Cassandra Clare - City of Bones
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Vorsichtig drückte sie sich an dem Müllcontainer am Eingang der Gasse vorbei, ihre Kehle brannte bei jedem Atemzug. Obwohl die Hauptstraßen noch im Dämmerlicht gelegen hatten, herrschte in der Gasse bereits nachtschwarze Dunkelheit. An ihrem anderen Ende, das von der Rückseite eines Schnellimbisses begrenzt wurde, konnte sie Hodge gerade so noch erkennen. Vor der Hintertür des Imbisses stapelten sich Restaurantabfälle: Müllsäcke mit Essensresten, schmutzige Papierteller und benutztes Plastikbesteck, das unangenehm unter Hodges Schuhen knirschte, als er sich zu ihr umdrehte. Clary erinnerte sich an ein Gedicht, das sie in der Schule gelesen hatten: Ich denke, wir sind in der Sackgasse / Wo die Toten ihre Gebeine verloren haben.
»Du bist mir gefolgt«, sagte er. »Das hättest du nicht tun sollen.«
»Ich lasse Sie in Ruhe, wenn Sie mir verraten, wo Valentin ist.«
»Das kann ich nicht«, erwiderte er. »Er würde sofort wissen, dass ich es dir erzählt habe, und dann wäre es mit meiner Freiheit und meinem Leben vorbei.«
»Das ist es sowieso, wenn der Rat herausfindet, dass Sie Valentin den Kelch der Engel gegeben haben«, konterte Clary. »Nachdem Sie uns mit einem Trick dazu gebracht haben, ihn für Sie zu finden. Wie können Sie nur damit leben? Sie wissen doch, was Valentin mit dem Kelch vorhat.«
Er unterbrach sie mit einem kurzen Lachen. »Ich fürchte Valentin mehr als den Rat und das solltest du auch, wenn du schlau bist«, höhnte er. »Er hätte den Kelch gefunden, mit oder ohne meine Hilfe.«
»Und es ist Ihnen egal, dass er mit dem Kelch kleine Kinder töten wird?«
In seinem Gesicht zuckte ein Muskel; dann kam er schnell auf sie zu. Clary sah, dass er etwas Glänzendes in der Hand hielt. »Macht dir das wirklich so viel aus?«
»Ich habe es Ihnen ja schon gesagt«, erwiderte sie. »Ich kann nicht einfach fortgehen.«
»Jammerschade«, meinte er. Clary sah, dass er den Arm hob, und erinnerte sich plötzlich an Jace’ Worte: Das Chakram sei Hodges bevorzugte Waffe gewesen. Sie duckte sich, noch ehe sie die leuchtende, rasiermesserscharfe Metallscheibe auf sich zufliegen sah. Sirrend zischte sie an ihrem Kopf vorbei und bohrte sich in die metallene Feuerleiter zu ihrer Linken, nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt.
Clary blickte auf. Hodge musterte sie; das zweite Chakram lag bereits in seiner rechten Hand. »Du kannst immer noch weglaufen«, rief er.
Instinktiv hob sie die Hände, obwohl ihr Verstand ihr sagte, dass die Metallscheibe sie zerfetzen würde. »Hodge …«
Plötzlich raste etwas an Clary vorbei, etwas Großes, Grauschwarzes und sehr Lebendiges. Sie hörte Hodge entsetzt aufschreien. Während sie strauchelnd zurückwich, konnte sie die Kreatur besser erkennen, die auf Hodge zulief. Es war ein schwerer, zwei Meter großer Wolf mit nachtschwarzem Fell, das einen einzelnen grauen Streifen aufwies.
Hodge hielt das Chakram wurfbereit; er war kreidebleich. »Du bist es«, stieß er hervor. Überrascht erkannte Clary, dass er mit dem Wolf redete. »Ich dachte, du wärst geflohen …«
Der Wolf zog die Lefzen zurück, sodass seine scharfen Zähne und die lange rote Zunge zum Vorschein kamen. Als er Hodge musterte, funkelte Hass in seinen Augen – abgrundtiefer, menschlicher Hass.
»Bist du meinetwegen hier oder wegen des Mädchens?«, fragte Hodge. Schweißperlen liefen seine Schläfen hinab, doch seine Hand war ruhig.
Mit einem tiefen Knurren schlich der Wolf auf Hodge zu.
»Es ist noch nicht zu spät«, stammelte Hodge. »Valentin würde dich wieder bei sich aufnehmen …«
Heulend setzte der Wolf zum Sprung an. Hodge schrie erneut, dann blitzte etwas Silbermetallisches auf und das Chakram bohrte sich mit einem entsetzlichen Geräusch in die Flanke des Tiers. Der Wolf bäumte sich auf und Clary sah die Metallscheibe in seinem blutenden Pelz aufleuchten, als er sich auf Hodge stürzte.
