Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Aber Hodge«, rief Clary verzweifelt, »haben Sie denn nicht gehört, was Valentin gesagt hat? Er wird Jace umbringen.«

»Das hat er nicht gesagt.« Hodge stand nun vor seinem Schreibtisch, zog eine Schublade auf und holte ein Blatt Papier hervor. Dann nahm er einen Füllfederhalter aus seiner Sakkotasche und klopfte ihn mehrmals auf die Schreibtischkante, um die Tinte zum Fließen zu bringen. Clary starrte ihn an. Was hatte er vor? Wollte er einen Brief schreiben?

»Hodge«, setzte sie an, »Valentin hat gesagt, Jace würde bald bei seinem Vater sein. Jace’ Vater ist tot. Was könnte er also anderes gemeint haben, als ihn umzubringen?«

Hodge blickte nicht auf, sondern kritzelte etwas auf das Papier. »Das Ganze ist kompliziert. Du würdest es nicht verstehen.«

»Dafür verstehe ich aber etwas anderes.« Die Bitterkeit in ihrer Stimme fühlte sich an, als würde sie ihr die Zunge verätzen. »Ich verstehe zum Beispiel, dass Jace Ihnen vertraut hat und Sie ihn an einen Mann verkauft haben, der seinen Vater gehasst hat und wahrscheinlich auch Jace hasst – und zwar nur deshalb, weil Sie zu feige sind, mit der Strafe zu leben, die Sie verdient haben.«

Hodge hob ruckartig den Kopf. »Das glaubst du also?«

»Das weiß ich.«

Er legte den Federhalter beiseite und schüttelte den Kopf. Er wirkte müde und so alt, so viel älter als Valentin, obwohl sie ungefähr der gleiche Jahrgang sein mussten. »Du kennst nur winzige Teile der ganzen Geschichte. Und das ist auch besser so.« Er faltete den Brief zu einem exakten Quadrat und warf ihn ins Feuer, wo er mit einer leuchtend grünen Stichflamme aufloderte und dann zerfiel.

»Was machen Sie da?«, fragte Clary in forderndem Ton.

»Eine Nachricht verschicken.« Hodge drehte sich vom Feuer weg und stellte sich direkt vor sie, nur getrennt durch die unsichtbare Mauer. Clary presste ihre Hände dagegen und wünschte, sie könnte ihm die Fingernägel in die Augen graben – auch wenn diese sie traurig musterten. »Du bist noch jung«, sagte er. »Für dich hat die Vergangenheit keinerlei Bedeutung; du empfindest sie weder als ein anderes Land, so wie die Alten sie sehen, noch als Albtraum, wie die Schuldigen sie sehen. Der Rat hat mich mit diesem Fluch belegt, weil ich Valentin geholfen habe. Aber ich war keineswegs das einzige Mitglied des Kreises, das ihm gedient hat. Sind die Lightwoods nicht genauso schuldig wie ich? Und was ist mit den Waylands? Trotzdem bin ich der Einzige, der zu einem Leben fern jeden Sonnenstrahls verurteilt wurde. Ich kann keinen Fuß vor die Tür setzen, nicht mal eine Hand aus dem Fenster strecken.«

»Das ist nicht meine Schuld«, erwiderte Clary. »Und auch nicht die von Jace. Warum bestrafen Sie ihn für das, was der Rat Ihnen angetan hat? Ich kann ja verstehen, dass Sie Valentin den Kelch gegeben haben, aber Jace? Valentin wird Jace töten, genau wie er seinen Vater getötet hat …«

»Valentin hat Jace’ Vater nicht getötet«, entgegnete Hodge.

»Das glaube ich Ihnen nicht!«, schluchzte Clary nun. »Sie erzählen doch nur Lügen! Alles, was Sie jemals gesagt haben, war eine Lüge!«

»Ah«, meinte Hodge, »der moralische Absolutismus der Jugend, der keinerlei Konzessionen erlaubt. Kannst du denn nicht erkennen, Clary, dass ich auf meine Art und Weise versuche, ein guter Mensch zu sein?«

Sie schüttelte den Kopf. »So funktioniert das nicht. Ihre guten Taten machen Ihre schlechten nicht ungeschehen. Aber …« Sie biss sich auf die Lippe. »Aber wenn Sie mir verraten würden, wo ich Valentin finde …«

»Nein«, stieß er leise hervor. »Es heißt, dass die Nephilim die Kinder von Menschen und Engeln sind. Aber dieses himmlische Erbe hat nur dazu beigetragen, dass wir aus größerer Höhe fallen.« Er berührte die unsichtbare Mauer mit den Fingerspitzen. »Du bist nicht als eine der Unsrigen aufgewachsen. Du hast keinen Anteil an diesem Leben voller Narben und Töten. Du kannst immer noch fortgehen. Verlasse das Institut, Clary, so schnell wie möglich. Gehe fort und komm nie mehr zurück.«

Clary schüttelte den Kopf. »Das kann ich nicht«, erwiderte sie.

