Cassandra Clare - City of Bones
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»Igitt« , erwiderte Jace leichthin.
»Igitt ist richtig, Jace Wayland.« Sie marschierte in ihre Wohnung; das purpurrote Zelt flatterte wie eine bunte Fahne hinter ihr her.
Clary sah Jace an. »Wayland?«
»Das ist mein Nachname.« Jace wirkte bestürzt. »Ich kann nicht behaupten, dass es mir gefällt, dass sie meinen Namen kennt.«
Clary sah Madame Dorothea hinterher. In ihrer Wohnung brannten mehrere Lampen und der schwere Duft von Weihrauch wehte durch den Hauseingang und vermischte sich auf unangenehme Weise mit dem Gestank des Blutes.
»Trotzdem sollten wir versuchen, mit ihr zu reden. Was haben wir schon zu verlieren?«
»Wenn du erst einmal etwas Zeit in unserer Welt verbracht hast«, entgegnete Jace, »wirst du mich das nicht mehr fragen.«
7
Die fünfdimensionale Tür
Madame Dorotheas Apartment hatte in etwa den gleichen Grundriss wie die Wohnung von Clary und ihrer Mutter, doch ihre Räume waren völlig anders eingerichtet. In der Diele duftete es nach Weihrauch und überall hingen Perlenvorhänge und Astrologie-Poster. Eines davon zeigte die Sternbilder der Tierkreiszeichen, ein anderes erklärte die chinesischen Magiesymbole und auf einem dritten war eine Hand mit ausgestreckten Fingern abgebildet, mit genauen Erläuterungen zu jeder Linie der Handfläche. Darüber standen die lateinischen Worte »In Manibus Fortuna«. Auf einem schmalen Regal entlang der Wand neben der Tür stapelten sich unzählige Bücher.
Einer der Vorhänge rasselte leise, dann tauchte Madame Dorotheas Kopf zwischen den Perlen auf. »Interesse an Chiromantie?«, fragte sie, als sie Clarys Blick bemerkte. »Oder einfach nur neugierig?«
»Keins von beiden«, erwiderte Clary. »Können Sie wirklich wahrsagen?«
»Meine Mutter hatte eine große Gabe. Sie konnte die Zukunft eines Menschen in seiner Hand lesen oder in den Blättern auf dem Boden seiner Teetasse. Einige ihrer Tricks hat sie mir beigebracht.« Dann wandte sie sich Jace zu und musterte ihn eingehend. »Wo wir gerade von Tee sprechen, junger Mann – Lust auf eine Tasse?«
»Was?«, fragte Jace verwirrt.
»Tee. Ich habe festgestellt, dass er nicht nur den Magen beruhigt, sondern auch den Geist schärft. Ein wunderbares Getränk.«
»Ich hätte gern eine Tasse«, sagte Clary, der plötzlich bewusst wurde, wie lange sie nichts mehr gegessen oder getrunken hatte. Sie fühlte sich, als sei seit dem Aufstehen pures Adrenalin durch ihre Adern pulsiert.
Jace gab nach. »Okay. Solange es kein Earl Grey ist«, meinte er und rümpfte seine schlanke Nase. »Ich hasse Bergamotte.«
Madame Dorothea lachte gackernd und verschwand wieder hinter dem Perlenvorhang, der sich durch ihre Berührung sanft bewegte.
Clary sah Jace an und zog eine Augenbraue hoch. »Du hasst Bergamotte?«
Jace stand inzwischen vor dem Bücherregal und sah sich die Titel an. »Hast du damit ein Problem?«
»Ich glaube, du bist der einzige Junge in meinem Alter, der überhaupt weiß, was Bergamotte ist – ganz zu schweigen davon, dass man Earl-Grey-Tee damit aromatisiert.«
»Tja«, meinte Jace gönnerhaft, »ich bin auch nicht wie andere Jungs in meinem Alter. Abgesehen davon«, fügte er hinzu, während er sich ein Buch aus dem Regal nahm, »besuchen wir im Institut Kurse über die wichtigsten Anwendungszwecke von Heilpflanzen. Die Teilnahme ist obligatorisch.«
»Und ich dachte immer, ihr hättet nur solche Kurse wie Abschlachten für Anfänger oder Einführung ins Enthaupten.«
Jace blätterte eine Seite um. »Sehr witzig, Fray.«
Clary, die bis dahin das Handleseposter betrachtet hatte, wirbelte herum. »Nenn mich nicht so.«
Überrascht schaute er auf. »Warum nicht? Das ist doch dein Nachname, oder?«
Simons Bild erschien vor ihrem inneren Auge. Simon – das letzte Mal hatte sie ihn gesehen, wie er ihr nachstarrte, während sie fluchtartig das Java Jones verließ. Sie wandte sich wieder dem Poster zu und schloss kurz die Augen. »Nur so.«
»Verstehe«, meinte Jace und seiner Stimme konnte sie entnehmen, dass er sie besser verstand, als ihr lieb war. Dann hörte sie, wie er das Buch zurück ins Regal stellte. »Das hier muss der Mist sein, mit dem sie Mundies beeindruckt«, sagte er angewidert. »Kein einziges ernst zu nehmendes Buch dabei.«
»Nur weil das nicht deine Art von Magie ist …«, setzte Clary aufgebracht an.