Mit einem Schrei ging Hodge zu Boden, die Zähne des Wolfs bohrten sich in seine Kehle. Blut spritzte wie aus einer explodierenden Sprühdose, klatschte gegen die Mauer und färbte sie rot. Der Wolf hob den Kopf, wandte sich von dem leblosen Körper ab und richtete seine grauen, wölfischen Augen auf Clary, während scharlachrote Tropfen von seinen Zähnen trieften.
Clary wollte schreien, hatte aber nicht genug Luft in den Lungen, um auch nur irgendein Geräusch zu erzeugen. Stattdessen rappelte sie sich auf und rannte los, in Richtung der Gassenmündung, der vertrauten Neonlichter der Hauptstraße, in Richtung von Sicherheit und Realität. Hinter sich konnte sie den Wolf knurren hören, seinen heißen Atem an ihren nackten Waden spüren. Unter Aufbietung all ihrer Kräfte warf sie sich in Richtung Straße …
Das Maul des Wolfs schloss sich um ihr Bein und riss sie zurück. Kurz bevor ihr Kopf auf dem harten Steinboden auftraf und Dunkelheit ihren Geist umhüllte, stellte sie fest, dass sie doch noch genug Luft zum Schreien besaß.
Sie erwachte vom Geräusch tropfenden Wassers. Langsam öffnete sie die Augen, allerdings gab es um sie herum nicht viel zu sehen: Sie lag auf einer breiten Pritsche, die auf dem Boden eines kleinen, schmuddeligen Raums stand. An einer Wand lehnte ein wackliger Tisch, auf dem ein billiger Messingkerzenständer eine dicke rote Kerze hielt. Ihr Licht warf flackernde Schatten an die unebene, feuchte Decke; eine dunkle Flüssigkeit sickerte durch ihre Risse. Clary hatte das unbestimmte Gefühl, dass irgendetwas an dem Raum nicht stimmte, dass etwas fehlte, doch jeder Gedanke daran wurde von einem überwältigenden Geruch nach nassem Hundefell verdrängt.
Sie setzte sich auf und wünschte sofort, sie hätte sich nicht von der Stelle gerührt. Bohrende Kopfschmerzen pochten in ihrem Schädel, gefolgt von einem quälenden Anflug von Übelkeit. Wenn sie irgendetwas im Magen gehabt hätte, hätte sie sich jetzt übergeben.
Über der Pritsche baumelte ein Spiegel an einem Nagel, den jemand zwischen zwei Mauersteine geschlagen hatte. Sie warf einen Blick hinein und schrak entsetzt zurück. Kein Wunder, dass ihr Gesicht derart schmerzte – von ihrem rechten Auge erstreckten sich mehrere lange, tiefe Kratzer bis zu ihrem Mundwinkel. Ihre rechte Wange war blutverkrustet und auch ihr Hals und der vordere Bereich ihres T-Shirts und ihrer Jacke starrten vor Blut. In einem plötzlichen Anfall von Panik griff sie in ihre Tasche und entspannte sich wieder. Die Stele war noch da.
In diesem Moment erkannte sie auch, was an dem Raum so merkwürdig war. Eine der Wände bestand nicht aus Steinen, sondern aus einem Gitter – dicke Eisenstäbe, die von der Decke bis zum Boden reichten. Sie befand sich in einer Gefängniszelle.
Adrenalin schoss durch ihre Adern und Clary versuchte, schwankend aufzustehen. Ein starker Schwindelanfall erfasste sie wie eine Woge und sie klammerte sich am Tisch fest. Ich werde nicht in Ohnmacht fallen, ermahnte sie sich eisern. Und dann hörte sie Schritte.
Irgendjemand kam den Flur vor der Zelle entlang. Clary wich zurück und lehnte sich gegen den Tisch.
Es war ein Mann. Er trug eine Laterne, deren Licht viel heller strahlte als der matte Schein der roten Kerze und Clary blendete. Sie musste blinzeln und konnte nur eine schattenartige, große Gestalt ausmachen, mit breiten Schultern und wirrem Haar. Erst als sie die Zellentür öffnete und den Raum betrat, erkannte sie, wer es war.
Er sah aus wie immer: alte Jeans, dickes Holzfällerhemd, Arbeitsstiefel, strubblige Haare, hochgeschobene Brille. Die Narben an seiner Kehle, die sie bei ihrem letzten Besuch in seiner Wohnung bemerkt hatte, waren größtenteils verheilt und schimmerten hell.
Luke.
Plötzlich wurde es Clary einfach zu viel. Erschöpfung, der Mangel an Schlaf und Nahrung, das Gefühl der Angst und der Blutverlust schlugen über ihr zusammen wie eine tosende Welle. Sie spürte, wie ihre Knie nachgaben und ihr die Beine wegsackten.
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