stehenblieb. Sein Mund war geöffnet, verzweifelt versuchte er, seine Lungen mit Luft zu füllen.

Seine Augen waren auf den Park gerichtet, der immer wieder von den Blitzen erhellt und vom Donner überrollt wurde. Er dachte nicht daran, nach oben zu sehen, als über ihm sich plötzlich etwas bewegte.

Ober ihm, im dritten Stock, löste sich eine Fensterschließstange, die Hände einer Frau griffen danach, doch sie konnte sie nicht mehr fassen, und die Stange fiel nach unten, die Metallspitze durchschnitt die Luft wie ein Speer. Und wie ein Speer fuhr diese Stange hinein in den Kopf des Priesters. Sie zerschmetterte seinen Schädel, sie durchschnitt seinen ganzen Körper. Wie von einem Spieß durchbohrt lag Tassone da.

Mit ausgebreiteten Armen lag er am Boden. Kein Mensch mehr, höchstens eine leblose Marionette …

Der Sommerregen hatte plötzlich aufgehört.

Aus dem dritten Stockwerk des Schulhauses steckte eine Lehrerin den Kopf aus dem Fenster und begann zu schreien. Und auf der anderen Straßenseite zogen ein paar Leute die Leiche des Fahrers aus einem zerschmetterten Lastwagen. Auf seiner Stirn war der blutige Abdruck des Lenkrades zu sehen, gegen das er geflogen war.

Als die Wolken sich teilten und die strahlende Sonne Häuser und Straßen in gleißendes Licht tauchte, versammelte sich in schweigender Neugier eine kleine Gruppe von Kindern um die Gestalt des toten Priesters, dessen erstarrter Mund noch den Ausdruck völliger Verwirrung trug.

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