»Ja dann: mein herzliches Beileid.« Er drehte sich um und verließ die Bibliothek.

Als die Tür hinter Hodge ins Schloss fiel, blieb Clary in der Stille allein zurück. Außer ihrem rasselnden Atem und dem Kratzen ihrer Fingernägel an der unsichtbaren Mauer war nichts zu hören. Sie tat genau das, wovon sie wusste, dass sie es nicht tun sollte: Wieder und wieder warf sie sich gegen die unnachgiebige Barriere, bis sie erschöpft war und ihre Schulter schmerzte. Dann sank sie zu Boden und versuchte, nicht in Tränen auszubrechen.

Irgendwo jenseits dieses transparenten Hindernisses lag Alec im Sterben, während Isabelle darauf wartete, dass Hodge kam und ihm das Leben rettete. Irgendwo jenseits dieses Raums wurde Jace von Valentin unsanft aus dem Schlaf gerissen. Irgendwo jenseits dieses Instituts schwanden die Überlebenschancen ihrer Mutter mit jeder Sekunde. Und sie saß hier gefangen, so nutzlos und hilflos wie ein kleines Kind.

Plötzlich richtete Clary sich auf: Sie erinnerte sich, dass Jace ihr bei Madame Dorothea seine Stele in die Hand gedrückt hatte. Hatte sie sie ihm überhaupt zurückgegeben? Atemlos griff sie in ihre linke Jackentasche; sie war leer. Langsam schob sie ihre Hand in die rechte Tasche. Ihre klammen Finger ertasteten ein paar Fussel und dann etwas Hartes, glatt und rund – die Stele.

Mit klopfendem Herzen sprang Clary auf; dann tastete sie mit der linken Hand nach der unsichtbaren Mauer. Als sie sie gefunden hatte, atmete sie tief durch und schob die Stele vorsichtig vorwärts, bis ihre Spitze die Barriere berührte. Tief in ihrem Inneren bildete sich bereits ein Symbol – wie ein Fisch, der im trüben Wasser auftaucht und dessen Schuppen immer deutlicher hervortreten, je näher er der Oberfläche kommt. Langsam bewegte sie die Stele über die Mauer, zunächst zögernd, doch dann immer sicherer, bis die grell strahlenden Linien vor ihr in der Luft schwebten.

Sie konnte förmlich spüren, dass die Rune vollendet war, und ließ die Hand sinken; ihr Atem ging schnell. Einen Moment lang blieb alles reglos und still und die Rune hing wie eine leuchtende Neonschrift in der Luft, brannte ihr in den Augen. Doch dann ertönte ein ohrenbetäubendes Krachen, als stünde sie unter einem tosenden Wasserfall aus Steinen. Die Rune verfärbte sich schwarz und zerfiel zu Asche; der Boden unter ihren Füßen bebte, dann war es plötzlich wieder still. Aber Clary wusste, dass sie frei war.

Mit der Stele in der Hand rannte sie zum Fenster und schob den Vorhang beiseite. Die Dämmerung war angebrochen und die Straßen unter ihr schimmerten rötlich im warmen Abendlicht. Plötzlich entdeckte sie Hodge, der eine Seitenstraße überquerte; sein grauer Schopf ragte aus der Menschenmenge heraus.

Clary stürzte aus der Bibliothek, den Korridor entlang und die Treppe hinunter. Sie blieb nur kurz stehen, um die Stele wieder in ihre Jackentasche zu stecken. So schnell sie konnte, rannte sie auf die Straße, und als sie auf dem Gehweg stand, hatte sie bereits Seitenstiche. Die Leute, die im schwülen Dämmerlicht ihre Hunde ausführten, sprangen beiseite, als Clary sich einen Weg über den Bürgersteig bahnte, der parallel zum East River verlief. Als sie um eine Ecke bog, sah sie kurz ihr Spiegelbild im Fenster eines Mietshauses. Ihre Haare klebten schweißfeucht an ihrer Stirn und ihr Gesicht war mit getrockneten Blutspritzern übersät.

Endlich erreichte sie die Straßenkreuzung, an der sie Hodge gesehen hatte. Einen Moment lang dachte sie, sie hätte ihn verloren. Sie stürzte sich in die Menge, die aus dem U-BahnSchacht herausdrängte, stieß die Passanten beiseite, indem sie ihre Knie und Ellbogen wie Waffen einsetzte. Als sie die Menschenmassen endlich hinter sich gelassen hatte, entdeckte sie gerade noch rechtzeitig einen Zipfel von Hodges Tweedanzug, der in eine schmale Lieferantengasse zwischen zwei Gebäuden einbog.

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