Wütend unterbrach er sie: »Ich betreibe keine Magie! Schreib dir das hinter die Ohren: Menschliche Wesen sind keine Magienutzer. Das ist Teil ihrer menschlichen Existenz. Hexen und Hexenmeister können nur deshalb Magie bewirken, weil sie Dämonenblut in sich haben.«
Clary brauchte einen Moment, um diese Information zu verarbeiten. »Aber ich habe doch gesehen, wie du Magie benutzt hast. Du trägst verzauberte Waffen …«
»Ich verwende magische Gegenstände – doch um dazu in der Lage zu sein, muss ich regelmäßig hart trainieren. Außerdem schützen mich die Runenmale auf meiner Haut. Wenn du zum Beispiel versuchen wolltest, eine meiner Seraphklingen zu benutzen, würde sie deine Haut verbrennen oder dich möglicherweise sogar töten.«
»Und was, wenn ich auch solche Male tragen würde?«, fragte Clary. »Könnte ich sie dann benutzen?«
»Nein«, sagte Jace knapp. »Die Male sind nur ein Teil des Ganzen. Dazu kommen Tests, schwere Prüfungen, Training aller Art … vergiss es einfach, okay? Lass meine Klingen in Ruhe. Am besten fasst du ohne meine Erlaubnis überhaupt keine meiner Waffen an.«
»Tja, so viel zu meinem Plan, sie alle bei eBay zu verkaufen«, murmelte Clary.
»Sie wo zu verkaufen?«
Clary schenkte ihm ein mildes Lächeln. »Ein mythischer Ort von großer magischer Kraft.«
Jace schaute verwirrt, zuckte dann aber die Achseln. »Die meisten Mythen sind wahr, zumindest im Kern.«
»Das wird mir langsam auch klar.«
Der Perlenvorhang rasselte wieder und Madame Dorotheas Kopf tauchte zwischen den Schnüren auf. »Der Tee steht auf dem Tisch«, sagte sie. »Ihr beiden braucht hier nicht herumzustehen wie zwei Esel. Kommt in den Salon.«
»Sie haben einen Salon?«, fragte Clary.
»Natürlich«, sagte Madame Dorothea. »Wo sollte ich sonst meine Gäste bewirten?«
»Ich gebe nur eben dem Lakaien meinen Hut«, meinte Jace.
Madame Dorothea warf ihm einen finsteren Blick zu. »Wenn du nur halb so witzig wärst, wie du glaubst, wärst du doppelt so witzig, wie du bist, mein Junge.« Sie verschwand wieder hinter dem Vorhang, wobei ihr lautes »Pff!« beinahe das Rasseln der Perlen übertönte.
Jace runzelte die Stirn. »Ich bin mir nicht sicher, was sie damit sagen wollte.«
»Ach nein?«, fragte Clary. »Also für mich war das völlig einleuchtend.« Ehe er antworten konnte, war sie schon durch den Perlenvorhang geschlüpft.
Im Salon war es so dunkel, dass Clary mehrmals blinzeln musste, um ihre Augen an das Dämmerlicht zu gewöhnen. Schwaches Licht fiel auf zugezogene schwarze Samtvorhänge, welche die gesamte linke Wand bedeckten; ausgestopfte Vögel und Fledermäuse baumelten an dünnen Fäden von der Decke, glänzende schwarze Perlen saßen an den Stellen, wo einst ihre Augen gewesen waren. Auf dem Boden lagen fadenscheinige Perserteppiche, aus denen bei jedem Schritt eine Staubwolke stieg. Eine Gruppe wuchtiger rosafarbener Sessel umringte einen niedrigen Tisch, an dessen einem Ende Clary einen Stapel Tarotkarten erkannte, zusammengehalten von einem Seidenband. Auf der anderen Tischseite thronte eine Kristallkugel auf einem goldenen Ständer und in der Tischmitte stand ein silbernes Teeservice, das die Gäste zu erwarten schien: Auf einem hübschen Tablett stapelten sich Sandwichs, aus einer blauen Teekanne stieg langsam weißer Dampf auf und zwei Teetassen mit passenden Untertassen waren sorgfältig vor zwei der Sessel platziert worden.
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